Unterwegs nach Etosha und zu einer Oase am Okavango

Okavango
Sonnenuntergang am Okavango. Foto: Gondwana Collection Namibia

Von der Damara Mopane Lodge breche ich ausgeruht und energiegeladen zur nächsten Etappe auf: die Etosha-Cuvelai-Route im zentralen Norden. Mein Ziel ist zunächst das beliebte Etosha Safari Camp nur zehn Kilometer vom Etosha Nationalpark entfernt. Ich checke ein und fahre dann zur Wildbeobachtung nach Okaukuejo im Nationalpark. Eine Kudu-Kuh schaut zu mir herüber, ein Elefant überrascht mich auf der Straße, und ich erfreue mich an einem Trupp Zebras.

Ich fahre auf der etwas abenteuerlicheren Route nach Rundu, die nördlich des Etosha-Nationalparks und durch die Ortschaft Omuthiya verläuft. Farbenfrohe Shebeens mit verrückten Namen und kleine Läden säumen die Straßen. Ich übernachte im Ongula Village Homestead in der Nähe von Ondangwa und probiere dort eine einheimische Spezialität. Im Licht der untergehenden Sonne strahlen die Makalani-Palmen in feurigen Farben.

Löwe in Etosha
Ein junger Löwe an einem Wasserloch im Etosha Nationalpark. Foto: Gondwana Collection Namibia

Ein neuer Tag mit einem neuen Ziel liegt vor mir, und ich rolle gemütlich über die B10 in Richtung Rundu, die im äußersten Norden dicht an der Grenze zu Angola verläuft. Die Vorfreude wächst, denn nun bin ich im grünen Teil Namibias angelangt. Mein Herz macht einen keinen Freudentanz, als ich auf die Zufahrtstraße zur Hakusembe River Lodge abbiege. Gleich am Eingang der Lodge, die am Ufer des Okavangos liegt, spüre ich, wie sich Spannungen und Sorgen lösen. Es ist an der Zeit, sich auf den geruhsamen Rhythmus des Flusses einzustellen.

Die ausführliche Reisebeschreibung von Ron Swilling für die Route vom Damaraland über Etosha an den Okavango finden Sie bei Gondwana Collection Namibia.

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