Hallo, danke @ Fotomatte und Carsten Möhle.
Als Wandererfamilie dürfte das für alle eine Riesenenttäuschung werden, da Ihr min 80% der Zeit im Auto verbringt: lege Eure Route mal auf eine Europakarte, um einen Eindruck von den Entfernungen zu bekommen. Davon nur wenig Asphalt, seltenst Höchstgeschwindigkeit 120km/h, da viele LKW. In den Parks sitzt man auch die ganze Zeit im Auto, nur in den Camps kann man sich ein wenig bewegen. Auch bei der Little 5 Tour sitzt man viel. Wir waren vor einigen Jahren mit 2 Enkeln auch im Juni/Juli unterwegs, 11 und 13 Jahre, in unserem Auto mit 2 Dachzelten. Sie waren zum Glück mit Beschäftigung für unterwegs gut bestückt, dennoch kam öfter die Frage: wann sind wir denn endlich da. Wirklich genossen haben sie, wenn sie sich frei bewegen konnten: Spitzkoppe, Gästefarm Toko, Camp am Kunene, Ombilistiftung, nachts im Schlafsack am Wasserloch in Halali hocken, Düsternbrook reiten und allein herumstromern.
Bei der Planung frage ich mich auch, wann Ihr einkaufen und kochen wollt. Da es die dunkle Jahreszeit ist, solltet Ihr spätestens um 16.00 Uhr am Camp sein für das Kochfeuer, es sei denn, ihr kocht nur auf Gas. Da es nachts richig kalt weredn kann, haben sich Wollmützen für die Kids sehr bewährt. Und für uns Weicheier
hatte mein Mann vorab Heizdecken besorgt. Aber Wasserflaschen tun es auch...
Ich würde den Süden komplett streichen. Und nach der Ankunft noch mehr als 300km fahren????
Lb Gruß von Helga