Guten Heiligabendmorgen,

@ Bele : Moin, meine Liebe. "Hätte ich gewusst, dass unser Beziehungsstatus mich vor so etwas bewahrt, dann hätte ich mich ja gar nicht so gut benehmen müssen drei harte Wochen lang" Ich hab´s schon mitbekommen, das nächste Mal kommen die Füsse auf den Tisch und dergleichen mehr.

@ kalachee : Hoi Sam, manchmal ist weniger mehr, und in Xakanaxa kann man es durchaus aushalten, ohne das Gefühl zu haben, dass man etwas verpasst. Bis in Bälde, live und in Farbe.

@ jaffles : Hallo Claudia, ich ärgere mich inzwischen, dass ich mich früher nur rudimentär um Schmetterlinge, Schlangen, Käfer etc. gekümmert habe. Nun ja , man lernt halt dazu. Und wenn ich deine Bilder aus dem Krüger so anschaue, boaah, da sind echt fantastische Aufnahmen dabei. Die Blauracke mit der Dickpen, oder die Amurfalken, oder -das ist mein wirklich herausragendes Nr.1-Bild- der Woodland-Kingfisher. Also, nicht ärgern, freu dich an dem, was du hast.

@ Applegreen : Liebe Sabine, vielen Dank. Und nein, ich bin koi Schwob, sondern Badener, wenn auch die Grenze nur wenige Km östlich verläuft.

Ganz liebe Grüße,
Matthias

Hallo Matthias,

auch von uns ein großes Danke fürs weiterschreiben.
So langsam bekommen wir durch Deinen Reisebericht auch Sehnsucht einmal durch die Khwai Region und Moremi zu fahren.
Für unseren nächsten Urlaub sind wir schon stark am überlegen uns ein Zelt zu kaufen um die eine und andere Nacht auf einer Campsite zu verbringen.

Viele Weihnachtsgrüße
Ingrid und Hartwig

Hallo Matthias,

das ist ja ne richtige Gänsehaut-Story.... sehr spannend und eindrucksvoll beschrieben:

In der Nacht wache ich auf, weil ein dicker Elefantenbulle bei uns auf der Site steht und Blätter von den Bäumen reisst. Es knackt und kracht, und genüsslich geht der Dickhäuter von einem Baum zum Nächsten. Ich sitze im Zelteingang hinter dem Mossienetz und schaue ihm zu, wie er äusserst behutsam zwischen den Spannschnüren der Hängematte hindurch jongliert, ohne diese auch nur zu berühren. Er kommt immer näher, bis er letztlich direkt neben meinem Zelt steht, und kleine, rotbraune, kugelige Früchte vom Boden aufnimmt, die aus der Baumkrone über mir herab gefallen sind. Dabei benutzt er die Ober- und die Unterspitze des Rüssels wie zwei Finger. Es ist absolut faszinierend, wie der tonnenschwere Koloss solche feinmotorische Tätigkeiten mühelos ausführt, und wieder vermeidet er es , die Spannschnüre meines Zeltes auch nur zu touchieren. Übrigens recht eindrucksvoll, wenn man auf dem Boden liegt und über sich vier Meter Elefant hat.

Ich glaube ich hätte so was von einer Schockstarre erlebt, dass ich zwangsweise ruhig geblieben wäre..

Wieder ganz tolle farbenprächtige Fotos von den gefiederten Gesellen. Das kommt bei der aktuellen Symphonie der nasskalten Grautöne richtig gut!!
Vielen Dank bis hierher.


Ich wünsch Dir wunderschöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2018. Es müsste bei Dir ja auch bald losgehen, oder? Mitte Januar meine ich...

Liebe Grüße von Simone

fotomatte schrieb: Was für eine eindrückliche Schilderung, ein Wahnsinns-Erlebnis! Sowas vergisst man sicher nie mehr!

Hallo,

@ Tinochika : Ein Zelt könntet ihr ganz sicher auch ausleihen, wenn ihr mal ein paar Tage campen ausprobieren möchtet. Eher würde ich in einen eigenen Schlafsack investieren. Ansonsten kann ich euch nur ermutigen, es zu probieren. Ihr müsst ja nicht grade in der Regenzeit damit anfangen...

@ tigris : Hi Simone, du meinst ganz richtig. Und Danke für das Lob und die guten Wünsche.

@ sandra1903 : Hallo Sandra, so nahe war ich noch nie zuvor an einem Elefanten dran. Am nächsten Tag habe ich anhand der Spuren eineinhalb Meter von meiner Matte weg gemessen. Ich glaube nicht, dass ich dieses Erlebnis vergessen werde.

Den Rest des Tages in Xakanaxa werde ich noch dieses Jahr einstellen, wann kann ich aber noch nicht absehen.

Viele Grüße,
Matthias

Hallo Matthias,

nach der etwas stressigen Weihnachtszeit bin ich wieder Forumsfähig und habe bei dir auch wieder nachgelesen.

Xakanaxa und sonst nichts finde ich sehr schön, aber so nixig finde ich es nicht. Sehr schöne Fotos!
Hier kann ich wirklich mitreden, es ist schon scary wenn der Eli direkt neben dein Bett steht.

Liebe Grüße
Gudrun