THEMA: Vorfall in der Palmwag Lodge
21 Okt 2017 15:17 #493438
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  • Randfontein am 21 Okt 2017 15:17
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Nein, Egon99, dein Beitrag war kein Fehler!
Er beleuchtet den Vorgang von einem sachlichen Standpunkt, garniert mit deiner eigenen Meinung.
Beides ist löblich und für die Leser wertvoll.

Dass man die Dinge auch aus anderer Sicht sehen kann und eine andere Meinung dazu haben,
ist (sind wir hier wieder beim "Deutschen Recht"? ;) ) ebenso förderlich für die Diskusssion.
Wie wusste schon der jüdische deutsch-schweizerische Fast-Amerikaner Albert Einstein:
"ein Abend, an dem alle einer Meinung sind, ist ein verlorener Abend".

Entspanntes WE allen Beteiligten, deren Meinungen ich alle irgendwo nachvollziehen kann.
Mit Ausnahme der Überschrift: "Vorfall" hat ein G'schmäckle, das nicht sein muss.
"Rätselhafter Vorgang" oder ähnlich hätte es auch getan. Aber auch das ist nur "Meinung".
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21 Okt 2017 15:22 #493440
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  • Kori am 21 Okt 2017 15:22
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Ach so, vergessen: Die anfangs geschilderte Handhabung auf Palmwag ist absolut üblich und selbstverständlich von den Kreditkartenunternehmen akzeptiert - nicht nur in Namibia und anderen "Entwicklungsländern" sondern auch in Europa oder den USA bei irgendwelchen per Internet getätigten Vorausbuchungen oder bei Zahlung vor Ort, wenn das Gerät offline ist. Haftbar gemacht - über die üblichen 50 Euro Selbstbeteiligung vor Kartensperrung hinaus - wird lediglich der, dessen Karte in Verbindung mit der Pin verwendet wird. Die Pin ist das einzig "geheime" an einer Kreditkarte. Wenn ich in einer Lodge oder einem Hotel einchecke, ist es in ganz vielen Ländern völlig üblich, in manchen sogar gesetzlich verlangt, dass ich meinen Pass vorlegen muss und dass davon auch eine Kopie gefertigt wird. Auch die Kreditkartendaten werden sehr oft vorab gespeichert - elektronisch oder als Kopie - um beispielsweise die Nebenkosten abrechnen zu können.
Gruß Kori
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22 Okt 2017 10:16 #493600
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  • aos am 22 Okt 2017 10:16
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Bei allem hin und her bleibt aber der Umstand, dass bei vorliegender Unterschrift des Karteninhabers keine Notwendigkeit zur Erfassung der CCV-Nummer besteht. Dieses Gebaren kenne ich nur aus dem südlichen Afrika und ist einer der Gründe, warum es dort einen erhöhten Kreditkartenmissbrauch gibt.
Was früher in jeder Turnhallenumkleide stand, gilt auch für Kreditkartendaten: "Gelegenheit macht Diebe"

Grüße
Axel
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22 Okt 2017 10:29 #493602
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Hi Axel,
Bei allem hin und her bleibt aber der Umstand, dass bei vorliegender Unterschrift des Karteninhabers keine Notwendigkeit zur Erfassung der CCV-Nummer besteht. Dieses Gebaren kenne ich nur aus dem südlichen Afrika und ist einer der Gründe, warum es dort einen erhöhten Kreditkartenmissbrauch gibt.
das gilt für das vorliegen der Unterschrift auf dem Kreditkartenzettelchen. Nicht aber bei Vorliegen der Unterschrift auf einer bloßen Abbuchungserlaubnis (wie auf dem von mir zu Anfang geposteten Formular). Diese wird ja zumeist digital verarbeitet (Paybridge von Nightsbridge etc) und da ist der CVV nötig, denn die Abbuchung wird weder per Unterschrift noch PIN bestätigt. Im Übrigen nicht nur im Südlichen Afrika, sondern in vielen Staaten dieser Erde (siehe z.B. diesen Thread zu Griechenland & anderen Staaten www.lonelyplanet.com...rity-code-for-accomm)

Aber wie auch immer, es ist ja ganz "einfach". Entweder man will die Daten preisgeben, da man irgendwo buchen/bezahlen will oder man will es nicht, dann muss man anderweitig bezahlen (Auslandsüberweisung etc) oder woanders buchen.

Viele Grüße
Christian
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Letzte Änderung: 22 Okt 2017 10:30 von travelNAMIBIA.
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22 Okt 2017 15:43 #493662
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Egon99 schrieb:
Hi,
ich lese in Online-Foren meist nur still mit und diskutiere da eigentlich nicht, weil es nichts bringt.
Egon

Wie recht du hast, Egon - diese Diskussionen enden (wie auch hier) schnell und häufig in persönlichen Angriffen.
Streitkultur ist für viele ein Fremdwort...
Willi
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23 Okt 2017 10:25 #493785
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  • Topobär am 23 Okt 2017 10:25
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Ich wundere mich stark, dass sich so viele Gedanken über Kreditkartenmissbrauch bei manueller Datenerfassung gemacht wird, aber jeder bedenkenlos seine Kreditkarte in jedes Lesegerät steckt, dass Ihm vor die Nase gehalten wird. Kreditkartenmissbrach findet in den allermeistem Fällen durch elektronische Kopie der Daten statt. Auch ich persönlich hatte bislang nur Probleme, nachdem mir meine Kreditkarte in Venezuela kopiert wurde, wo ich kein einziges Mal eine manuelle Erfassung der Daten hatte.
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