14.bis 16.Januar:
Die Omaheke-Region,in der die Farm liegt,macht ja im Unterschied zu anderen Gegenden Namibias nicht durch großartige Landschaftsbilder von sich reden,sondern es ist bestes "Cattle-Country".Eher flach,bestanden mit mehr oder weniger dichtem Busch,manche -vor allem die Durchfahrer Richtung Botswana-empfinden die Gegend als langweilig.
Nun,wenn man nicht nur durchfährt,hat die Gegend durchaus Reize.
Diese erschliessen sich aber nur,wenn man zu Fuss unterwegs ist.Und das mache ich die nächsten drei Tage ausgiebig.
Frühmorgens und gegen Abend begebe ich mich auf Pirsch,ohne festes Ziel lasse ich mich einfach treiben und schaue mal,was mir so alles vor die Optik gerät.
Da sind zuerst mal diverse Blümchen zu nennen,die Dank kürzlich nieder gegangener Regenfälle überall spriessen.
das sind wohl beides Liliengewächse
keine Ahnung,sehr klein,aber durchaus attraktiv
wohl ein Nachtschattengewächs
Natürlich gerate ich auch immer wieder an Wild,so an die hier häufigen Kuhantilopen und Gemsböcke,aber auch Kudus,Steinböckchen und Warzenschweine treffe ich regelmäßig an.
Da gerade Vollmond ist,versuche ich auch hier ein bisschen mit der Kamera zu spielen.
Anmerkung:wenn mir jemand bei der Bestimmung der Blumen,aber auch der Insekten,speziell der Schmetterlinge,helfen kann,würde mich das sehr freuen.Hier kenne ich noch nicht mal befriedigend gute und vollständige Bestimmungsbücher,wie ich sie für Vögel und Reptilien besitze.
Viele Grüsse,
Matthias