THEMA: Namibia und Südafrika - Passt die Route so?
12 Nov 2018 08:30 #538790
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  • Elde am 12 Nov 2018 08:30
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Hallo Melli,

wenn ihr zum Abschluss eurer Reise 2-3 Tage Kapstadt genießen wollt, braucht ihr bei einer zentralen Lage eurer Unterkunft eigentlich gar kein Auto. Wir haben 2016 im Trevoyen Guesthouse übernachtet. Das liegt direkt in der Nähe des Bokap-Viertels, auch die A&V-Waterfront ist in einer halben Stunde fußläufig erreichbar. Für die Besichtigungen kann man eine 2-tägige Hop on - hop off-Bustour buchen. Eine Haltestelle befindet sich in der Nähe des Guesthouses. Da kannst du an jeder Haltestelle 2 Tage lang ein- und aussteigen wo du möchtest. Es gibt dort verschiedene Linien die mit Farben gekennzeichnet sind. Du kannst jede der Linien nutzen. So kannst du auch eine geführte Wanderung durch ein Township buchen und das alles bereits vorab von Deutschland aus. Selbstredend hast du in den Bussen über Audio guide eine deutschsprachige Erklärung der Sehenswürdigkeiten. Du kannst im Bus auch das Ticket für den Tafelberg kaufen. Dann musst du dich an keiner Warteschlange anstellen. Wir fanden das ziemlich stressfrei und konnten uns ganz auf Kapstadt konzentrieren ohne uns noch mit dem Auto durch das Verkehrschaos zu quälen.
viel Spaß beim Planen!
Lothar
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12 Nov 2018 18:57 #538876
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  • Melli0302 am 12 Nov 2018 18:57
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Hallo,
@Yoda911: guter Tipp mit den Alternativen für Namutoni. Werde ich in Erwägung ziehen (vor allem, wenn die Camps drinnen im Park echt so teuer sind)
@Rockshandy: 2x in Sesriem übernachten hört sich gut an. Was mache ich auf der Fahrt nach Sesriem (ich dachte am Vormittag evtl noch Windhoek und dann später losfahren, aber wenn wir da am Tag vorher schon den ganzen Tag sind und es nicht allzu viel zu sehen gibt...?)
Danke für die Infos zum Waterberg und die Gästefarmen bei Windhoek.
Ein Tag mehr im Etosha wäre dann wohl sinnvoller, vielleicht weiter im Westen beginnen, nicht erst bei Okaukuejo?
@Boris: danke für die Infos. Ich weiß schon, dass das alles ein bisschen knapp ist, aber wir sind halt keine Weltreisende, die ewig Zeit haben, sondern nur ganz normale Urlauber, die möglichst viel von der Welt sehen wollen. Hat auch bis jetzt immer gut geklappt mit den Touren und zum Glück gibt's ja so nette Mitreisende wie euch, die sich gut auskennen und uns hilfreiche Tipps geben. Meine Route wird sicher noch ein paarmal umgestaltet.
@uli-rt: Danke auch für deine Tipps. Ich habe mich jetzt schon mehr oder weniger damit arrangiert, die Garden Route wegzulassen und dafür die Umgebung von Kapstadt genauer kennen zu lernen.
@Flash2010: was gibts in Omatozu? Deine Idee mit der Dünen-Tour bei Swakop hört sich auch gut an, aber den Canyon sehen wir dann nicht....
@Elde: danke für den Tipp mit dem Guesthouse, werde ich mir anschauen. Schwierig ist sicher, eine zentrale bezahlbare Unterkunft zu finden, die einigermaßen sicher ist und wo man auch gut mit Öffis klar kommt. Gibt's da auch eine Tour bis Hermanus?

Bin jetzt erst mal drei Tage nicht da, habe also Gelegenheit alles sacken zu lassen und eine verbesserte Route mit neuen Fragen auszuarbeiten ;)
Hatte übrigens zwei unterschiedliche Reisebüros angefragt wegen Flügen, von einem keine Antwort bekommen, vom anderen viel teurere Preise, als ich selbst im Internet gefunden habe. Super Service!
Schöne Grüße
Melli
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12 Nov 2018 19:46 #538882
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Hallo Melli,

Auf unserer ersten Familientour haben wir 16 Tage Namibia mit 4 Tagen Kapstadt kombiniert.
Ich habe ein wenig darüber in unserem 2016er Kurzreisebericht (s. Signatur) geschrieben. Hatten auch die Ersttätertour, wenn man so will...
Das ließ sich in 16 Tagen gut bewältigen. Statt der Fingerklippe würde ich aber tatsächlich das Damaraland bevorzugen. Ist aber Geschmackssache... ;)
INsgesamt hätten wir die Namibiatour genauso nochmal gemacht, Kapstadt im Anschluss aber entweder weggelassen oder vorneweg geplant... Der Unterschied zwischen Ruhe und Wüste und Tieren und der rummeligen Großstadt war uns zu krass in dieser Reihenfolge. Ich persönlich fand allein das Anstehen am Boulders Beach, um die Pinguine zu sehen, nach der Einsamkeit in Namibia ganz furchtbar. :( Diese Masse an asiatischen Reisebussen gibt es Namibia so nicht...
Gruß
Bianca
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12 Nov 2018 19:59 #538886
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  • boris am 12 Nov 2018 19:59
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Hallo Mellie,

Die Unterkünfte am Ostgate des Etosha-Nationalparks sind viel teurer (alle) als Namutoni. Namutoni hat halt ein recht ereignisloses Wasserloch, anders als Okaukuejo und Halali. Da hast du wohl was falsch verstanden.

Geld sparen kann man am Anderson-Gate, wenn man außerhalb übernachtet. Aber dann hat man halt nicht das Wasserloch bei Nacht.

Deine Frage zu Omatozu (das ich nicht kenne, das aber auf der to-do Liste steht), zeigt mir, dass du dich noch nicht wirklich mit dem Reiseziel beschäftigt hast. Vermutlich gibt es dort gar nix sensationelles, aber Namibia pur. Einfach in die Landschaft gucken, die Stille genießen und staunen. Das ist das, was Namibia für mich ausmacht.

Grüssle Boris
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13 Nov 2018 08:14 #538925
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Hallo Mellie,
wir sind 2016 abends im Dunkeln vom Diner zurück zum Trevoyen gelaufen. Wir haben uns nicht unsicher gefühlt. Sicher sieht man an verschiedenen Stellen Obdachlose übernachten, aber das habe ich in Köln genau so. In direkter Umgebung des Trevoyen gibt es auch gute Speiselokale. Dort kannst du über das Guesthouse reservieren lassen. Ob du bis Hermanus mit Öffis fahren kannst, kann ich dir nicht sagen. Wir haben in Kapstadt den Mietwagen übernommen da wir von dort aus bis Windhoek gefahren sind. Du kannst dir auch über das Guesthouse für einen Tag bei einem lokalen Anbieter ein kleines Fahrzeug mieten lassen. Das haben wir 2008 so gehandhabt für eine Tagestour nach Stellenbosch. Die sind da sehr hilfsbereit.

viele Grüße
Lothar
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So, habe jetzt endlich meine Flüge gebucht, jetzt kann's mit den Unterkünften weitergehen...
Bucht ihr eure Unterkünfte direkt oder über einen Vermittler (buche sonst meist über Expedia).
Kann mir jemand Infos bzgl Himbadorf oder anderen einheimischen Dörfern geben?
Vielen Dank schon mal im Voraus :kiss:
Gruß, Melli
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