Hallo,
@Guggu,chrissie und Bloke:habt ihr mit meinen Erläuterungen zu den Makro-Bildern etwas anfangen können?
@Bele:Schön,ich freue mich auf deinen kritischen Sachverstand.
@Lil und Afrikafreund:Schön,dass Ihr dabei seid.
Weiter geht´s:noch immer mit der langweiligen Omaheke.
Da hier in Namibia generell sehr viel mehr Insekten unterwegs sind als in Deutschland,gibt es natürlich auch mehr Insektenfresser,die auf diese Jagd machen,wie z.B. Racken,Bienenfresser,Würger,Schmätzer,Schnäpper,Schwalben, Segler und dergleichen mehr.Jetzt zur Regenzeit findet man ja neben den einheimischen Arten noch viele Winterflüchtlinge aus Europa.
Das auffällig grössere Insekten-Vorkommen hat bestimmt auch klimatische Gründe,ganz sicher spielt aber eine wesentliche Rolle,dass hier riesige Landstriche unbebaut sind und/oder ohne Pestizid-Einsatz bewirtschaftet werden.
So kann man sich problemlos alleine mit Schmetterlingen für Tage beschäftigen,ohne dass einem Langeweile aufkommen muss.Hier lohnt es sich,morgens so von Sonnenaufgang bis ca.10 Uhr auf Pirsch zu gehen,denn dann sitzen viele Falter an erhöhten Punkten,um sich zu sonnen und auf Temperatur zu kommen.
Später sind sie dann in der Regel sehr unstet und flattern ständig umher,vor allem klappen sie aber sofort nach der Landung die Flügel zusammen,sodass man sie allenfalls von der Unterseite fotografieren kann.
Aber auch Käfer gibt es in vielen Arten:
Ein Insekten-Fresser,dessen Name Programm ist:der Bienenfresser
Allgegenwärtig sind die Mahali-Weber:
sowie das Spatzenvolk:Southern Grey-headed Sparrow ( Graukopfsperling )
Da ich immer nur acht Fotos einbinden kann,ist hier wieder Schluß,doch bald geht´s weiter.
Viele Grüsse,
Matthias