THEMA: Life is too short for celery sticks and cheap wine
31 Mai 2018 12:21 #522603
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9. Mai: Auf geht’s wir fahren in die Klaserie Private Nature Reserve

Heute soll es endlich auf Safari gehen. Also Schluss mit Landschaften, endlich Tiere! Deswegen haben wir nicht nochmal einen Aussichtspunkt angesteuert, sondern sind auf den direkten Weg Richtung Hoedspruid / Eastgate Airport.

So sind wir recht früh losgefahren und kamen gut voran. In Graskop nach rechts auf die R533, vorbei an den Attraktionen „Big Swing“ und Glasaufzug in den Gorge. Wieder die Baumplantagen, oben Kiefern, weiter unten Laubbäume, die wir nicht identifizieren konnten. An einem Stausee haben wir kurz angehalten, die Sicht aufs Wasser war recht schön.





Danach fuhren wir bis Bushbuckridge und weiter auf der R40 nach Norden durch eine endlose Ansiedlung, bis es rechts weg in Richtung Airport und Klaserie Reserve geht.

Und hier hat uns T4A und unser Garmin Nüvi 67 zum ersten mal gezeigt, dass es zu wundersamen Wegführungen fähig ist. An jeder Farm- bzw. Parkeinfahrt erklärt es uns wir sollen die R40 verlassen und gleich rechts. Ganz egal, wie klein das Loch im Zaun war....

Nach dem Airport sollte man am Ende des Zauns nach links, diese Einfahrt hat das Navi nicht gekannt und uns schön geradeaus geführt. Wir haben leider das sehr kleine Schild „Africa on Foot“ übersehen und sind ein paar km weiter gefahren. Das Navi hat uns dann schön zurückführen wollen, aber die Piste war etwas sehr Two-Spoor. Wir haben noch ein bisschen gesucht, aber festgestellt, es bleibt uns nichts anderes übrig, als dem Navi zu trauen und die Two-Spoor zu fahren. Zum Glück ist das Auto etwas geländegängig. Kratzer hat es jetzt auf jeden Fall mehr als zuvor.


Umweg

Africa on Foot Lodge

Wir kamen kurz nach 13 Uhr an, was gut war, denn um 14 Uhr gabs Mittagessen und um 16 Uhr den abendlichen Gamedrive, der hier bis in die Nacht geht.


Unsere Hütte

Auf dem Gelände treiben sich ziemlich gemeine Gelbschnabeltokos rum, sie zerstören die Scheibenwischerblätter, da sie versuchen, die Wischerlippe abzuziehen. Einen konnte Andreas auf frischer Tat ertappen, und dann hat er die Wischer abmontiert….


Yellow Hornbill auf Renault Duster


Cape Glossy Starling

Um 16 Uhr ging es los. Zuerst nur die üblichen Verdächtigen, Impala, Warzenschweine.





Dann Elefanten mit Kleinen, die bis auf zwei Meter ans Auto kamen und uns interessiert aber gelangweilt angeschaut haben.











Danach wurden Geier gesichtet, und auch ihr Ziel wurde gefunden. Ein totes Impala Männchen. Eine einzelne Hyänendame hat die Geier auch gesehen und sich das nicht entgehen lassen. Ein sehr blutiges Schauspiel, und die Geräusche der brechenden Knochen sind auch nicht alltäglich.


White-backed vulture


Twany Eagle und White-backed vulture







Inzwischen war die Sonne untergegangen, es gab einen Sundowner. Normalerweise wird an dieser Stelle der Rückweg angetreten.



Nicht bei Africa on Foot, hier ging es munter weiter. Ein Leopard wurde entdeckt, wir und noch ein paar andere Autos konnten ihm einige Zeit folgen, wie er durchs Gelände marschiert ist.





Irgendwann sieht er und wir gleichzeitig, dass 100m vor uns ein Impala Männchen alleine versucht durch die Nacht zu kommen. Die Katze schleicht sich an, das Impala wird durch eine Manguste aufgeschreckt und verzieht sich. Das Ganze hat etwa 1h gedauert, wir sassen in einer mondlosen Nacht auf dem Auto und nichts ist passiert. Pech für den Leo, Glück für das Impala.

Wir folgen dem Leoparden noch ein wenig, danach trennen sich die 3 Autos. Unser neuer Guide JC (Juhan Carlos, aus Chicago) fragte wie er zurückkomme, die Antwort war, fahr nach Osten. Nach einigem wilden hin und her, fanden wir eine Spur, die JC bekannt vorkam und wir fuhren sicher zurück. JC gab dann aber doch zu, dass er „temporarily disoriented“ war…

Danach gab es verspätet Dinner, der Sternhimmel ist famos. Es ging früh ins Bett, denn um 5 Uhr 30 kommt der Weckdienst, denn um 6 Uhr geht die Safari zu Fuss los.



LG
Andreas
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02 Jun 2018 11:47 #522744
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10. Mai: Africa on foot

Für die Walking Safari kam um 5 Uhr 30 Uhr der Wecker „Tok Tok, are you awake?“. Am Esstisch warten Kaffee, Tee und ein paar Kekse. Um 6 Uhr ging es los. Im Winter ist es so spät, im Sommer kommt der Weckruf um 4 Uhr 30, was haben wir doch für ein Glück.

Eine kurze Fahrt im Auto, dann kam die Einführung von Enoch, der als Tracker und Guide bereits seit 37 Jahren arbeitet und dann konnten wir mit dem Fussmarsch starten. JC (Juhan Carlos, amerikanischer Aussteiger) war als 2. Mann mit 2. Gewehr dabei, Zusammen sind wir 11 Personen gewesen, 9 aus Africa on Foot, 2 kamen von einer Nachbarlodge noch dazu, die den Busch unsicher gemacht haben.


Recht dichter Busch

Es gab sehr oberlehrerhafte Erklärungen zu Spuren und Pflanzen, man konnte den Eindruck gewinnen, Enoch mag das Greenhorn JC wissen lassen, dass er vielmehr weiss. Das mag menschlich sein, professionell war es nicht.
Wir haben Giraffen gesehen


JC mit Giraffe

Zum Ende des walks haben wir eine Büffelherde länger beobachtet. Aus der Fußgängererspektive sind die irgendwie größer.


Kurzes Handy Video. Verwackelt, rechts 30m weiter die Büffel.




Dieser Büffel hat uns entdeckt

Inhaltlich war es sehr aufschlussreich, allerdings wissen wir nicht so genau wie wir im Alltag Spuren von Hyänen und Leoparden auseinanderhalten werden, sie sind so selten in Sindelfingen .

Beim Marsch zum Auto dann noch eine „schöne Szene“, Enoch fragt, wo das Auto denn sei? Niemand wusste es genau, große Zufriedenheit bei ihm. Beim Auto angekommen, war klar, das Auto wurde vom Startpunkt aus, zum neuen Standpunkt von den dort wartenden Guides der anderen Lodge bewegt. An welcher Wolke wir das vorhersehen hätten können, ist mir ein Rätsel.

So blieb neben den tollen Eindrücken der Natur, ein etwas verstörtes Gefühl, was die Qualität der Guides anbelangt. Einerseits unbeschreiblich wissende Menschen, andererseits Kindergartenniveau.

Nach der Rückkehr ins Camp gab es ein Riesen Frühstück, dann war Ausruhen bis 14 Uhr angesagt. Also wie man sich so ausruht, wenn es so viel zu schauengibt: Blog schreiben, Fotos sortieren, für 360 Grad Panoramen Aufnahmen machen.

Das Camp besteht aus einem Hauptgebäude, 5 Bungalows, einem Neubau für die Rezeption/Büro/Curio Shop, derzeit ist das alles in einem Container untergebracht. Als nette Abwechslung gibt es ein Baumhaus. Das sind 2 Plattformen übereinander, unten Wohn/Essbereich, Oben das Bett. Abgezäunt ebenerdig Dusche und WC. Also eine vollständige Möglichkeit unter freiem Himmel zu nächtigen. Im Mai ist das zu kalt, aber man kann das Baumhaus als Aussichtsplattform nutzen.

Hier wieder Links zu den animierten Panoramen:


Haupthaus


Baumhaus





Lilac-breastet Roller, an jeder Ecke!


Eine Echse

Am späten Nachmittag ging es wieder zum game drive.



3 Rhinos (Mutter mit 2 fast ausgewachsenen Kälbern) kamen wir recht nahe, für deren Befinden wohl zu nahe, sie liefen sehr dynamisch hinter dem Fahrzeug her. Zum Glück waren wir schneller.







Ansonsten gab es keine besonderen Sichtungen, der Sundowner war wie so oft ein schönes Erlebnis. Die Fahrt ging in der Dunkelheit weiter, aber außer einem fast unsichtbaren Chamäleon war nichts Aufregendes zu sehen.

Nach dem Dinner sind wir recht früh schlafen gegangen, denn der Weckruf war wie schon am Morgen davor für 5 Uhr 30 Uhr geplant

Allerdings musste noch die Schwarzlichtlampe getestet werden (Skorpione leuchten da sehr schön) und siehe da, direkt vor der Haustüre in einem etwa zeigefingergroßen Loch, sass ein Skorpion und hat auf Opfer gewartet.

LG
Andreas
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04 Jun 2018 18:50 #522924
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11. Mai: Phalaborwa

Heute müssen wir Africa on Foot verlassen. Noch vor zwei Wochen war klar, wir brechen früh auf, fahren durch das Orpen Gate in den Park und dann in einem schönen Bogen nach Phalaborwa. Allerdings hat uns die Möglichkeit bei der Morgenaktivität dabei zu sein, in diesem Plan gefehlt.
Und das wurde uns angeboten, Walk und danach Frühstück und Auschecken. Dann ist es allerdings schon fast 11 Uhr, und die Tiere im Park machen Siesta. Darum reifte der Plan, nach dem Frühstück außerhalb des Parkes nach Phalaborwa zu fahren und am Abend noch eine Runde im Park zu drehen. So haben wir es am Vorabend beschlossen und die Weck-Prozedur war deswegen wie am Vortag.

Allerdings waren neue Gäste dabei, die eine 11-jährige Tochter hatten. Mindestalter bei der walking Safari ist aber 16. Manche Tiere betrachten kleine Menschen als Beute, warum das aber am Alter liegen soll, ist nicht zu erkennen. Und ob Erwachsene im Ernstfall besonnener als Teenies reagieren, muss auch erst bewiesen werden.

So wurde eine normale Fahrsafari und eben der Walk angeboten. Am Ende waren es nur vier Gäste, die laufen wollten. Darum gab es nur einen Guide, wieder Enoch. Das dämpfte die Stimmung ein wenig.

Wir fuhren los, es hatte noch Nebel, das gab eine ganz besondere Stimmung. Der Nebel verzog sich kurz nach Sonnenaufgang und es hatte Tau auf den Pflanzen und Spinnenweben.

Enoch parkte das Auto, wir konnten Fotos machen.


Tau am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen


Eingeparkt


Nebel im Busch




Der Nebel verzieht sich langsam

Keine Ermahnung, keine Fragestunden nach Spuren. War das der gleiche Enoch wie gestern? Den hat wohl jemand ausgewechselt. :silly: :woohoo:

Auch heute sollten die Büffel das Erste werden, obwohl wir beim Fahren schon Elefanten gehört hatten. Diesmal waren ganz kleine Büffelkälbchen dabei, leider im hohen Gras kaum zu erkennen.







Nach einigen Minuten sagte Enoch, es wäre Zeit zu gehen, da die Tiere uns diesmal nicht bemerkt hatten.




Centiped/Milliped? Ich kanns mir nicht merken.... Danke Maddy


Blind Snake

Es ging weiter und nach wenigen Minuten waren Elefanten zu sehen, der Wind stand günstig, sie bemerkten uns nicht. Sie liefen von uns weg. Als sie außer Sicht waren, gingen auch wir weiter.
Und haben erneut Elefanten gesehen. Auch diesen konnten wir ausweichen, so dass sie uns nicht bemerkten.



Beim Weitergehen waren die Elefanten dann plötzlich rings um uns. Und nach Enochs Schätzung in Summe etwa 100 Tiere.



Nun war guter Rat teuer, denn die Elefanten sind schneller und stärker. Und eine Kugel aus Enochs Gewehr hilft auch nicht. Hier zeigte sich dann Enochs Erfahrung. Er funkte unsere Position und wir liefen dann ziemlich stramm los. Und wir haben es geschafft, die Elis haben uns nicht als Belästigung wahrgenommen und wir sind leicht ermattet zum Auto zurückgekommen. Wenn das gestern passiert wäre? Heute war Enoch der professionelle Guide, der alle Fragen beantwortet hat, und nie oberlehrerhaft rüberkam. So muss solch eine Walking Safari sein. Gut, die Elefanten hätten etwas weniger sein dürfen….

Das war recht aufregend und das anschließende Frühstück schmeckte besonders gut.

Danach war Packen und auschecken angesagt. Wir waren zwei Nächte da und haben das volle Programm von zwei Tagen genossen. Das ist außergewöhnlich und spricht sehr für dieses Camp. B)

Der Weg zurück zum Parktor war besser ausgeschildert (bzw. wir haben alle Schilder gesehen) und die Piste war deutlich besser als die Hinfahrt. An der Kreuzung zur Hauptstraße nach Norden haben wir ein Paar aus Frankfurt zufällig getroffen, die die erste Nacht und die erste Walking Safari mitgemacht hatten. (der Scheibenwischer-Toko sitzt auf deren Auto).

Nach kurzem Plausch ging die eher langweilige Fahrt nach Phalaborwa weiter.

Das LaLechere Guesthouse ist gut ausgeschildert und war leicht zu finden. Da wir recht früh da waren, haben wir uns überlegt den Plan den Nachmittag im Park zu verbringen umzusetzen, schliesslich ist das Parktor nur 3km vom Guesthouse entfernt.

Der Eintritt für die verbleibenden etwa 3h desTages war mit etwas über 300 Rand pro Nase recht happig.

Im Park selbst waren wir die meiste Zeit allein, was eher nicht den Erwartungen entsprach, aber nicht schlimm gewesen ist.
An einem Stausee waren ein Pied Kingfisher, ein afrikanischer Fischadler und einige kleinere Vögel zu sehen.


Pied Kingfisher


Crowned Lapwing Three-banded Plover, danke Maddy

Ansonsten nur die üblichen Verdächtigen, Impala, Zebra, Giraffe und Elefanten.








Weg hier, Touristen!







Direkt am Parktor gibt es ein recht neues Hotel, das Bushveld Terrace Hotel & Guest House, mit großem Restaurant, das uns empfohlen wurde. Diese Empfehlung geben wir gerne weiter.

Und so kamen wir zu einem sehr guten Essen auf der Terrasse, bevor es zurück ins LaLechere Guesthouse ging.

Und morgen geht es ins Pafuri Camp, das ist ja seeehr groß im Vergleich zu den bisherigen Unterkünften. Wie das wohl wird?

LG
Andreas
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Letzte Änderung: 05 Jun 2018 10:09 von AndreasG2523.
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05 Jun 2018 09:40 #522961
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  • maddy am 05 Jun 2018 09:40
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Hallo Andreas,
Ui, zu Fuss inmitten einer Herde Elefanten... nein, das ist nicht mehr lustig!! :ohmy:
Bei den Bueffeln waere mir auch nicht wohl gewesen.....

Millipede sind die runden, harmlosen, auch Shangololo genannt.
Centipede sind die flachen, bunten, giftigen.

Der "Crowned Lapwing" ist ein Three-banded Plover.

Gruss aus Sodwana
Maddy
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05 Jun 2018 11:48 #522970
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  • Fortuna77 am 05 Jun 2018 11:48
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maddy schrieb:
Ui, zu Fuss inmitten einer Herde Elefanten... nein, das ist nicht mehr lustig!! :ohmy:
Bei den Bueffeln waere mir auch nicht wohl gewesen.....

Hi Andreas,

das habe ich mir beim Lesen auch gedacht... :whistle: Aber ist ja zum Glück alles gut gegangen! ;)

Ganz, ganz tolle Bilder habt ihr mitgebracht! :woohoo: Vielen Dank für's Zeigen!!!

Nun bin ich aber auf den Norden gespannt... (ist ja auch eine ganz schöne Strecke da hoch!)

Viele liebe Grüße,
Nadja
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05 Jun 2018 18:08 #522979
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  • AndreasG2523 am 31 Mai 2018 12:21
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maddy schrieb:
Hallo Andreas,
Ui, zu Fuss inmitten einer Herde Elefanten... nein, das ist nicht mehr lustig!! :ohmy:
Bei den Bueffeln waere mir auch nicht wohl gewesen.....

Die Büffel waren ganz harmlos. Was daran lag, dass Enoch sehr gut mit ihnen zurecht kommt. Am ersten Tag haben sie uns bemerkt, geschnüffelt, waren sich unsicher und sind zurückgewichen, am zweiten Tag haben sie gar nicht mitbekommen, dass wir da waren.
Die Elefanten waren zum Glück auch sehr friedlich, und immer 30-50m weg von uns. Enoch hat uns sehr genau gesagt, was zu tun ist, und meist standen wir dicht an großen Bäumen oder hinter dichten Büschen. Nur ein einziges Mal wurden wir gesehen, aber das ging gut. Ich habe an anderer Stelle geschrieben, dass mir in Summe die Lodge sehr gut gefallen hat, und dieses Erlebnis war ein großer Teil davon, und hat mein Bild von Enoch sehr stark ins Positive gewandelt.
maddy schrieb:
Millipede sind die runden, harmlosen, auch Shangololo genannt.
Centipede sind die flachen, bunten, giftigen.

Ahh, vielen Dank, das kann ich mir hoffentlich merken.
Fortuna77 schrieb:
Ganz, ganz tolle Bilder habt ihr mitgebracht! :woohoo: Vielen Dank für's Zeigen!!!

Nun bin ich aber auf den Norden gespannt... (ist ja auch eine ganz schöne Strecke da hoch!)
Danke fürs Lob, wie das mit den Elefanten ging habe ich ja oben geschrieben, der Norden kommt bald, aber ich muss meine Vögel nochmal überprüfen. Nicht dass ich noch mehr Fehler mache, darum dauert es noch ein wenig.

LG
Andreas
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Letzte Änderung: 06 Jun 2018 06:06 von AndreasG2523.
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