29.03.24: Etosha NP. (Mushara) - Okonjima Bush Suite (Fortsetzung)
Während der Fahrt Richtung Otjiwarongo zieht sich der Himmel immer mehr zu und kurz vor Otavi geht ein kurzer, aber heftiger Gewitterregen nieder. Nach einem Tankstopp in Otjiwarongo fahren wir weiter und erreichen gegen 13:30 Uhr die Einfahrt von Okonjima. Nachdem wir uns am Tor angemeldet haben, machen wir uns auf den Weg zur Bush Suite.
Dabei entdecken wir nicht nur Paviane, Gnus, Giraffen, Steinböckchen, Zebras und Co., sondern werden auch durch ein Breitmaul ausgebremst.
Nach einer gefühlten Ewigkeit gibt der Koloss die Pad frei und wir können weiter fahren. Um 14:10 Uhr sind wir endlich in der Bush Suite, wo Irmela und Bruno, sowie Chef Tommy schon auf uns warten. Nach dem obligatorischen Begrüßungssekt, räumen wir schnell unsere Sachen ins Zimmer und Tommy bereitet in der Zeit schon mal den Lunch in Form von gemischtem Salat mit gegrillten Hähnchenbruststreifen vor. Nach dem Essen wird es auch schon Zeit unsere Sachen für die erste Pirschfahrt zu richten. Um 15:30 Uhr kommt unser Guide Opari und bespricht mit uns, was wir während der nächsten Tage auf Okonjima unternehmen wollen. Da wir mit ihm noch nicht unterwegs waren, klären wir ihn gleich mal auf, dass wir uns nicht nur für Katzen interessieren, sondern für alles was da was kreucht und fleucht. Natürlich würden wir auch gerne ein paar „alte Bekannte“ wiedersehen und zählen ihm ein paar von unseren Lieblingskatzen auf. Opari macht uns dann den Vorschlag nach Vamos (Tochter von Lila) zu suchen. Sie ist nicht nur eine unserer Wunschkatzen, sondern hat auch noch ein Junges. Nach dem das geklärt ist, starten wir um 16 Uhr zur Pirschfahrt und sehen bald schon Warzis,
Maricoschnäpper, Kudus,
einen Afrikanischen Kuckuck,
Zebras,
Graulärmvögel,
Kronenkiebitze,
Mahaliweber,
Rotschnabel-Frankoline,
Gnus, Singhabichte, Schakale,
Giraffen, Impalas, Springböcke, Rotbauchwürger, Kalahari-Heckensänger, Grauducker und Steinböckchen.
Während Silke noch das Steinböckchen ablichtet, nehme ich eine Bewegung auf einem Termitenhügel wahr. Als ich kurz danach „Elefanten!“ rufe, drehen sich meine Mitfahrer besorgt nach mir um. Bevor sie mich für ganz verrückt halten, zeige ich auf den Termitenhügel und sage Mäuse. Nachdem sich meine erste Aufregung gelegt hat füge ich zum besseren Verständnis „zwei Elefantenrüsselmäuse“ hinzu.
Aber mittlerweile haben die anderen sie auch entdeckt. Ich bin total happy, denn bisher haben die kleinen Rüsselspringer immer ihrem Namen alle Ehre gemacht und sind gleich weggesprungen. Zumindest die eine Maus bleibt sitzen und lässt sich von uns ablichten. Ich bekomme das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht und kann mir nicht vorstellen, dass es da heute noch eine Steigerung geben soll.
Fortsetzung folgt!