BikeAfrica schrieb:
Beerenjäger schrieb:
betreffs Viren-Definition: Welchen Teil von wollte ich nicht zum Thema machen hast du bitteschön nicht verstanden?
... ich habe alle Teile verstanden.
Ich glaube aber, Du bestimmst nicht alleine über den Verlauf der Diskussion.
Wer Behauptungen aufstellt, muss sich auch Fragen dazu gefallen lassen.
Eine solche Diskussion wäre aus meiner Sicht nur aufreibend und zu weit vom Thema weg. Damit wir auf Augenhöhe über dieses schwierige Thema überhaupt diskutieren könnten, müsstest du bsw. die Werke des Zellbiologen Bruce Lipton kennen und inhaltlich verstanden haben. Ich betone: Die Werke und Aussagen
von Lipton - nicht was irgendwo
über ihn zu lesen ist.
... etwa DER Bruce Lipton, der Erich von Däniken der Zellbiologie?
Ich glaube mich übrigens zu erinnern, dass ich von dir etwas mehr über den Indio erfahren wollte. Über seine Fähigkeiten, mit Tieren zu kommunizieren und so. Das berührt viel eher mein Interessengebiet und ich bin da auch ein dankbarer Zuhörer.
... habe keine Frage dazu gelesen, glaube ich.
Gruß
Wolfgang
Ist schon seltsam, wenn jemand Sachlichkeit einfordert, selbst aber keine solche anbietet. Ich gehe also davon aus, dass du Liptons Bücher weder gelesen noch verstanden hast, sondern dein "Urteil" lediglich aus sekundären Quellen beziehst. Für ideologisch geprägte Schlammschlachten bin ich nicht zu haben. Bruce Lipton hat aus seinen wissenschaftlichen Erkenntnissen (an denen es keine fundierte Kritik gibt; kein Berufskollege hat auch nur den Versuch gemacht, Liptons Zell-Physiologie zu widerlegen) eigene spirituelle Einsichten abgeleitet, die den Rahmen der exakten Wissenschaft dann notgedrungen verlassen haben. Und erst das wurde im (aus meiner Sicht zu Unrecht) angelastet und er wurde sodann als "Spinner" ausgegrenzt. Da Liptons komplexes Verständnis auch Bereiche der Epigenetik und Mikrobiologie berührt, ist seine gegen eine etablierte Lehrmeinung gerichtete Kritik in puncto "Viren" (Obwohl er selbst kaum diese Kritik
direkt verlauten ließ, aber sie leitet sich logisch daraus ab.) nur dem erschließbar, der Liptons revolutionäres
Modell einer lebenden Zelle kennt. Wir haben es hier vornehmlich mit endogenen, sich morphologisch verändernden Zellbestandteilen zu tun, die unter gewissen Bedingungen außer Kontrolle geraten und somit krank machen. Das steht jedoch im Widerspruch zur klassischen Infektionstheorie. Die Frage ist nicht in erster Linie, ob es Viren gibt oder nicht, sondern wie genau man dieses Phänomen definiert und in welchem Kontext es zu setzen ist.
Gruß