THEMA: KwaZulu-Natal - ein Urlaub mit Höhen und Tiefen
04 Mär 2017 21:06 #466571
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Carinha schrieb:
Schrecklich, eure letzte Rhino-Sichtung! :( Mir fehlen da die Worte... :evil:

Ja, das war wirklich furchtbar... auch wenn es jeder hier weiß, ist es immer etwas anderes, wenn man es so unmittelbar mitbekommt und sieht... :( leider sind es ja im Schnitt in Afrika an jedem Tag drei weitere, die ihr Leben lassen... :S :angry:
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06 Mär 2017 20:54 #466830
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21.12.2016 - Ein Vormittag am Kosi Bay Mouth

Punkt sechs stellte uns jemand eine Thermoskanne mit heißem Wasser vor die Tür - wir waren natürlich schon wach - und freuten uns, dass wir uns nun einen Tee/Kaffee im Chalet zubereiten konnten. :)

Ken hatte uns auf Nachfrage am Vorabend erzählt, dass er uns das Permit für den Kosi Bay Mouth erst am Morgen ausstellen konnte. Also gingen wir um sieben in Richtung Gemeinschaftsküche, um unser Frühstück vorzubereiten. Die Rezeption sollte ab halb acht besetzt sein.

Der Tag ging gut los, denn jemand hatte eine große blaue Tüte (Art Müllsack) in der großen Kühlbox auf unsere Plastikboxen gelegt. Ist natürlich kein Problem, beim Anheben lief jedoch Fleischsaft und Blut dort raus, da in dem Sack offenes Grillgut lag. :pinch: Überall lief die Suppe hin und wir mussten erstmal alles ausräumen und abwaschen bzw. trocknen. Ich kriegte die Krise und hätte dem Verursacher am liebsten ein Stück rohes Fleisch in den Hals gesteckt... :evil:

Nach kurzer morgendlicher Aufregung aßen wir Müsli mit frischer Mango und Ananas.

Um halb acht eröffnete Ken die Rezeption und wir kauften das Permit. Warum wir dies nicht am Vorabend schon erhalten hatten, konnten wir uns jedoch nicht erklären... Schließlich öffnet das Gate bereits um sechs Uhr... :whistle:



Da wir mit unserem Corolla die 4x4 Strecke natürlich nicht fahren konnten, liefen wir das Stück bergab zum Beach. Zuerst läuft man ein wenig die tiefe Fahrspur entlang, dann schlängeln sich jedoch auch immer Fußwege zwischendurch, so dass man nicht so eine lange Strecke laufen muss. Übrigens werden pro Tag bzw. zeitgleich immer nur 20 Fahrzeuge hineingelassen. Wenn man zu spät kommt, muss man warten, bis ein Besucher das Gebiet verlässt.





Wir hatten Glück, denn bereits nach ein paar hundert Metern hielt ein Auto und der schwarze Fahrer bot uns an, auf der Laderampe mitzufahren. :laugh: Das ließen wir uns natürlich nicht zweimal sagen... :whistle:





Am Public Parking Place ließ er uns raus und Markus gab' ihm einen Tipp für den "lift".



Es war traumhaft schön - Fische waren vom Ufer aus im kristallklaren Wasser zu sehen.





Wir schauten uns kurz um, folgten dann jedoch Ken's Empfehlung, den Pfad noch ein Stück weiter bis zum Meer zu laufen...





Von dem Schild hatte Ken erzählt und hier stand auch unsere "Mitfahrgelegenheit". :laugh: Da hätten wir ja noch gar nicht aussteigen müssen... ;)





Wir suchten uns den Weg durch die üppige Vegetation.



Und dann hatten wir es geschafft... :woohoo:



Wir hatten die Mündung des Seen-Systems erreicht und vor uns lag der Indische Ocean. :) Wir liefen über den letzten Hügel und trafen lediglich auf eine weitere Familie sowie zwei Angler. Ansonsten hatte sich niemand hierher "verirrt".









Da die Flut gerade kam, zogen wir unsere Bermudas und Flipflops aus, deponierten alles im Rucksack und schwammen zur Landzunge. Wir halten uns beide für ganz gute Schwimmer, aber es war wirklich krass, wie sehr man die Strömung merkte. :blink: Zum Glück wurde man ja in Richtung Land "gespült" - bei einsetzender Ebbe wäre es ein Harakiri-Unterfangen und ist auf keinen Fall empfehlenswert! :unsure:

Wir liefen ein Stück auf der Sandbank entlang und beobachteten Familien, die ganze Kühltaschen, Pavillions und Angelzeug vom vom Parkplatz durch die seichten Seen brachten, um sich es sich dort für den Tag "häuslich" zu machen. :huh:

Wirklich erschreckend war jedoch die Tatsache, dass überall auf der Landzunge verteilt Mini-Plastikteile lagen!!! :evil: Das war kein Müll, den Besucher dort hinterlassen hatten, sondern Teilchen, die das Meer angespült hatte. Mir wurde ganz elend, als ich das sah... Es ist wie im Paradies dort, und es wird durch Menschenhand zerstört, der das Meer als Mülleimer missbraucht. :( Leider gibt es davon keine Bilder, da die Kamera am sicheren Ufer im Rucksack verstaut lag. :whistle:

Wir wussten nicht, wie weit das Wasser steigen würde und auf der anderen Seite lag unser Rucksack, der natürlich nicht als "Flaschenpost" enden sollte. Also machten wir uns nach einer Dreiviertelstunde wieder auf den anstrengenden Rückweg durch die Meerenge. Die Angler standen ebenfalls noch am Rand im Wasser, musterten uns jedoch skeptisch, als wir mit Mühe durch die Strömung schwammen... Stupid tourists! :lol:

Wir genossen die wärmende Sonne und legten uns in den warmen Sand.



Lange hielten wir es nicht aus, da die Sonne bereits um 10.00h schon ganz schön Kraft hatte. Außerdem hatte ich eine neue Herausforderung für mich entdeckt: African ghost crabs. :P

Jeder Fotoversuch lief ins Leere, da diese kleinen Krebse wahnsinnig schnell und ängstlich sind. Also robbte ich bäuchlings über den Sand - zum Glück hielt ich die Kamera selber in der Hand, denn von der Aktion es hätte sonst bestimmt lustige Bilder gegeben... :whistle:









Besser als die Krabben selber, konnte man jedoch die Scheren fotografieren, die wir im Sand fanden.



Und weil's so schön ist, hier noch ein Panoramabild:



Wir liefen ein Stück am Strand entlang, denn ich hätte ja mal zumindest gerne mal einen Fuß auf mosambikanischen Boden gesetzt... ;)





An dieser Holzhütte kehrten wir dann jedoch lieber wieder um, schließlich hatten wir ja keine Ausweise dabei... :unsure: :whistle:

Schweren Herzens entschieden wir uns, den Rückweg anzutreten, bevor es in der Sonne zu heiß wurde. Allerdings musste Markus an mehreren Stellen warten, da ich noch mal "kurz" ins Wasser musste! :laugh:



Im dichten Busch entdeckten wir etliche Blüten und blühende Hibiskus Büsche.





Am Main Beach und der Parking Area ging mittlerweile nix mehr - die Höchstzahl an Fahrzeugen war offensichtlich eingetroffen und die Schattenplätze am Wasser alle von Familien (die wohl ihren halben Hausstand dabei hatten) und deren 4x4 Fahrzeugen belegt. Sehr idyllisch! :blink: Auch wir "parkten" unsere Klamotten nochmal neben einem Mülleimer und stiegen ein letztes Mal ins warme Wasser. Schon schön, aber für uns definitiv zu trubelig hier...

Der Rückweg durch den tiefen Sand wurde zur Herausforderung, da er mittlerweile glühend heiß war.



Wir beobachteten einige (erfolgreiche) einheimische Fischer an ihren Fish traps.







Es war einfach wunderschön und idyllisch...





Vom Strand bis zum Gate sind es ca. 2,5 km. Der Rückweg ist jedoch deutlich beschwerlicher (und das lag' nicht am Lift auf dem Hinweg ;) ), da man die Dünen wieder rauf muss... Tapfer stapften wir mit unseren Flipflops die Fahrspuren entlang, damit die Füße nicht ganz so tief im heißen Sand versanken. Ich legte zwischendurch immer wieder einen kurzen Stopp ein, da der Blick zurück einen grandiosen Ausblick auf die Reusen im Wasser oder auch anderes bot.











Um kurz vor zwölf kamen wir durchgeschwitzt wieder am Camp an... B)



Unser Chalet wurde gerade noch gereinigt und so gönnten wir uns trotz der frühen Stunde ein kühles Bier und ein Savanna...



Sobald die Hütte freigegeben war, duschten wir uns kurz ab und legten uns mal wieder für einen Nap ins weiche Himmelbett. Vorschlafen schadet ja nicht, schließlich sollte es am Nachmittag/Abend zu den Schildkröten gehen... :whistle:
Letzte Änderung: 06 Mär 2017 21:38 von Fortuna77. Begründung: Bilder ergänzt
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06 Mär 2017 21:33 #466834
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  • katja999 am 06 Mär 2017 21:33
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Gut, dass ihr eine Mitfahrgelegenheit hattet und euch die Strömung nicht ins Meer gezogen hat!
Dass jede Menge Plastik im Meer landet, wird immer mehr zu einem Problem für die Tierwelt, aber auch für die Menschen, denn letztendlich landet einiges auch wieder in der Nahrungskette!
Ich finde es auch immer sehr traurig, wenn Strände aber auch Straßenränder immer wieder vermüllt werden!
Viele Grüße
Katja
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21.12.2016 - Bhanga Nek - Turtle Tour

Nach unserem Mittagsschläfchen begaben wir uns um kurz vor zwei in die Küche und obwohl noch gar nicht alle Bewohner vom Strand zurück waren, war schon wieder Remi-Demi am Pool... :pinch: :whistle:

Da wir am Nachmittag zur Turtle Tour aufbrechen wollten und die Uhrzeit unserer Rückkehr unklar war, kochten wir uns ein paar Spaghetti mit Pesto, Tomaten und Chili, dazu gab es einen Eisbergsalat.

Hier noch ein paar Bilder der Gemeinschaftsküche...





Gegen halb fünf ging es dann mit Ennok, dem Co-Manager und einem weiteren Paar aus JNB, im gut klimatisierten Fahrzeug los. Die Fahrt sollte 1.5h dauern und wir wunderten uns, da er bereits kurz hinter Manguzi links abbog. :unsure: Wieso sollte es noch so lange dauern?! Das Meer konnte doch von hier nicht mehr sooo weit sein... :whistle: Wir fuhren einige Gravelroads, bevor es dann 45 Minuten durch Tiefsand ging, wo wir uns bestimmt zig mal festgefahren hätten. :laugh:

Gut durchgerüttelt kamen wir schließlich tatsächlich erst um kurz nach sechs an. Der Strand war wunderschön und wir liefen erstmal zum Wasser. Da wir bis sieben Uhr auf unseren Guide warten mussten, hatten wir genügend Zeit.





Schildkrötenauffangstation am Ende der Bucht













Um sieben Uhr kam der Guide mit mehreren Kollegen und wir trugen uns in eine Teilnehmerliste ein. Immer mehr Menschen waren mittlerweile eingetroffen, teilweise auch mit kleinen Kindern und Babys. :blink:







Während die Sonne unterging, erklärte uns der Mitarbeiter von ekzn einiges über die Riesenschildkröten und ihr Verhalten. Zwischen Oktober und März kommen Loggerhead und Leatherback turtles nach Bhanga Nek und an die Maputaland Küste, um ihre Eier dort abzulegen. Turtle Tours in Bhanga Nek werden durch Guides aus der lokalen community durchgeführt. Zwischen November und März ist es Besuchern nicht erlaubt, alleine nachts am Strand spazieren zu gehen, um die Tiere nicht zu stören.

Während wir ihm zuhörten, sahen wir bereits im Halbdunkeln, wie sich eine Schildkröte vom Wasser aus an Land schleppte. Um das Tier nicht unnötig zu stören, zogen wir uns noch ein Stück weiter in die Dünen zurück. Jede Lichtquelle (selbst Handys) wurden ausgestellt und ab nun hieß es: ruhig eine weitere Stunde zu warten, bis die Schildkröte ihr Nest gebuddelt hatte.

Für uns war es kein Problem, außer dass uns in den kurzen Hosen langsam kalt wurde. :huh: Für die Familien mit kleinen Kindern war es jedoch nicht so prickelnd, da sie sie ja nicht wirklich gut beschäftigen konnten. Wir wunderten uns, warum man so einen Ausflug mit so kleinen Kindern überhaupt macht, aber nun gut... :dry:

Die Zeit war kurzweilig, da wir ein junges Paar aus S.A. kennenlernten, die viel über unsere Tour fragten und ganz begeistert waren, dass unsere nächste Station der Tembe Elephant Park sein sollte. Sie selbst waren vor einigen Wochen dort gewesen und hatten viele schöne Sichtungen gehabt. :) Das hörte sich gut an! Unsere Vorfreude stieg weiter...

Nun sollte jedoch erstmal ein anderer Höhepunkt unserer Reise stattfinden... :woohoo:

Die ganze Gruppe wurde in Richtung des Nest geführt. Die Schildkröte hatte bereits angefangen, ihre Eier abzulegen und das wurde nur von wenigen Rotlichtern beleuchtet. Es war keine Lederschildkröte, sondern eine kleinere Loggerhead Turtle (Karettschildkröte). Diese werden jedoch auch bis zu 160 kg schwer und wir waren (still) begeistert.

Da die Tiere sehr empfindlich auf Licht reagieren (sie orientieren sich am Mond), durften wir zeitgleich nur mit 4-5 Personen einige wenige Bilder machen. Das war gar nicht so einfach, da es bei dieser großen Gruppe natürlich ein totales Gewusel gab. :S Aber es ist natürlich richtig, dass die Mitarbeiter die Tiere bestmöglich schützen.

Einige Bilder sind trotzdem entstanden: ;)







Es war nicht so einfach, in der Dunkelheit und mit so vielen weiteren Menschen, gute Bilder zu machen und somit entschieden wir uns, das Geschehen lieber durch's Auge auf die "Festplatte" zu bannen, statt weiter in dieser hektischen Gruppe ein Bild zu erhaschen. Ich war ohnehin zu aufgeregt - im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich nicht einfach ein Video gemacht habe, aber in dem Moment vor Ort funktionierte die Koordination nicht mehr so richtig... :laugh: :whistle:

In einem Kraftakt schaufelte die Schildkröte nach der Eiablage ihr Nest wieder zu. Dabei war es nicht erlaubt, zu fotografieren, damit das Tier die Aktion nicht abbricht.

Nachdem sie damit fertig war, drehte sie sich um und schleppte sich zurück zum Meer. Wir durften sie dabei seitlich begleiten. Es war einfach toll! :) Hierbei durften wir nochmal Bilder machen, die leider nicht gut wurden. :side: Dann war sie endlich wieder im Wasser und die Gruppe löste sich auf.

Wir hatten wirklich Glück, da natürlich nicht klar ist, ob und an welcher Stelle die Tiere an Land kommen. Am Vorabend musste die Gruppe erst 5 km laufen, bis sie eine entdeckten, dort warten und dann wieder zurück... In unserem Fall kam sie pünktlichst nur 300 m weit entfernt an den Strand... :whistle:

Um halb neun ging es somit für unsere kleine Reisegruppe im Stockdunklen wieder zurück. Auf der Ladefläche nahm Ennok noch drei Mitarbeiter der Community mit, die während der Fahrt fast unbemerkt das Fahrzeug verließen. Er meisterte die Strecke im Dunklen bravourös und wir kamen ohne Zwischenfälle um 22.00h wieder am Camp an.

Dort tranken wir glücklich und zufrieden vor unserer Unterkunft noch ein verspäteten Sundowner, bevor wir ins Bett fielen. Gute Nacht! :kiss:

(nicht selbst-) gefahrene KM: ca. 100
Anhang:
Letzte Änderung: 08 Mär 2017 21:56 von Fortuna77.
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08 Mär 2017 22:10 #467107
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Die Schildkröte bei der Eiablage zu sehen war bestimmt ein besonderes Erlebnis, auch wenn es mit einigen anderen Menschen geteilt werden musste...

Viele Grüße
Katja
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09 Mär 2017 06:45 #467129
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  • Daxiang am 09 Mär 2017 06:45
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Hallo ihr Zwei,

was für ein tolles Erlebnis! Ich bin schon happy, wenn ich unsere Landschildkröte bei der Eiablage beobachten kann, aber das, was ihr erlebt habt toppt das natürlich bei Weitem! Vielen Dank fürs Zeigen!

LG Konni
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