THEMA: "Just birds"
10 Apr 2017 18:44 #470783
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Hallo,

ich möchte mich mal zwischendurch bei allen Kommentatoren und Klickern herzlich bedanken. Ich habe momentan wenig Zeit fürs Forum, da helfen so ein paar "Erinnerungen", oder auch Pföschtle, über die eine oder andere Durststrecke hinweg.

@Fortuna77: Danke, Nadja, für den Ithala.

@Guggu: Gudrun, deine Kommentare mag ich immer ganz besonders, sie bringen mich so oft zum Lachen.

@AndreasG2523: Ich bin gespannt auf deine Fotos vom grünen Aba- Huab.

@Applegreen: Sabine, schön, dass du wieder hier mitliest. Ich habe deinen Bericht auch ziemlich aktuell gelesen, für einen Kommentar hat es mir noch nicht gereicht. Kommt aber noch.

@leofant: Mir geht es wie dir. Umso mehr freut´s mich, wenn dich mein Geschreibsel interessiert.

@Casimodo: Hoi Carsten, grosses "Dankie" für deine Worte, ich werde gleich rot.

@Champagner: Es stimmt schon, dass ich die "Nach- Etosha- Zeit" ganz besonders genossen habe. Nicht permanent im Auto unterwegs, dafür mehr zu Fuss erkunden können, das war toll.
"...und man wäre am liebsten dabei!" Na schaun mer mal, das kriegen wir auch noch hin in diesem Jahr, oder?

Ich weiss noch nicht, wann ich das nächste Kapitel schreiben kann. Morgen nicht, da gehe ich mit einer lieben Fomi zum Italiener, dinieren und quatschen. :)

So long, Matthias
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14 Apr 2017 12:28 #471272
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Freitag, 27. Januar :

Mit dem ersten Licht werde ich wach, genehmige mir aber noch ein paar Minuten im kuscheligen Schlafsack, drehe mich auf die Seite und schaue in die Landschaft. Diese liegt wie am Tag der Schöpfung unberührt vor mir, und ich höre den Vögeln zu, wie sie ihrerseits den Tag begrüssen.
Dann hält mich nichts mehr, und ich erkunde die im Westen liegende Ridge, von der aus man einen schönen Blick nach Westen Richtung Namibwüste haben sollte.


Blick Richtung Westen


Blick zurück

Wie ich so zwischen den Felsen herumklettere, vernehme ich plötzlich ein tiefes, kehliges, heiseres Gebell, insgesamt fünf, sechsmal, dann ist wieder Ruhe. Mir stellen sich die Haare auf dem Rücken auf, denn dank eines National Geographic Berichts weiss ich, dass der Lautverursacher ein Leopard ist. Fernsehen bildet, heisst es doch.
Schnell steige ich auf einen Boulder hoch und suche die Gegend mit dem Fernglas ab, aber den Leo finde ich natürlich nicht. Ich bin mir aber sicher, dass er mich genau beobachtet.
Bald erregt aber ein anderer Laut, den ich noch nie vernommen habe, meine Aufmerksamkeit. Hört sich nach einem Huhn an, aber irgendwie auch komplett anders. Bald entdecke ich den Verursacher, es ist ein Hartlaub´s Francolin, der auf einem Boulder steht und seinen Territoriumsanspruch ins Tal plärrt.




Ich freue mich sehr über meine Erstsichtung dieses fast ausschliesslich im nordwestlichen Namibia vorkommenden Huhnes.


Wie vermutet hat man einen schönen Blick in westlicher Richtung auf die in der Ferne aufragenden Pontoks und die Spitzkoppe.


Cape Bunting, oder Kapammer.


Riesen- Samtmilben krabbeln über den Sand.


In typischer Haltung: ein White- browed Scrub- robin.


Ein Wüstenlaufkäfer ( Anthia spec. )

Dann beende ich meine Runde und geniesse das Frühstück in der Morgensonne. Danach gönne ich mir noch eine Openair- Dusche, bevor ich zusammen packe und wieder zurück nach Omandumba fahre.



Ich verabschiede mich und berichte von meiner Leohörung, bevor ich weiter über die D 2315 nach Omaruru fahre. Es wird deutlich grüner, hier hat es schon geregnet. Direkt am Strassenrand wächst schon Gras, und ein paar Mal überrasche ich Bergzebras, später auch Kudus, die das frische Grün zupfen.
In Omaruru ergänze ich meine Vorräte, und dann gönne ich mir ein Mittagessen.

Um nicht auf der selben Strecke zurück zu fahren, nehme ich die geteerte C 33 und fahre über Karibib und Usakos wiederum ins Erongo- Gebirge auf die Farm Ameib. Hier checke ich bei Frau Denker für die Campsite ein. Rein äusserlich hat sich seit meinem letzten Besuch vor ein paar Jahren nur wenig verändert, aber eines fällt sofort positiv auf. Es stinkt nicht mehr so penetrant nach Katzen, die hier früher einmal das Farmhaus "bewohnt" haben.

Auf dem Campingplatz suche ich mir einen Platz unter einem schattenspendenden Baum, stelle das Zelt auf und suche erst einmal den Pool auf. Irgendwie verpenne ich die Zeit etwas mit Lesen und Notizen schreiben, und plötzlich muss ich mich sputen, wenn ich den Sonnenuntergang beim Elephant Head erleben will.


Geschafft. Im schönsten Abendlicht leuchtet der Elefantenkopf auf.


Passend zu Ostern gibt es nun ein paar Eier aus Granit. Bull´s Party.


Riesenmurmel und Elefantenkopf.



Die Sonne sinkt nun schnell, und so beeile ich mich, um auf den Granitrücken, der zum Elefantenkopf hochführt, hinauf zu kommen.
Von hier aus hat man einen weiten Blick nach Süden und Westen.


Sunset. Hinten im Dunst ragt wiederum die Spitzkoppe heraus.


Im letzten Licht des Tages.


Die Sonne ist weg, aber der Granit glüht noch nach.

Zufrieden beschliesse ich den Tag mit einem Absacker vor meinem Zelt. Da nur wenige weitere Camper hier sind, kann man die Stille in sich aufnehmen.


Kosten : Camping Ameib 120.- Nam$


Frohe Ostern,
Matthias
Letzte Änderung: 14 Apr 2017 13:00 von fotomatte.
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17 Apr 2017 14:27 #471585
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Samstag, der 28. Januar :

Noch vor Sonnenaufgang komme ich los, muss aber gleich nach dem Gate wieder stoppen, denn rechterhand sitzt in einem Baum ein noch ziemlich verschlafen drein blickender Milchuhu.



Ich fahre weiter bis zum Hinweisschild "Riesental". Hier stelle ich das Auto ab und nehme den Wanderweg. Der Weg führt geradewegs
in ein Tälchen, das wie ein Amphitheater von einem Halbrund hoher Berge eingerahmt ist.


Das Riesental.


Und der Blick zurück.


Ich klettere etwas zwischen den Felsen herum. Dabei finde ich ein skelettiertes Dassie, das wohl abgestürzt ist.


Aus den Felsen laufen manchmal kleine Rinnsale, und sofort hat es auch blühende Pflanzen.


Nachdem ich eine grössere Runde gedreht habe, komme ich über eine Felsterrasse auf halber Höhe zurück und blicke ins Tal, da sehe ich gerade noch, wie ein Leopard sich von einem Felsentisch erhebt und in einer galanten Drehbewegung hinter diesem verschwindet.
Einen schönen Platz zum Beobachten hat er sich da ausgesucht, denn unterhalb liegt eine Ebene, wo ich ein paar Kudus beim Äsen ausmachen kann.
Eine ganze Truppe Monteiro- Tokos kommt herbei geflogen, und zwei Vögel setzen sich auf einem waagerechten Ast, wippen auf und ab, und dazu rufen sie unablässig "barragg- barragg". Ob das wegen der Katze ist, oder ein lautstarker Protest gegen den neuen amerikanischen Präsidenten, weiss ich natürlich nicht. Lustig ist es in jedem Fall.


Von einem vorbei fliegenden Trupp Red- faced Mousebirds erwische ich nur diesen Vogel in einem kleinen Fenster.


Ein letzter Blick ins Riesental, dann steige ich ab und fahre ein kurzes Stück weiter bis zum Parkplatz zur Philip´s Cave.


Violet- backed Starling


Von einer nächtlichen Mahlzeit bleibt von dem Nachtfalter nur noch das Flügelpaar übrig.


Boulton´s Namib Day Gecko.


Ein schöner Moringa auf dem Weg zur Philipsgrotte.


Unmittelbar vor der Grotte sind ein Paar Felsenschwalben damit beschäftigt, Auspolsterungsmaterial für ihr Nest zu sammeln.


Rock Martin


Das Nest findet sich im Eingang zur Höhle.


In der Höhle selbst finden sich einige Buschmannzeichnungen.


Darunter der berühmte "Weisse Elefant".


Vor der Höhle finden sich ein paar lila blühende Schmetterlingsblütler.

Dann steige ich ab, gehe zurück zum Wagen und fahre ins Camp zurück. Dort gibt es ein ausgiebiges, spätes Frühstück, bevor ich mich wieder an den Pool zurück ziehe.

Gegen Abend entscheide ich, heute mal in die entgegen gesetzte Richtung zu gehen, um den Sonnenuntergang zu erleben, denn da war ich vorher noch nie. Über eine alte Farmpad laufe ich nach Westen bis zu einem Unterstand auf einem Hügelrücken, der Rhino Lookout genannt wird.


Blick Richtung "Paradies" vom Rhino Lookout.


Von hier aus soll man öfter mal Rhinos sehen können, aber bei mir macht der Lookout seinem Namen keine Ehre.


Aber einen schönen Sunset bekomme ich zu sehen, ganz im Hintergrund spitzt wieder die Spitzkoppe heraus.

Nun muss ich mich sputen, damit ich im letzten Licht wieder zurück ins gut zwei Kilometer entfernte Camp finde, wo ich den Tag vor meinem Zelt sitzend Revue passieren lasse. Auch wenn nicht viele Fotos entstanden sind, hatte ich doch wieder tolle Erlebnisse. Der Leo und die schaukelnden Tokos werden in Erinnerung bleiben.


Viele Grüsse,
Matthias
Letzte Änderung: 17 Apr 2017 14:54 von fotomatte.
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21 Apr 2017 21:12 #472289
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Sonntag, 29. Januar :

Heute morgen fahre ich nochmals zur Bull´s Party, stelle den Wagen im Schatten ab und gehe um den Elefantenkopf herum auf die Ostseite.


Rückseite vom Elefantenkopf. Auch hier gibt es überall Riesenmurmeln. Unter einem Überhang gibt es ein paar blasse Bushman- paintings.


Hier sind immerhin drei Giraffen erkennbar. Leider haben sich ein paar Idioten bemüssigt gefühlt, Schmierereien zu hinterlassen, so im Sinne von "Joe was here".


Wo Wasser aus den Felsen tritt, finden sich viele dieser winzigen lila Lilien.


Zwischen den zwei Felstürmen gibt es einen ausgewiesenen Klettersteig, der auf den Elefantenkopf führt. Den habe ich mir für heute rausgesucht.


Von weiter oben hat man einen schönen Blick nach Osten auf die ganzen Murmeln.


Oben angekommen beäugen mich neugierig drei Klippspringer, hier die Geiss mit ihrem Kitz.


Und hier der Bock auf dem grossen Aussichtsplateau mit grandiosem Weitblick. Ich setze mich auf den Fels und glase die Umgebung ab, dabei finde ich ein paar Giraffen, später auch noch einige Kudus sowie einen Gemsbock.
Wie ich nach Westen wieder absteigen will, kommt mir eine Gruppe Schweizer entgegen, mit einem der Herren habe ich mich gestern schon eine Weile unterhalten. Als ich von den Giraffen berichte, werden die Frauen ganz aufgeregt. Sie sind das erste Mal in Namibia und haben noch keine gesehen. Also setzen wir uns hin, und ich weise sie mit den Ferngläsern ein, bis alle die Langhälse gefunden haben.


Blick nach Westen. Wieder einmal ragt ganz hinten die Spitzkoppe heraus.


männliche Felsenagame.

Dann aber steige ich ab und fahre zurück ins Camp, wo ich mich unter meinen Schattenbaum setze und das Frühstück nachhole.
Dabei gelingen mir ein paar Bilder von einem singenden Diderickkuckuck.


Diederik Cuckoo

Anschliessend packe ich zusammen und fahre zurück nach Usakos, wo ich für 200.- $ tanke. Weiter geht es für gute zwanzig Kilometer auf der auch sonntags vollen B 2, dann biege ich ab auf die D 1918, die mich immer näher an mein nächstes Ziel, eben die Spitzkoppe, bringt.

Davon handelt der nächste Teil,
bis dahin

Matthias
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22 Apr 2017 15:15 #472368
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Hallo Matthias,

endlich bin ich dazu gekommen deinen interessanten Bericht nachzulesen.

Tolle Aufaufnahmen von Landschaft und den "kleinen" Bewohnern Namibias. Den Aufnahmen sieht man an, dass du das Land magst.
Deine Vogelkenntnisse beeindrucken mich immer wieder. Vielleicht sollte ich mir auch mal ein Vogelbestimmungsbuch zulegen.

Ich freue mich schon auf den nächsten Teil - die Spitzkoppe.

Herzliche Grüße
Dagmar
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

Zu den Reiseberichten:
www.namibia-forum.ch...n-afrika.html#471572
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22 Apr 2017 19:20 #472421
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weiter der 29. Januar :

Von der D 1918 biege ich auf die genau nach Norden führende D 3716 ab, die zuerst durch den "Ort" Grootspitzkop führt. Am Ortsausgang biegt die Zufahrt nach links ab, und bald steht man am Gate. Hier checke ich fürs Camping ein. Ich werde sehr freundlich mit Handschlag empfangen, man zeigt mir anhand einer Karte die verschiedenen Zeltplätze und wo die Sehenswürdigkeiten zu finden sind. Zu Bushmans Paradise darf man nur noch mit gebuchtem Führer. Nun, das weiss ich bereits, ich war ja schon mehrfach hier, das letzte Mal allerdings vor fünf Jahren.
Auf der Übersichtskarte, die man behalten darf, ist vermerkt, dass das Gate am Westgate permanent geschlossen sei. Auf Nachfrage sagt man mir aber, dass das Gate offen wäre.
Ich bedanke mich für den wirklich freundlichen Empfang und sage das auch meinem Gegenüber, dass sich hier wirklich etwas zum Positiven verbessert hat. Er freut sich sehr darüber.

Dann fahre ich eine Erkundungsrunde zu den Sites 1 und 2, aber eigentlich weiss ich schon genau, wo ich hin will.


Doch die Erkundungsfahrt ist nicht erfolglos, denn hier fliegen in den Büschen einige Vögel umher, immer schön darauf bedacht, im Schatten zu bleiben, denn es ist bestimmt knapp an die vierzig Grad heiss. Hier ein Acacia Pied Barbet.


Da eine Black- chested Prinia

Dann fahre ich weiter zur Site 4. Alles bestens, alles frei. So habe ich es mir vorgestellt. Ich baue das Zelt auf, verteile Stuhl und Tisch, hänge einen Wassersack auf, damit sich das Wasser erwärmen kann bis zum Abend.
Danach gehe ich das kurze Stück zum Arch auf Erkundungstour und klettere auf den nebenan liegenden Fels, der sich gut zum Sundowner eignet. Aber dafür ist es noch zu früh.




Der tote Rock Monitor bietet einen eher skurrilen Anblick.

Das Licht am Rock Arch gefällt mir noch nicht, die Sonne steht noch zu hoch, und so fahre ich eine Runde zur Spitzkoppe. Hier sind schon einige Camps belegt. Die meisten liegen auch sehr schön an die Felsen geschmiegt, aber mir passt mein Platz so offen auf dem Präsentierteller besser.


Auch der Swallow- tailed Bee- eater achtet auf einen Ansitz im Schatten.


Die Grosse Spitzkoppe im schönen Nachmittagslicht.

Zurück an meinem Platz widme ich mich den in meinem Campbaum herumstrolchenden Kleinvögeln.


Yellow- bellied Eremomela


Chestnut- vented Titbabbler, oder Meisensänger.


Pale- winged Starling, oder Bergstar.

Nun wird das spätnachmittagliche Licht immer intensiver, und ich besuche die Steinbrücke.


Rock Arch mit Spitzkoppe


Rock Arch mit Pontok Mountains


Rock Arch im Abendlicht

Dann wechsle ich den Felsen für den Sonnenuntergang.


Von hier oben hat man einen schönen Blick auf die Campsite und den frei dastehenden Berg.


Glühende Pontokberge.


Der südlich von der Spitzkoppe gelegene Sugarloaf hebt sich gegen den Abendhimmel ab.


Letztes Licht.

Nebenher genehmige ich mir ein Feierabendbierchen, koche mir ein Nachtmahl und suche mir zwei Stellen, wo ich noch bei Licht das Stativ aufbaue, denn endlich will ich ein paar Nachtaufnahmen probieren. Deshalb habe ich mir diesen Platz ausgesucht.

Nachdem ich gegessen und den Abwasch besorgt habe, ist es dunkel genug geworden. Auch haben sich die nachmittäglichen Schleierwolken aufgelöst, und ich versuche ein paar Einstellungen.


Leider hebt sich die Spitzkoppe kaum mehr ab. Das nächste Mal würde ich da mit meinem LED- Lenser nachhelfen.


Camp unter der Milchstrasse.

Nachdem ich das Fotogeraffel wieder eingesammelt habe, stelle ich mich noch unter den Wassersack und genehmige mir eine sehr willkommene handwarme Dusche, bevor ich zufrieden ins Zelt einschliefe.


Kosten: Camp Spitzkoppe 150.- Nam$

Viele Grüsse,
Matthias
Letzte Änderung: 22 Apr 2017 19:47 von fotomatte.
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