Hier geht es weiter mit ein paar Bildern und Bericht.
Anflug auf Johannesburg mit der Stadt im Hintergrund
Das Hotel Steiner war letztes Jahr sehr zu empfehlen, sauber, ein gutes Frühstücksbüffet und sehr freundliche und hilfsbereite Mitarbeiter. Der Abholung vom Flughafen haben wir auch über das Hotel abgewickelt. Da gab es nichts zu meckern. Taxiservice Günther ... sehr zu empfehlen. Leider habe ich recht Negatives über das Hotel gelesen, seitdem es wohl neue Eigentümer hat. Schade. Wir fanden damals das Preis-Leistungs-Verhältnis super und die Lage auch.
Nun zu Britz.
Wir hatten uns extra für den Trax von Britz entschieden, da wir dachten, dass das das richtige Campingfahrzeug für uns wäre. Wir sind ja nicht mehr die Allerjüngsten.
Gebucht hatten wir über DERTour, da die auch ein sehr gutes Versicherungspaket mit anbieten. Laut Buchungsvereinbarungen sollte der Trax morgens um 8 Uhr abholbereit sein. Wir kamen also mit deutscher Pünktlichkeit um 7:45 h vor dem Zaun des Britzgeländes am Flughafen an. Da war dann noch keiner da. Kein Problem, ist ja Urlaub, wir hatten nur gehofft, je früher wir da sind, desto früher können wir losfahren.
Irgendwann wurde dann das Tor aufgemacht, ein paar Mitarbeiter machten die Rechner klar, um die Wagenübergaben an die Touris zu starten.
Leider konnte die Mitarbeiterin unsere Buchung im System nicht finden. Es gab wohl ein Kommunikationsproblem zwischen Britz und DERTour, so dass anscheinend nur eine Anfrage bei Britz vorlag und keine Buchung. Unser Voucher belegte aber das Gegenteil.
Nun ja, jedenfalls war kein Wagen für uns vorbereitet, so dass Britz dies erstmal erledigen musste, also reinigen, mit Campingmaterialien bestücken etc. Aber für eine Inspektion des Fahrzeugs blieb anscheinend keine Zeit, wie sich dann herausstellte. Aber dazu später mehr.
Den Wagen könnten wir dann so gegen 13 Uhr in Empfang nehmen. Die Einweisung fand an einem anderen Trax statt, der für anderes Paar schon bereit stand. Dann haben wir unseren Wagen kontrolliert, wir sind aber keine Mechaniker. Optisch sah der Trax ok aus, war zwar schon 6 Jahre alt und hatte über 3500000 km auf dem Buckel, aber ein Diesel kann ja so einiges laufen.
Leider kamen wir erst so spät los, da wir ja auch noch einkaufen mussten, dass wir den schon gebuchten Rhino-Drive am Waterberg nicht mehr machen konnten, da die, als wir dort ankamen, schon unterwegs waren.
Für unsere nächste Namibiareise haben wir Folgendes gelernt:
1. Wagen direkt nach der Ankunft abholen, dann eine Nacht in Windhoek verbringen, da auch die ganze Fahrerei vom Flughafen nach Windhoek zum Hotel und von Windhoek zum Flughafen zu Britz doch ziemlich nervig und Zeitverschwendung war. Außerdem kann man sich dann besser um den Mietwagen kümmern, und es bleibt noch ein zeitlicher Puffer, falls bei der Buchung etwas schief gelaufen ist. Und man kann früher einkaufen.
2. Nie wieder Britz
Unsere erste Pad auf dem Weg zum Waterberg Wilderness Camp.
Die Campsites des Waterberg Wilderness Camps sind sehr zu empfehlen mit privaten Ablutions. Wir haben uns das Frühstück oben in der Lodge gegönnt. Wunderschöner Ausblick vom Frühstücksraum aus.
Dann ging es weiter in Richtung Etosha zum Eldorado Camp. Dies hatten wir gebucht, da in Okaukuejo nichts mehr frei war. Die Lage des Eldorado Camp zum Anderson Gate ist super, ansonsten ist das Camp „nothing to write home about“. Gewöhnungsbedürftig sind die Gepardentouren, die sie anbieten, haben wir aber nicht gemacht.
LG von Andrea