Hallo Bele,

danke für deine nette und sehr ausführliche Antwort auf meine Frage. Denke wir werden uns vor Ort, je nach Lust und Laune, für den Shortcut oder die Tonnenstrecke entscheiden. (Ich würde lieber die den Shortcut ausprobieren, meine Frau ist lieber auf der entspannteren Strecke unterwegs).
Aber genau diese Entscheidungen machen ja auch den Reiz aus. Freue mich auf den weiteren Verlauf eurer Reise und die tollen Bilder, auch wenn ich alles andere bin als ein begeisterter Birder. Bereits bei meiner Jagdscheinprüfung, waren die kleiner Federkerle mein Schwachpunkt. Jedoch angeregt durch eure Berichte, schaue ich immer mehr nach diesen tollen Seglern oder farbenfreudigen Flattermännern.
Aber die atemberaubende Landschaft und die "unberührte" Einsamkeit, begeistert dich und deine Truppe ja mindestens genau so, wie eure Liebe zur Foto-Vogeljagd und genau diese Ansichten und Schilderungen gefallen mir so super gut an deinem Bericht.

Lieb Grüße
Markus

Hallo Bele,

nach urlaubs- und arbeitsbedingter Abwesenheit im Forum habe ich die letzten Kapitelchen aufgeholt.

Ich bin ehrlich gesagt ganz froh, dass Adi mir den Shortcut ausgeredet hat - nach unserer Rumpelstrecke entlang der D3703 wäre mir das dann doch etwas zu viel Rumpelei geworden

Und was den Hochmut betrifft: hast Du mein Kapitelchen zum Rooidrumpass damals vielleicht überlesen ?!

Auf jeden Fall sage ich zwischendurch mal wieder DANKE für den schönen Bericht

Liebes Grüssle!
Sabine

Hallo Bele und Kreuzfahrer,
Nun will ich mich doch mal noch schnell fpr den Reisebericht bedanken, bevor wir dann hoffentlich morgen auch in Namibia sind.
Eine sehr schöne Strecke seid ihr gefahrwn.
Teilweise nehmen wir sie auch bald unter die Räder. Und da hat mich natürlich sehr interessiert, wie ausgetrocknet das Land nun wirklich ist.
Vielen Dank für den amüsant geschriebenen Bericht und die tollen Fotos.
Du hast unsere Wartezeit damit wunderbar verkürzt.

Bis dann in Büsnau.
Liebe Grüße
Dagmar

Hallo zusammen, schön dass Ihr noch dabei seid

CuF schrieb: Das hätte mir dort zu meinem Glück noch gefehlt

sternschnubi schrieb: Naja, ich denke du bist inzwischen selber drauf gekommen, wo wir von euch gesprochen haben, oder??
Nochmal Rinder - da hatten wir ja richtiges Glück!Das freut mich - und euch nehmen wir doch gerne mit!

Dillinger schrieb: Hallo Markus, gern geschehen (@ all zur Info , es geht um meine Antwort per PM, das ist sonst etwas schwer zu verstehen), allerdings wäre es mir recht, wenn die Experten (ich bin nur Beifahrerin, bzw. -Lauferin ) auch noch was dazu sagen würden. Ihr wärt ja alleine dort unterwegs – ich gehe immer davon aus, dass man mit zwei Fahrzeugen etwas besser aufgestellt ist. Aber zum Beispiel topobär macht solche Sachen ja auch alleine – hat allerdings auch sehr viel Erfahrung.Ja, die Leere und Einsamkeit *seufz* - wollen wir hoffen, dass es sie noch lange gibt. Das Marble Camp war dann aber auch die vorletzte einsame Station für uns - schade, denn man kann sich daran schon gewöhnen .Das ist doch schön ! Wobei "Birden im Kaokoveld" vielleicht nicht das Einsteiger-Modul ist

Applegreen schrieb: Dazu komme ich noch
Glaube ich nicht – aber ich konnte das damals sicher nicht einordnen, vielleicht war mir auch gar nicht bewusst, dass wir den Pass fahren, weil eigentlich immer andere Passagen in der Diskussion wichtiger waren. Ich finde es halt schon krass, dass diese Strecke auf der Karte irgendwie schnurgerade aussieht und man denkt, da fährt man schnell mal lang.Bitte

take-off schrieb: Hallo Dagmar, gern geschehen! Ich wünsche euch – trotz Dürre – eine tolle Reise!
Bis Büsnau dann!

Liebe Grüße von Bele

Hallöle,

die Lerche sollte eine Benguela Long-billed Lark sein, wieder mal.
Und der Lanner ist korrekt.



Mitten im Nichts blüht ein Busch über und über rosa, ein wahres Wunder. Adenium boehmianum, oder Giftiger Flaschenbaum.


Als ob es nicht schon Wüste genug wäre, liegen regelmässig solche aufgetürmte Häufen von geschlagenen Mopanestämmen am Weg. Das wird die Versteppung sicher nicht bremsen.


Hier sieht man schön, auf welcher Nichtvegetation die Rinder rumspazieren. Trotzdem sehen sie noch recht wohl genährt aus, ganz im Unterschied zum Vieh rund um Orupembe.


Wo die Rinder nicht mehr drankommen, die Ziegen schaffen es. Sie klettern in die Büsche und Bäume und fressen diese kahl.

Viele Grüße,
Matthias

Liebe Bele, lieber Matthias,

jetzt muss ich mich doch mal als ewig stille Mitleserin outen - ganz klasse, dieser Bericht. Mich überkommt die Erinnerung so deutlich, dabei ist es bei mir - ja, genau - 10 ganze Jahre her, und es könnte fast doch gestern gewesen sein. Wir, mein Lebensgefährte und ein guter Freund aus Südafrika, der die Ausrüstung stellte, sind vom Kunene kommend über den Van Zyls Pass weiter nach Orupembe, Purros und Sesfontein gefahren und für mich war das sicher das "einmal im Leben" - Ereignis. Jedenfalls kann ich mir nicht sobald vorstellen, da wieder hin zu kommen, obwohl mich diese Gegend immer noch in ihren Bann zieht!

Gaaaaanz lieben Dank für das Lebendigwerdenlassen der wunderschönen Erinnerung...

Herzliche Grüße, Anke