Hallo, Australienfan!
Nein, es hat sich nichts geändert, ich bin einfach nur ein höflicher Mensch und hatte mich brav für deinen interessanten Bericht bedankt – und interessant finde ich deine Art der Rotel-Tour-Berichterstattung immer noch. Sehr interessant. Aber eben nicht angenehm, das hatte ich zuvor höflicherweise weggelassen.
Und ich muss dir auch sagen, dass es keineswegs eine Beleidigung darstellt, wenn man deine Darstellungsweise kritisiert. Das habe ich ohne persönliche Wertung getan! Und das weißt du auch.
Es mag sein, dass es dir wichtig ist, hier den Ablauf einer Rotel-Reise umfassend darzustellen, man merkt auch, dass du dir viel Mühe damit gibst, aber du kannst nicht erwarten, dass nur alle, die das toll finden, sich hier zu Wort melden und alle anderen den Mund halten. Nicht, wenn du es so machst, wie du es machst. Das hat auch nichts mit Intoleranz zutun, sondern mit Meinungsfrieheit.
Du sagst, du würdest nicht werben, fragst aber nach dem Anfüttern strategisch ab, wer denn sich wohl für eine solche Reise interessieren würde. Das macht man nicht grundlos.
Du sagst, du würdest ja auch kritisch berichten. Natürlich tust du das. Es ist ja nun aber nicht so, dass du im journalistischen Bereich vollkommen unerfahren wärst und nicht um die Macht des ProductPlacements wüsstest – und um die Entwicklung der Nachfrage nach „Hummeldumm“. Sowas wünscht sich jeder!
Also: Kritische Berichte sind auch Werbung.
Denn Werbung machen heißt nicht etwa, die Unwahrheit sagen oder nur Positives. Es kommt auf die geschickte Mischung an und die Glaubwürdigkeit!
Und die Häufigkeit der Erwähnung des Protagonisten/Firmen-Namen in positiver visueller Kombination. Hier perfekt mit Bildern in erfolgsgeprüfter Postkartenqualität. Bisher: mind. 40 Bilder des feuerroten RotelTrucks in allen Varianten (ohne „Buffetaufnahmen“), 30 mal Nennung des Firmennamen Rotel in allen Varianten: Solo, oder als Kombi: Rotel-Bus, Rotel-Kabine, Rotel-Hänger, Rotel-Konzept, Rotel-Reisen, Rotel in Action, Rotel-Frühstück...
Fällt dir das selber denn gar nicht auf?
Endlich erhält Rotel das, was auch schon Kärcher geschafft hat: Man zieht das Rotel, man fährt im Rotel, man schläft im Rotel, man entspannt im Rotel, man ist genervt im Rotel, man lebt im Rotel... – Rotel ist genauso, wie das richtige Leben... Unser Rotel.
Geschafft!
Verstehst du wovon ich spreche?
Und verstehst du nun warum es mir langsam auf den Zeiger geht?
Du kannst von mir aus alles so weitermachen, aber bitte erlaube auch anderen hier ihre Meinung begründet darzustellen. Du hattest ja anfangs danach gefragt.
Gruß lilytrotter