THEMA: Zim. Sept. 18 – Häufiger Herzklopfen als gewünscht
21 Nov 2018 17:55 #539909
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  • chrissie am 21 Nov 2018 17:55
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13.09. Gonarezhou NP – Umgebung Masvingo Teil I
Die Nacht war heute wärmer als die letzten Nächte, obwohl es ca. eine Stunde sehr heftig stürmte.
Heute heißt es, Abschied vom Gonarezhou NP zu nehmen. Da wir keinen weiten Weg vor uns haben, können wir uns Zeit lassen. Allerdings nerven die Fliegen heute sehr. Zum Teil beißen sie, Christian vermutet schon, dass es Tsetsefliegen sind. Ich denke, dazu ist der Biss nicht schmerzhaft genug. Nyalas laufen in der Nähe unserer Campsite und unterhalb am Flussufer herum.




Campsite 7 ?



Bevor wir Richtung Gate fahren, fahren wir den Hügel hoch, da die Sonne jetzt im richtigen Licht stehen müsste, um einen guten (Aus-)Blick auf den Runde River zu haben. Leider ist es sehr dunstig. :(



An der Runde Furt legen wir noch einen lohnenswerten Stopp ein:











Christian entdeckt in einiger Entfernung auf einer Sandbank sogar zwei African Skimmer.



Auf der Durchfahrt durch das Malilangwe Conservancy Gebiet sehen wir Zebras, Impalas, Leierantilope und einen Elefanten.







Gruss Chrissie
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22 Nov 2018 00:23 #539952
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chrissie schrieb:
Freut mich, dass sich so schnell schon Mitreisende eingefunden haben :)
Ich bin gespannt, wie viele sich noch anschließen, denn von der aktuellen Lage in Zimbabwe werden sich viele abschrecken lassen, was ich gut nachempfinden kann.
Na da hänge ich mich auch gleich mit rein, war das letzte Mal in ZIM vor ca 20 Jahren . . . Bin gespannt.
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23 Nov 2018 19:10 #540172
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13.09. Gonarezhou NP – Umgebung Masvingo Teil II
Wir tanken an der gleichen Tankstelle wie auf der Hinfahrt, leider haben sie hier keinen Kompressor, damit wir den Reifendruck erhöhen können, so müssen wir unseren herausholen.
Dank der Beschreibung von Lilli finden wir den Pick’n’Pay. Auf dem Parkplatz werden wir von unzähligen Bettlern angesprochen, viele sind davon noch im Schulalter. Wir sind froh, als wir weiterfahren.


bei Chiredzi

Die Straße nach Zaka ist zwar nicht ohne Schlaglöcher, lässt sich aber gut befahren. Es kommen immer wieder kleine Gehöfte, und der Verkehr hält sich in Grenzen. Ungefähr ab Zaka beginnt eine ziemlich hügelige Landschaft. Kleine Hütten sind weit verstreut in der Landschaft verteilt. Wir kaufen am Straßenrand ein paar Süßkartoffeln für einen Dollar.





Von der A 9 biegen wir in eine Gravelroad ab. Vor zwei Jahren haben wir auf der Campsite des Norma Jeane’s Lakeview Resorts, das in der Nähe von Great Zimbabwe liegt, genächtigt. Dort hat es uns gut gefallen, aber da wir Great Zimbabwe nicht noch einmal besuchen wollen, haben wir uns aus dem Hupe Reiseführer die Muunze Forest Lodge ausgesucht, da sie etwas zentraler liegt und ein nur 10 $ teurer als die Campsite für zwei Personen ist. Leider weist kein Schild auf die Lodge hin, gut, dass ich mir den Routenplan von Google Maps mit den Kilometerangaben ausgedruckt habe, so dass wir uns daran orientieren können. Sicherheitshalber sprechen wir jemanden an, der sich sogleich eine Mitfahrgelegenheit bei uns verspricht. Ganz wohl ist uns dabei nicht, aber es sind nur wenige 100 m von der Gravelroad einen Weg bergauf, und er hat viele Einkäufe zu tragen. Er steigt an einer Ecke aus und geht noch weiter den Hügel hinauf, wir sollen geradezu durch das Tor fahren.

Auch hier sehen wir kein Schild, daher fragen wir ein schwarzes Pärchen, dass sich auf dem Anwesen aufhält, ob dies die Muunze Forest Lodge ist. Die Angestellte greift zum Handy, telefoniert kurz und reicht mir den Hörer weiter. Es ist Amy, die Besitzerin. Sie will gegen 17:00 Uhr da sein, wir sollen uns das Chalet von den beiden zeigen lassen.



Es ist sehr einfach, und das Bad sieht etwas oll aus, aber für eine Nacht können wir uns damit arrangieren. Die Einrichtung ist kunterbunt zusammengewürfelt. Das Bett ist recht schmal, maximal 1,40 m. Im Bad ist auch alles provisorisch. Der Duschvorhang ist über einen Besenstil gelegt, der weder auf der einen noch auf der anderen Seite richtig befestigt worden ist. :silly:

Ich weiß, die Fotoqualität der Innenaufnahmen und abends auf der Veranda ist schlecht (das kommt davon, wenn man sich vorher nicht genug mit dem Fotoapparat auseinandersetzt :pinch: ), aber ich wollte, dass ihr euch einen kleinen Eindruck machen könnt.









Der Mann macht den Donkey an, damit wir abends duschen können. Christian und ich essen auf der Veranda, dann laden wir die Akkus und lesen. Nach 17 h werden wir langsam unruhig, denn wir warten sehnlichst auf Amy, schließlich haben wir endlich alles, was wir zum Grillen brauchen außer Feuerholz :laugh: . Leider sehen wir auch die beiden Angestellten nicht mehr, die uns bestimmt auch Holz bringen hätten können. Der Himmel verfärbt sich rötlich, es lohnt sich jedoch nicht, ein Foto zu machen, da ihn zu viele Bäume verdecken.

Es ist 18:00 Uhr, als Amy mit Kleinkind auf dem Arm erscheint. Sie entschuldigt sich, dass sie zu spät sei und erkundigt sich, ob alles ok sei. Sie bietet an, einen kleineren Grill vorbeizubringen, was wir annehmen.
Kurz darauf bringen uns Amy und ihr Mann Jarred einen tragbaren Grill sowie Holz und Papier zum Anzünden. Da wir mit USD bezahlen, zahlen wir nur 30 $ statt der im Hupe Reiseführer angegebenen 40 $. Diese beziehen sich auf die Bezahlung mit Bonddollar. Für das Holz berechnen sie uns nichts. :)



Wir unterhalten uns noch, dann kann Christian endlich den Grill anwerfen. Für ihn fängt der Urlaub wohl erst jetzt richtig an :lol: ; das erste selbst Gegrillte in diesem Urlaub schmeckt köstlich.
Nicht ganz so schön finden wir das laute Hundegebell, das von irgendwelchen Nachbargrundstücken bis zu uns ertönt.

Tageskilometer: 236
ÜN: Muunze Forest Lodge
Gruss Chrissie
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25 Nov 2018 17:23 #540338
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14.09. Muunze Forest Lodge – Chinhoyi Caves
Die Nacht ist ruhig bis auf gelegentliches Hundegebell. Beim Duschen warte ich offenbar nicht lange genug, bis das warme (Rest-)Wasser vom Donkey zur Dusche kommt, denn das Wasser ist fast kalt. :dry: Christian ist geduldiger und kann eine warme Dusche genießen. Da noch Zeit ist, speichere ich die Fotos.
Bei der Verabschiedung von Amy und ihrem Mann erwähnen wir, dass wir Schwierigkeiten hatten, die Lodge zu finden, da kein Schild darauf hinweist. Amy erklärt uns, dass dies so gewollt ist, dass sie sich ihre Gäste selbst aussuchen wollen, weil sie schon negative Erfahrungen mit Gästen aus dem Umkreis gemacht haben, die die Chalets als „Stundenhotels“ benutzt hätten.



Muunze Forest Lodge



Es ist noch ziemlich frisch, als wir abfahren. Wir halten kurz, damit ich noch ein paar Fotos vom See machen kann, was gar nicht so einfach durch das viele Buschwerk ist. :lol:







Die Teerstraße nach Masvingo ist sehr gut; keine Schlaglöcher, und der Verkehr ist bescheiden. Laut der guten Wegbeschreibung von Amy finden wir NetOne schnell. Christian kann direkt davor parken. Bis ich die Kopie vom Pass habe und das Telefons eingerichtet ist, dauert es zwar eine halbe Stunde, dann können wir WhatsApps versenden. Telefonieren funktioniert nicht, das bemerken wir jedoch erst später. :pinch:

Die Tankstelle in Gutu ist sehr belebt, auf dem Gelände ist auch eine Kette wie KFC und ein kleiner Shop. Das Gebäude mit den (sauberen) Toiletten befindet sich auf der Rückseite. Sie sind sauber.


zwischen Gutu und Chivu

Wir beobachten ein schwarzes Pärchen bei der Aufnahme eines selfies mit einem fotogenen Felsen am Straßenrand. Die Straße ist im guten Zustand mit moderatem Verkehr. Es gibt vergleichsweise wenig örtliche Ansiedlungen, immer wieder mal ein paar vereinzelte Rundhütten. Leider sind keine Gemüseverkäufer mehr am Straßenrand, wir möchten noch Gemüse kaufen. Des Öfteren muss Christian abbremsen, weil Kühe die Straße kreuzen.



Chivhu ist nicht besonders groß aber ziemlich belebt. Es gibt einen Spar, einen Pick’n‘Pay sowie eine Engen Tankstelle. Auf der A 4 ist mehr Verkehr, und die Seitenränder sind löchrig. Es ist anstrengend zu fahren, besonders wenn LKWs zu überholen sind.

Hinter einer Mautstelle geht es zweispurig weiter, das ist auch gut, denn hier herrscht sehr viel Betrieb. Vielleicht hängt es mit einem Marktplatz zusammen. Entweder ist es der übliche Verkehr in einem Vorort von Harare, oder es liegt daran, dass Freitagnachmittag ist. Jacarandabäume und Bougainvilleas blühen.
In Harare will uns das Navi im Gegensatz zu Google maps schon vor der Rotton Row links weglotsen, aber wir ignorieren es. Danach will es uns geradeaus direkt bis zur A1 –Lomagundi Road- führen, ich schlage Christian vor, dann dem Navi zu folgen, und nicht Google Maps, dass uns über Rotton Row und viele kleinere Straßen führen wollen. Dies ist jedoch die falsche Entscheidung :whistle: , denn das Navi wusste wohl nicht, wohin es uns leitet, wir fahren gefühlt mitten durch die Slums bzw. durch eine zwielichtige Gegend. Es ist nicht sehr angenehm zu fahren, auch bedingt durch starken Verkehr und viel Gewusel. Wir sollen links in die Robert Mugabe abbiegen, die ist aber eine Einbahnstraße. So fahren wir weiter geradeaus, kommen dann zum Glück nach einer Weile über die Price Edward Straße auf die A 1.



in dieser Gegend fühlen wir uns wohler



Wir kaufen in der West Gate Shopping Mall bei Pick’n‘Pay ein. Die Auswahl ist groß, die Preise ebenso.







In Banket gibt es keinen der Diesel. Wir würden zur Not noch etwas bekommen, aber uns ist das suspekt. Außerdem haben wir noch mehr als genug.
Die A 1 ist im besseren Zustand als die A 4.Die Straße ist insgesamt breiter, und es gibt sogar ab und an eine Überholspur. Der Verkehr hat nachgelassen.
Gegen 16:30 Uhr erreichen wir Chinhoyi. Autofahrer stehen an der Puma Tankstelle Schlange, aber es stellt sich heraus, dass sie beim Benzin und nicht beim Diesel anstehen. So nutzen wir die sich uns bietende Gelegenheit. Am Ortsausgang ist sogar noch eine Engen-Tankstelle.
Ein Insasse eines Minibusses schmeißt vor uns eine Getränkedose mit Inhalt raus. :evil:

Zum Übernachten haben wir uns den Campingplatz an den Chinhoyi Caves ausgesucht. Im Gegensatz zu den Angaben im Hupe-Reiseführer gibt es keinen Strom auf der Campsite selbst.



Zwei ablution blocks sind wegen Renovierung gesperrt. Vor einem ablution block zeltet eine Gruppe Schulkinder. In den Duschräumen gibt es keine Haken für Kleidung oder Handtuch. Weder die Duschen noch die Toiletten kann man abschließen. Der gesamte ablution block ist mehr als renovierungsbedürftig. Während ich dusche, entfacht Christian das Feuer. Am Stellplatz gibt es keinen Wasseranschluss. Auf dem angrenzenden Grundstück brennt es. Auf Nachfrage, ob es gefährlich für uns werden könnte, versucht uns ein caretaker zu erklären, dass Tiere zusammengetrieben werden und winkt ab. Überzeugt sind wir nicht.
Obwohl wir weit von der Straße entfernt stehen, ist der Verkehrslärm nicht zu überhören. Dennoch lassen wir uns das Essen schmecken. Wir spülen das Geschirr ab und ziehen uns vergleichsweise zeitig in den Camper zurück. Wirklich wohl fühlen wir uns nicht auf dem Campingplatz bzw. auf unserem Stellplatz, da wir so weit ab vom Schuss stehen. Wegen des Feuers auf dem Nachbargrundstück haben wir aber keine Bedenken mehr, da es inzwischen kontrollierter wirkt.
Tageskilometer: 477
ÜN: Chinhoyi Caves Hotel & Campsite, 9 $ pP
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28 Nov 2018 18:49 #540826
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15.09. Chinhoyi Caves – Mana Pools
Die ganze Nacht ist reger Verkehr auf der A 1. Auch zu den Häusern der Angestellten hinter unserem Zeltplatz fahren hin und wieder Autos. Anfangs schrecke ich wegen jedem Geräusch auf. :huh:
Gegen 5:30 Uhr ertönt ein lautstarkes Vogelkonzert, und es wird langsam hell. Die Kinder sind zum Teil schon wach. Die Paviane toben herum, aber sie belästigen uns nicht.
Als ich sie fotografieren will, geht der Fotoapparat zwar an, aber als ich den Zoomschalter betätige, schaltet er sich wieder aus. Danach lässt er sich nicht wieder einschalten. Sind das etwa die Nachwirkungen von meinem Sturz? :sick: Mir zittern die Knie, da in mir sofort die Erinnerungen an den Kruger NP hochkommen, als meine alte Lumix nur noch eingeschränkt nutzbar war. Glücklicherweise hat Christian gleich den richtigen Gedanken: nachdem ich den Akku gewechselt habe, funktioniert der Fotoapparat wieder. :lol:





Bevor es heute nach Mana Pools geht, wollen wir uns noch die Chinhoyi Caves, mehrere, durch Höhlengänge miteinander verbundene Kalksteinhöhlen und Dolinen ansehen. Wer auf dem Campingplatz übernachtet, zahlt pro Person nur 3 $ statt 9 $.




runter ist einfach ;)



Der Sleeping Pool ist für uns das Highlight: ein knapp 100 m tiefer Teich mit steilen Felswänden und einer eingestürzten Decke, durch die das Tageslicht auf das Wasser scheint und es tiefblau erscheinen lässt.




hoch ist schon anstrengender :P

Wir blicken auch noch vom Wonder Hole View Point auf den Sleeping Pool und gehen durch die Dark Caves zu einem weiteren View Point auf den Sleeping Pool, aber da die Fotos ähnlich, jedoch qualitativ schlechter sind, erspare ich sie euch. Auch in den Dark Caves sind diverse Stufen zu bewältigen, wir hoffen inständig, dass die Beleuchtung nicht ausfällt, denn dummerweise haben wir unsere Taschenlampen im Auto gelassen :angry: . Aber wir haben Glück...
Für uns ist diese Besichtigung eine schöne Abwechslung.

Am Parkplatz bitten wir einen Angestellten, den Wassertank mit dem Gartenschlauch zu füllen, was er auch macht. Nachdem Christian vorab schon was gegessen hat, schmieren wir uns für unterwegs ein paar Toastscheiben und machen uns einen Kaffee.
Gegen 8:45 h geht es auf der A 1 weiter Richtung Norden. Sie ist jetzt schmaler als zuvor, und der Asphalt an den Seitenrändern ist auch wieder löchrig.
Wir nehmen uns zwei Rumpsteaks sowie Biltong vom Schwein und vom Rind von der Fleischerei von Lions Den mit, da das Fleisch sehr gut sein soll. Kein Schnäppchen, aber das Fleisch ist sein Geld wert.




Wenn man Zeit hat, kann man im Garten auch in netter Umgebung essen



In Karoi herrscht eifriges Treiben. Wir schwanken, ob wir noch zu bei Pick’n‘Pay wegen Kartoffeln und Kürbis ranfahren. Nachdem wir bereits den Ortsausgang hinter uns gelassen haben, entscheiden wir uns, sicherheitshalber umzudrehen, denn sonst hätten wir nur Süßkartoffeln und Fleisch. Die richtige Entscheidung, denn bis Mana Pools gibt es weder einen Stand am Straßenrand noch ein Geschäft.







Zum Glück hat der Lkw-Verkehr etwas nachgelassen, denn wenn ein Lkw entgegenkommt, ist es ziemlich eng. Die Straßenqualität ist halbwegs annehmbar, die Seitenränder sind zwar löchrig und mitunter gibt es kleine Senken, aber keine größeren Schlaglöcher.





Verstreut liegen immer wieder Rundhütten und andere kleine Gebäude, bis man die Wildlife Area erreicht, auf die ein Straßenschild hinweist. An den Straßenrändern sammelt sich leider zum Teil der Plastikmüll. :evil:
Es wird kurvig und wir sind froh, dass uns mehr Lkw’s entgegen kommen als in unsere Richtung fahren.


kurz vor Makuti

Vor Makuti nehmen die Schlaglöcher zu. Die Tankstelle scheint außer Betrieb zu sein. Wir halten an der Makuti Travel Lodge für einen kurzen Stopp. Von der Aussicht auf die flache Tiefebene ist nur wenig zu sehen. Der Ausblick vom Straßenrand kurz dahinter ist etwas besser:





Ein paar Kilometer hinter Makuti entdeckt Christian die ersten Tsetsefliegenfallen und die ersten (wilden) Tiere sind am Straßenrand: Paviane. B)
Beim Marongora Office füllen wir die Anmeldung für Mana Pools aus und erhalten das notwendige Permit. Wir reduzieren auch gleich den Reifendruck. Wir kommen mit den Schweizern Peter und Edith ins Gespräch, die die gestrige Nacht auch auf dem Campingplatz in Chinhoyi verbracht haben. Sie sind jenseits der 70 und erfahrene Afrikareisende.



Vor uns tuckert ein Lkw die Straße herunter und biegt zu unserem Unmut auch zum Gate nach Mana Pools ab.

Bevor es weiter geht, muss ich noch gründlich Fotos aussortieren. Im Gegensatz zu meiner mangelnden Fotoausbeute vom Gonarezhou NP kann ich mich darüber vom Mana Pools NP nicht beklagen. :silly:
Gruss Chrissie
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28 Nov 2018 21:13 #540850
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  • Fortuna77 am 28 Nov 2018 21:13
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Liebe chrissie,

Markus hat vor einiger Zeit bereits angedeutet, dass Du einen neuen Bericht gestartet hast - und Du legst ein ganz schönes Tempo vor... ;) Nun habe ich mal aufgeholt und was soll ich sagen?!

Da habt ihr ja einen richtigen Abenteuerurlaub gemacht!!! B) :silly: :whistle: Bin schon gespannt, wie es weiter geht...

chrissie schrieb:
Glücklicherweise hat Christian gleich den richtigen Gedanken: nachdem ich den Akku gewechselt habe, funktioniert der Fotoapparat wieder. :lol:

Aufgrund dieser Zeile habe ich mich gerade mal (erfolgreich) auf die Suche nach unserem 2. Akku für die Sony gemacht - der ruhte nach einem Städtetrip im Sommer, tatsächlich noch in einem Rucksack und somit mussten wir während der letzten Reise auf das ein oder andere Bild verzichten... :pinch: Danke Dir also sehr für den Reminder!!! :kiss:

Viele liebe Grüße,
Nadja
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