21. Januar :
der neue Tag bricht an, und wir machen uns gleich wieder auf zu dem toten Kameldorn, denn wenn die Bartvögel aufstehen, wollen wir vor Ort sein.
wir haben nicht damit gerechnet, dass die Barbets auch Frühaufsteher sind, jedenfalls herrscht noch kein Fotolicht, als sie aus den Baumhöhlen schlüpfen.
über den Sumpfflächen hat sich Bodennebel gebildet. In einem Busch weiter draussen sitzen zwei Black Coucals, leider viel zu weit für ein Foto.
Bennett´s Woodpecker, für den es typisch ist, dass er auf dem Boden nach Nahrung sucht.
Puffback-Schneeballwürger
Hartlaub´s Babbler
Als wir zurück zum Camp gehen, um zu frühstücken, entdecke ich eine Antilope, die sofort Euphorie auslöst.
Sitatungabock. Er äst in aller Ruhe Wasserpflanzen und lässt sich nicht stören.
Nach unserem Z´Morge räumen wir das Lager, und fahren dann aber nochmals schnell zu den Barbets. Kontrolle ist besser.
ein Baumhopf kontrolliert die Höhlen, und darauf hin schaut ein Bartvogel aus einer der Höhlen und fängt laut an zu schimpfen. Daraufhin erscheint der Partner, und auf einem Ast vor der Wohnung halten sie Hochzeit.
Halsbandbartvogel-Kopula
Auf dem Rückweg passieren wir wiederum den Sitatunga, der nun sogar Gesellschaft von einer Geiss mit ihrem Kitz erhalten hat.
Wir verlassen Xakanaxa und nehmen die Pad Richtung Third Bridge unter die Räder. Hier hat es uns sehr gut gefallen, und das nächste Mal würden wir hier eher zwei Nächte einplanen.
Wasserbock
Sattelstorch
Ohne besondere Ereignisse erreichen wir Third Bridge. Hier kaufen wir zwei Bündel Brennholz, und dann suchen wir unsere Campsite Nr.1 auf. Es ist mittlerweile drückend schwül geworden, ein Gewitter liegt in der Luft.
So nutzen wir die Mittagsstunden und schlafen eine Runde.
Andreas und seine Dackelgarage. Drinnen war es einfach zu drückend, aber im Schatten geht´s.
erinnert mich an einen Blaupfeil.
Den Nachmittag verbringen wir auf dem Mboma Island Loop, davon demnächst mehr.
Matthias