THEMA: Unterwegs im Norden Namibias - Dezember 2018
20 Feb 2019 12:14 #548910
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  • Topobär am 20 Feb 2019 12:14
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Hallo Nadja,

Ich hätte den Nagel rausgezogen und wenn dann Luft entwichen wäre, das Loch mit einem Vulkanisierpfropfen verschließen lassen. Das hätte Euch in Grootfontein keine 10min. gekostet. Dafür muss noch nicht einmal der Reifen demontiert werden müssen.

Alles Gute
Thomas
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20 Feb 2019 13:14 #548915
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  • Fortuna77 am 20 Feb 2019 13:14
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Topobär schrieb:
Ich hätte den Nagel rausgezogen und wenn dann Luft entwichen wäre, das Loch mit einem Vulkanisierpfropfen verschließen lassen. Das hätte Euch in Grootfontein keine 10min. gekostet. Dafür muss noch nicht einmal der Reifen demontiert werden müssen.

Hi Thomas,

vielen Dank für den Profitipp! Da ist keiner der Herrschaften drauf gekommen... :laugh: :whistle:

Zum Glück ist alles gut gegangen und wir hatten später auch keine Probleme mehr mit dem Reifen!

Viele Grüße
Nadja
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20 Feb 2019 13:58 #548918
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Teil 2 - 11.12.2018 - Ankunft auf der Mobola Lodge, Divundu

Am frühen Nachmittag durchqueren wir das quirlige Rundu - die zweitgrößte Stadt Namibias. Es ist soviel los, dass wir gar nicht wissen, wo wir hinschauen sollen... :blink: Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich kein Video gemacht habe. :lol:











Schrott- und Müllplätze sind demnach das Einzige, was ich euch hier präsentieren kann, da viel zu viele Menschen unterwegs waren, um Bilder zu machen... :whistle:





Kaum verlassen wir die Stadt, bietet sich nur wenige Minuten später, wieder das gewohnte Bild. Grundstück an Grundstück, Siedlung an Siedlung entlang der B8...









Das Leben spielt sich auf und neben der Straße ab.



Erneut wechseln wir uns mit dem Fahren ab und irgendwann haben wir auch ein Ziel vor Augen... ;)



Ich kann nicht sagen warum, aber ich finde die Wolken auf der südlichen Halbkugel immer besonders schön! So verbringe ich die Zeit damit, "Wolken" zu fotografieren...





Schließlich folgen wir der Beschilderung und verlassen die B8...



... wir folgen der Gravelroad für ca. 15 Kilometer...





.... ja, dies ist wirklich der richtige Weg...







...und erreichen schließlich die Lodge. :silly:

Nachdem wir das schwere Holztor passiert haben, parken wir vor der Rezeption, als auch schon eine quirlige Mitarbeiterin, namens Justine, angelaufen kommt. Es ist halb fünf und sie ist froh, dass wir endlich da sind! Wir sind nämlich die einzigen Gäste für heute und nachdem sie uns eingecheckt hat, kann sie Feierabend machen... :laugh:

Zuvor begleichen wir jedoch die Restzahlung, buchen für den nächsten Abend die Kombitour (Bootsfahrt auf dem Okavango inkl. Inselwanderung) und suchen uns zwei schöne Stücke Kudusteak aus der Kühltheke aus. (Wie wir später von der Besitzerin Maja erfahren, erhalten sie das Fleisch aus der Klein Windhoek Schlachterei. Was für ein Service und was für ein Aufwand! :huh: Wir hatten auf jeden Fall super Stücke...)

Wir erhalten die Schlüssel zu Chalet Nr. 01 mit dem dringenden, wichtigen Hinweis, niemals Fenster (ohne Fliegennetz) oder Türen aufzulassen, damit sich keine Black Mamba Zutritt verschafft. :ohmy: "Nee, ist klar, wir achten drauf!" :blink:

Unser Chalet liegt quasi direkt gegenüber der Rezeption, so dass Markus eigentlich nur rückwärts setzen muss. Wir sprechen noch kurz die Frühstückzeiten mit Justine ab und entladen dann unser Auto... Justine wäre stolz auf uns gewesen, hätte sie dabei zugesehen, da wir wirklich bei jeder einzelnen Tasche das Fliegengitter öffnen und schließen. :laugh: Sicher ist sicher!

Der hübsche Bungalow gefällt uns sehr gut, auch wenn die Bilder etwas dunkel geworden sind:





Hinter der Tür liegt die Toilette, ansonsten ist das Badezimmer im Raum integriert.




ausgestattete Küche


Terrasse mit Blick auf den Fluß und die zur Lodge gehörende Insel


Hinter dem Sichtschutz befindet sich noch eine Außendusche


Da wir heute grillen wollen, entfacht Markus das Feuer (Feuerholz wird gestellt)...



...und kümmert sich dann um den Reifen. Er hatte mittags mit dem Autovermieter Kontakt aufgenommen, welcher vorgeschlagen hat, das Fahrzeug aufzubocken und den Nagel zu ziehen. Danach sollen wir beobachten, ob der Reifen über Nacht Luft verliert und ihn ansonsten wechseln und später reparieren lassen.



Gesagt, getan... Fakt ist, dass der Reifen weder über Nacht noch später Luft verlor und wir bis zum Ende des Urlaubes mit diesem Satz fahren konnten.

Schon bevor wir essen, geht die Sonne unter und färbt den Himmel zauberhaft ein.



Das Kudusteak mit Gemüse und Reis schmeckt uns hervorragend und im Anschluss wollen wir natürlich noch die berühmte Hängebrücke überqueren und der Inselbar einen Besuch abstatten...

Es ist wirklich zauberhaft gemacht, in zwei Abschnitten überquert man (einzeln) das Wasser und findet auf der anderen Seite einen Sandpfad vor, der verschlungen zur Inselbar führt. Als wir ankommen, brennt ein Lagerfeuer und es wird gekocht. :huh: Schnell stellt sich jedoch heraus, dass es sich bei den "Gästen" um Georg's Freunde handelt, die zu Besuch sind. Georg ist der Sohn der Besitzer, Maja und Alex, und zapft uns zwei große Bier, während wir den Ausblick und die Geräusche von der Terrasse aus genießen. Es ist einfach wunderschön hier!

Später lernen wir auch Maja sowie den Dackel Helmut und Schäferhund Erwin kennen. Maja kommt aus Deutschland und wohnt bereits seit etlichen Jahren in Namibia und seit einiger Zeit an diesem Ort. Die Lodge hat sie in Eigenleistung mit Alex erbaut und aufgebaut und die Geschichten sind zum Teil recht abenteuerlich, aber auch ziemlich interessant.

Wir verbringen einen schönen Abend, springen noch schnell unter die Dusche und fallen um halb elf müde ins Bett.

Gefahrene Kilometer: 575
Letzte Änderung: 20 Feb 2019 14:19 von Fortuna77.
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20 Feb 2019 15:30 #548928
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  • Hanne am 20 Feb 2019 15:30
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hallo Nadja,
auf Mobola haben wir uns auch sehr sehr wohlgefühlt und das Fleisch war auch bei uns super. Unser Chalet sah genauso aus wie euers, haben Du schreibst gegenüber der Rezeption, kam denn hinter eurem noch ein Chalet, denn ich weiss , Richtung Campsite war noch ein Familienbungalow, leider gab es bei uns noch keine Hängebrücke und Bar, das muss ja toll sein, wenn man abends darüber kann.
An die beiden Hunde kann ich mich auch noch erinnern, die waren meistens bei uns. Danke fürs Berichtschreiben ich denke gerade an die schöne Zeit dort, haben uns mit Maja auch super verstanden.
Freu mich was noch alles kommt.
Ganz liebe Grüsse
Hanne
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20 Feb 2019 17:53 #548939
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Hanne schrieb:
hallo Nadja,
auf Mobola haben wir uns auch sehr sehr wohlgefühlt und das Fleisch war auch bei uns super. Unser Chalet sah genauso aus wie euers, haben Du schreibst gegenüber der Rezeption, kam denn hinter eurem noch ein Chalet, denn ich weiss , Richtung Campsite war noch ein Familienbungalow, leider gab es bei uns noch keine Hängebrücke und Bar, das muss ja toll sein, wenn man abends darüber kann.
An die beiden Hunde kann ich mich auch noch erinnern, die waren meistens bei uns. Danke fürs Berichtschreiben ich denke gerade an die schöne Zeit dort, haben uns mit Maja auch super verstanden.
Freu mich was noch alles kommt.
Ganz liebe Grüsse
Hanne

Hallo Hanne,

ja, unser Chalet war das erste, danach kommen noch zwei oder drei weitere... der Durchgang zum Rockpool (gab es den schon als ihr dort wart?) und zur Hängebrücke ist zwischen Chalet 2 und 3 und dahinter liegen dann die Campsites. Der Schäferhund war meistens bei Georg oder Maja, aber Dackel Helmut tauchte schon mal aus dem Nichts auf und da mussten wir aufpassen, dass wir nicht auf ihn traten, wenn er auf einmal auf der Terrasse schlief... :dry:

Ich denke, ich werde heute noch die Bilder vom Mahango Park einstellen - ich muss nur noch weiter aussortieren... :blink: :pinch:

Viele liebe Grüße,
Nadja
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20 Feb 2019 19:48 #548949
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  • Martina56 am 20 Feb 2019 19:48
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Liebe Nadja,

schön, dass Ihr im Caprivi angekommen seid. Jetzt wird es für mich besonders interessant, denn wir werden auch Ende Mai/Anfang Juni dort oben unterwegs sein.
Mobala sieht toll aus, ich hatte es auch in der engeren Wahl, weiß gar nicht mehr, warum wir dann doch Nhdovu gebucht haben. Aber ist ja gut, dass wir nicht alle in den gleichen Lodges absteigen :lol:

Ich freue mich auf die Fortsetzung - natürlich habe ich Eure Wanderungen und Beschreibungen vom Waterberg auch sehr genossen.
Danke für Deinen Bericht!

Liebe Grüße
Martina
2020: Februar/März Kuba und mehr martinasreisen.blog/
2019 Mai/Juni: Botswana - Caprivi - Vic Falls hier im Forum www.namibia-forum.ch...-okavango-delta.html
2018 Sizilien, Äolische Inseln, La Reunion und mehr: martinasreisen.blog/
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