6. Mai: Angekommen in Pretoria
Wir haben uns, wie schön öfter, für die Swiss als Fluggesellschaft entschieden. Da wir nur 25km vom Stuttgarter Flughafen entfernt wohnen, lassen wir uns von einem Taxi-Shuttle abholen und wieder heimbringen. Der bisher genutzte gute Service hat leider aufgegeben, und wir probieren jetzt immer mal wieder neue aus. Diesmal mit toller Kommunikation vorher, aber am Reisetag ging die Abreise etwas verzögert los.
Das Taxi hatte 15 Minuten Verspätung. Dafür fuhr der Fahrer recht unkonzentriert (Handy am Halter, das dauernd geplingt hat, Spuren sehr spät gewechselt etc.) aber wir kamen gut an. Gepäck abgeben und Sicherheitskontrollen gingen dafür wie am Schnürchen. Wer schon mal morgens ab Stuttgart weg musste würde sich über so eine zügige Abfertigung sehr freuen. Wir waren jetzt zu früh, und konnten noch ein wenig in der Lounge sitzen.
Als wir dann den Bus betreten sollten, hat ein anderer Bus den Ausgang blockiert, die Dame hinter dem Schalter hat wild telefoniert Und mit nur 10 Minuten Verspätung ging das Boarding dann los. Einsteigen in so eine Dash 400 ist immer schön, und bald ging es los nach Zürich. Der Flug ist ja nur sehr kurz und vergeht sozusagen wie im Flug.
Austrian fliegt für Swiss
Unser Startflieger
Letzter Schritt in Stuttgart
Ein sehr ereignisarmer 25 Minuten Flug, und schon waren wir in Zürich.
Ein wenig shoppen waren wir noch, eine neue Swatch musste her, die alte hat sich vor dem Urlaub nicht finden lassen und ich will meine "gute" Uhr im Urlaub nicht stressen. Danach noch ein wenig in die überhitzte Swiss-Lounge, Einsteigen und warten. Irgendwann ging es los, geplante Ankunft in Johannesburg war 9 Uhr 10.
7 Minuten vorher waren wir da, zu wenig geschlafen, dafür zu viel gegessen. Rausgelassen hat uns der Flughafen sehr langsam, bis die Gesichts (Ebola) Kontrolle und der Stempel im Pass waren vergingen gute 20 Minuten. Danach läuft man noch ein bischen.
Gepäckband OR. Tambo Richtung Ausgang
Geld gab es an einem Bidvest ATM, der erstmal 50 Rand Gebühren wollte
Auf einer Rolltreppe Richtung Rental Cars (mit Gepäcktrolley) fiel eine Fototasche nach vorn runter und hat für einen kleinen Unfall gesorgt. Die Tasche hatte sich am Ende der Treppe verhakt und den Trolley blockiert. Die Treppe lief weiter und Katja ist gestürzt. Der Schaden an der Tasche ist gering, dafür hat Katja jetzt ein paar Kratzer am Schienbein. Zum Glück nichts Ernsteres, aber der erste Schreck war gewaltig.
Bei Avis gings typisch sehr langsam vorwärts, aber wir haben ein wunderschönes bronzefarbenes Nissan X-Trail Monster SUV, braucht Benzin, keinen Diesel. Mal sehen wie viel. Der Motor klingt jedenfalls sehr schnell sehr gequält.
Der Gepäckraum ist überraschend klein, unsere 3 großen Taschen gingen nur ohne Gepäckraumrollo rein.
Das links Fahren ging recht gut, trotz des wenigen Schlafs, die 48km bis Pretoria waren jedenfalls schnell vorbei und die Einfahrt zum Brooklyn Manor gefunden. Es ist nur ein B&B aber zwei Malls sind nur wenige Fahrminuten entfernt.
Wir sind in die Brooklyn Mall, Mittagessen, bisschen Getränke und etwas Obst holen, und eine lokale SIM von Vodacom. Die SIM kostet 1 Rand, 24 Minuten Telefonieren nochmal 49 Rand und 2GB Daten dann 200 Rand. In Summe gerade so erträglich
Ich wollte nach Vögeln im Garten schauen, aber da waren kleine, die sich Fotografieren haben lassen. Deswegen ein paar Eindrücke aus dem Anwesen Brooklyn Manor.
Eingangsbereich
Terrasse mit Pool und Garten
Lichtspiele
Blue Hour
LG
Andreas