THEMA: Namibia & KTP 2024 - ist denn schon wieder Ostern?
05 Jul 2024 10:12 #689855
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  • Tinochika am 05 Jul 2024 10:12
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Hallo ihr Zwei,
die Perlhühner mit dem „Mini-Perlhuhn“ gefallen uns besonders gut. Einen Neuntöter haben wir soweit wir uns erinnern, noch nie gesehen (auch bei uns zu Hause nicht). Die Flamingos sind in einem besonders schönen Licht fotografiert. Gerade wenn es im Etosha bewölkt ist, entstehen oft besonders stimmungsvolle Fotos.
Wenigstens hat es mittlerweile zu regnen aufgehört und die Sonne kommt langsam raus.

Hoffentlich gab es im Frühjahr genug Regen, damit die Tiere lange Nahrung finden und wir im Oktober nicht nur ausgehungerte Kreaturen sehen müssen.

Habt ihr Infos darüber, wie es mit den Niederschlägen im Etosha dieses Jahr aussah?

Lieben Gruß
Ingrid und Hartwig
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06 Jul 2024 18:19 #689944
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  • Daxiang am 06 Jul 2024 18:19
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@ Tinochika
Hoffentlich gab es im Frühjahr genug Regen, damit die Tiere lange Nahrung finden und wir im Oktober nicht nur ausgehungerte Kreaturen sehen müssen.

Habt ihr Infos darüber, wie es mit den Niederschlägen im Etosha dieses Jahr aussah?

Hallo ihr Lieben,

während wir dort waren, hatten wir zwar öfters Regen, aber an den Wasserlöchern war es z.T. sehr trocken. Wir sind auch schon ganz gespannt wIe es Mitte September dort aussieht.

Liebe Grüße
Konni
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06 Jul 2024 18:23 #689945
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27.03.24: Etosha NP. (Mushara) Fortsetzung
Gegen 11 Uhr erreichen wir bei 27°C die Andonifläche und kurze Zeit später entdeckt Silke mitten auf der Pad - als erstes Highlight des Tages - einen Pillendreher bei der Arbeit.



Ich bin happy, denn ein Mistkäfer mit Dungkugel stand schon seit ewiger Zeit auf meiner Wunschliste. Auf der Andonifläche und rund ums Wasserloch beobachten wir außerdem noch Gnus, einen Elefant, Springböcke,











Rotscheitel-Lerchen, Graukopfrostgänse,









Kapenten, Hirtenregenpfeifer, Starks Kurzhaubenlerchen,



Warzis, Weißflügeltrappen,



Gabelracken,





Schwalbenschwanz-Bienenfresser, Fleckenflughühner





und 7 Paradieskraniche,







über die ich mich ebenfalls sehr freue.

Fortsetzung folgt!
Letzte Änderung: 06 Jul 2024 18:27 von Daxiang. Begründung: Bilder eingefügt
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07 Jul 2024 18:47 #690007
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27.03.24: Etosha NP. (Mushara) Fortsetzung
Gegen 12:15 Uhr fahren wir, bei Wind und 31°C, über die Stinkwater Pad nach Tsumcor und entdecken dabei Gabelracken, Steinböckchen, Prachtkäfer (Sternocera orissa),



Mahaliweber, einen Elefant, Giraffen, Schwalbenschwanz-Bienenfresser und Lappenstare. Nachdem am Wasserloch nichts los ist, drehen wir eine Runde auf dem Pans Edge Drive und sehen dabei eine Giraffe,





Springböcke, Trauerdrongos,



Sabotalerchen, Rotschopftrappen,



Zebras und Gnus auf der Pfanne.



Bei Klein Okevi beobachten wir lediglich zwei Zebras, Kaptäubchen und Wasserschildkröten. Die kurze Fahrt nach Groot Okevi beschert uns ein paar Impalas, Kaptäubchen und Nester von Gesellschaftsspinnen,



sowie am Wasserloch selbst Wasserschildkröten und einen schwarzen Gabarhabicht.



Dieser sitzt jedoch so ungünstig, dass es von ihm kein gescheites Foto gibt. Am Himmel fallen uns 2 Hubschrauber auf, die das Gebiet um Namutoni und Tsumcor umkreisen. Nachdem uns dann auch noch mehrere Rangerfahrzeuge begegnen, liegt die Vermutung nahe, dass mal wieder Wilderer unterwegs sind. Auf dem „Twee Palms Drive”





fahren wir einmal rund um die Fisher Pan und entdecken dabei Gnus, Zebras, Gabelracken,



Rotkopfamadinen, Maricoschnäpper, Weißflügeltrappen, Gelbschnabeltokos, Oryx und einen Gleitaar. Wind und Bewölkung nehmen zu und am Horizont zucken Blitze. Am Wasserloch Twee Palms beobachten wir Marabus, Graureiher und Bruchwasserläufer.





Fortsetzung folgt!
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09 Jul 2024 14:57 #690092
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27.03.24: Etosha NP. (Mushara) Fortsetzung
Bei einsetzendem Gewitterregen geht es mit Singhabicht,



Zebras, Europäischen Bienenfressern,



Oryx und einem Paradieskranich





weiter nach Namutoni. Nach einer kurzen Pipipause fahren wir gegen 16 Uhr, bei anhaltendem Regen und frischen 19°C, zuerst noch einmal via Groot Okevi nach Tsumcor. Nachdem die Sichtungen mit Schildkröte,



Springböcken, Perlhühnern,



Rotschopftrappen,



Riesentrappen



und Graulärmvögel



eher bescheiden ausfallen, versuchen wir unser Glück, bei mittlerweile nachlassendem Regen, via Koinachas nach Chudob. Aber auch hier lässt sich kaum ein Tier blicken. Am verwaisten Wasserloch in Chudob drehen wir um und machen uns auf den Rückweg. Während der Fahrt nach Klein Namutoni sehen wir Springböcke, Riesentrappen, Gnus, Impalas, Graulärmvögel, und Zebras, sowie am Wasserloch selbst Waffenkiebitze und Stelzenläufer. Zu guter Letzt drehen wir noch eine Runde auf dem Dik Dik Drive und entdecken, bei einsetzendem Nieselregen und mittlerweile wieder 24°C, Zebras, Impalas,



Rotschnabeltokos,



Giraffen und Perlhühner. Gegen 18:30 Uhr verlassen wir den Park durch das Von Lindequist Gate und fahren weiter zur Mushara Lodge. Bei der Villa werden wir von einer Kuduline erwartet.





Nachdem wir ihr die nötige Aufmerksamkeit geschenkt haben, läuten wir mit einem verspäteten Sundowner Gin Tonic das Abendprogramm ein. Für eine insektenfreie Villa sorgt derweil ein Dickfingergecko.

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10 Jul 2024 11:16 #690132
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28.03.24: Etosha NP. (Mushara)
Nach dem Frühstück fahren wir um 7 Uhr bei leichtem Regen zum Von Lindequist Gate und starten von dort zu einer letzten Tagestour durch den Park. Rund um Klein Namutoni suchen wir die Umgebung erfolglos nach Hyänen oder Leopard ab. Lediglich Trauerdrongos, Waffenkiebitze und Gabelracken lassen sich blicken. Auch die Weiterfahrt nach Kalkheuwel verläuft, bis auf z.T. recht tiefe „Flussdurchfahrten“ recht unspektakulär.



Die Tiersichtungen halten sich mit Springböcken, Gnus, Zebras, Riesentappen, Gabelracken, Strauße, Oryx,



Sabotalerchen und Fiscalwürger in Grenzen. Nachdem in Kalkheuwel nichts los ist, fahren wir weiter nach Okerfontein. Während sich unser Auto weiter durch tiefes Wasser kämpfen muss,





haben unsere Kameras bei den überschaubaren Sichtungen von Grautokos, Sabotalerchen, Trauerdrongos, Zebras







Weißflügeltrappen,





Rotnackenlerchen,



Gnus, Springböcke, Schwarzstirnwürger



und Schwalbenschwanz-Bienenfresser bisher eher einen ruhigen Tag. Gegen 10 Uhr erreichen wir Okerfontein und suchen vergeblich die Umgebung nach Tieren ab. Leicht frustriert, nehmen wir einen Schluck aus der Bestechungspulle und fahren dann weiter Richtung Springbokfontein. Mittlerweile hat es zwar zu regnen aufgehört, aber ansonsten verläuft die Fahrt weiterhin ereignislos. Als wir fast schon die Hoffnung aufgegeben haben, hat die Sichtungsfee ein Einsehen mit uns. Weit weg auf der Pfanne entdecken wir Zebras, Gnus und Springböcke.



Nicht nur wir freuen uns über den Anblick - auch ein Gepard beobachtet das Treiben auf der Pfanne vom Gras aus.







Richtig im Jagdmodus ist die Katze allerdings nicht, denn bald schon verliert sie das Interesse an der möglichen Beute und legt sich hin. Nachdem sich auch nach einer ganzen Weile nichts tut, fahren wir weiter Richtung Goas.

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