Hallo ihr Lieben,
wir ihr sicher zum Teil schon mitbekommen habt, hat sich mein Reisebericht irgendwie "aufgehängt"...
Da Chrigu mir ohne größeren Aufwand leider nicht helfen kann, müsst ihr nun bitte virtuell einmal umsteigen!
Das ist die einfachste Lösung, bevor ich hier als Ghostwriter weiter mache und all' eure Beiträge im Nirvana rumhängen. Und irgendwann soll diese Reise ja auch mal beendet werden. Vielen Dank für euer Verständnis, Nachrichten und Anteilnahme!
Teil xx - 26.12.2018 - Die Fortsetzung der Fortsetzung - unser letzter Tag im Etosha...
... während die Hyänen ihre "Beute" bewachen, werden sie skeptisch von allen Seiten beobachtet. Doch da der Feind satt ist, nutzen alle die Gelegenheit, ihren Durst zu löschen...
Auch am nächsten Wasserloch, Olifantsbad, treffen wir auf Impalas und Red Hartebeest, die ihren Durst stillen.
Mal eine andere Form von "Wetttrinken"...
Am nahe gelegenen Picknickplatz legen wir eine Frühstückspause ein und sind entzückt. Dieser Rastplatz ist wesentlich schöner als die meisten, die wir in den letzten Tagen im Park gesehen haben. Die Toiletten liegen allerdings etwas entfernt, für gehandicapte Personen nicht unbedingt geeignet.
Auch bei Gemsbokvlakte herrscht reges Treiben.
Wir beobachten das Geschehen, doch gequält von neuen Krämpfen macht das Spotten keinen rechten Spaß.
Wir wählen den Weg über Nebrowni und während einige Springböcke Schutz im spärlichen Schatten suchen, beobachten wir eine Zebraherde, die zielstrebig auf's Wasser zuläuft.
Besonders interessant finde ich es, das etliche Tiere abkauen und gähnen, während sie sich dem Wasser nähern. Ein klares Zeichen von Entspannung! Endlich können sie ihren Durst stillen...
Es ist erst viertel nach elf und so schlagen wir ein letztes Mal den Weg nach Norden ein. Und tatsächlich haben wir Glück und entdecken erneute Löwen bei Okondeka...
Mehr liegend als sitzend mache ich Bilder und so entscheiden wir, abzubrechen und umzudrehen.
So schade, aber es hat einfach keinen Sinn.
"Tschüss' ihr Süßen!"
Während des Rückweges schlafe ich bereits im Auto und wir erreichen um eins das Gate. In der Lodge angekommen, lege ich mich direkt ins Bett und schlafe erneut. Den restlichen Nachmittag verbringen wir damit, die Kameras zu reinigen, Bilder zu sichern und kurz in den Pool zu springen. Leider ist der größere Pool aufgrund von Reinigungsarbeiten gesperrt und so kühlen wir uns im kleinen nur einmal ab und machen uns für's Abendessen fertig.
An der Rezeption frage ich nach einem Arzt in der Nähe, doch der nächste ist erst in Outjo. Ebenso die nächste Apotheke, in der ich einen Malariaschnelltest kaufen kann.
Also versuche ich es nochmal mit Gin Tonic - nützt jedoch nix.
Und so geht's um halb neun - vollgepumpt mit Kohletabletten - ins Bett. Wenn man schläft, merkt man schließlich nicht soviel...
Gefahrene Kilometer: 163