Hi Fidel, auch dir vielen Dank für die Tipps.
fidel schrieb:
Fahrt für die Strecke Entebbe - Heritage Lodge inkl. Ziwa Rhino sehr zeitig los, die Strecke zieht sich hinten raus ziemlich und ist meiner Erinnerung nach (Stand Februar 18) spätestens ab der Überquerung des Nils voller übler Schlaglöcher. Wir sind morgens um 07.30h los, kamen gut an Entebbe vorbei auf den Nothern Bypass, waren bei den Rhinos und haben anschließend noch 30min ne Cola getrunken und kamen dann zu Sonnenuntergang in der Heritage Lodge an.
- Ich würde als Selbstfahrer auch eine Zwischenübernachtung zw. MFNP Süd und Kibale (zB in Hoima) empfehlen. Die Strecke ist teilweise sehr anstrengend und ausgefahren, sobald es ordentlich geregnet hat wird es schwierig (ein nicht unerheblicher Teil ist aber zwischenzeitlich geteert)
Sollte die Route so bleiben wie oben beschrieben und nichts entfallen oder gekürzt werden, muss ich einen tot sterben - Entweder Entebbe mit Rhino Camp auf dem Weg bis zur Heritage Lodge oder Murchinson Süd bis Kibale... Für eine Zwischenübernachtung bei beiden Strecken reicht vermutlich die Zeit nicht aus. Deine Tendenz geht dann quasi zur 2. Variante?
fidel schrieb:
- Budongo Eco Lodge hat uns gut gefallen, Essen zwar teuer aber mit das Beste auf der Reise. Tracking dort soll einfacher sein, dafür leicht geringere Sichtungswahrscheinlichkeit, aber lichterer Wald und nicht so voll wie in Kibale.
Das klingt doch gut. Die Frage die sich mir gerade nur stellt: Was mach ich dann in Kibale, wenn ich das Schimpansentrekking schon hier mache?
fidel schrieb:
QENP: Game Drives empfanden wir als nur mäßig interessant, Wege zum Teil extrem ausgefahren, mit einem RAV4 allein aufgrund der Bodenfreiheit eher herausforderner. Bootstour im Vergleich zur Niltour im Murchison Falls auch eher langweilig
- Bwindi: m.E. traumhafte Gegend, schau dass du hier so viel Zeit wie möglich verbringst. Ich würde den Startpunkt des Trackings eher danach aussuchen, wie er zur Route passt und welche Unterkunft ich möchte. Du kannst überall Glück oder Pech haben mit der Dauer/Schwierigkeit des Trackings je nach Tag/Gruppe und schön ist es da eigentlich überall. Selbst das oftmals als "überlaufen" verschmähte Buhoma emfanden wir als sehr nett.
Da muss ich nochmal recherchieren, wobei ich nicht wüsste, wo ich kürzen könnte, um eine Nacht im Bwindi dranzuhängen...
fidel schrieb:
Lake Bunyoni: Ich würde von Lake Bunyoni Overland Resort eher abraten. Relativ voll, Unterkünfte nur bedingt schön. Landschaftlich ist der Lake Bunyoni ein absoluter Traum, aber nirgendswo sonst in Uganda wurden wir so aufdringlich von Leuten bedrängt, die einen irgendwelche Touren, Andenken o.ä. verkaufen wollten.
In Sachen Unterkunft habe ich am Lake Bunyoni leider noch nichts gefunden, was gefällt und vom Preis her gut passt. Aktuell tendiere ich zum BirdNest , allerdings in den Eco Overseas Cottages und da suche ich noch den Haken...
fidel schrieb:
Wir hatten einen Hilux Surf von Alpha (genau genommen sogar 2) und keiner davon war schon auf Bildern hier im Forum - es gibt also schon mehrere Hilux dort
Wir fanden den Service und das Preisleistungsverhältnis sehr gut. Unser erstes Fahrzeug hatte irgendeinen Motordefekt, der sich in absurd hohem Spritverbrauch (knapp 20l auf Teer) äußerte und einen Ersatzreifen ohne Luft. Bzgl. des Reifens nach kurzer telefonischer Rücksprache einen neuen gekauft in Hoima und Geld bei Rückgabe in bar erhalten, bzgl. Motordefekts wurde uns ein neues Fahrzeug zum QENP gebracht. Beide Hiluxe hatten Probleme mit der Rückklappe bzw. dem Schloss, das ist aber wohl ein Konstruktionsfehler und dem Staub geschuldet. Evtl. hätte WD40 o.ä. geholfen
Von Alpha liest man irgendwie immer das Gleiche - super Service aber am Auto hakt immer irgendetwas, mal mehr mal weniger. Aktuell frage ich mich, ob das bei den anderen genauso, sprich normal, ist oder ob es dem doch günstigeren Preis geschuldet ist.
fidel schrieb:
Wir waren sehr froh, einen Hilux und keinen RAV4 zu haben, vor allem da der Mehrpreis und Mehrverbrauch noch sehr im Rahmen ist (und wir zu viert nicht in den RAV4 gepasst hätten). Bei den ausgefahrenen Wegen im QENP (auch manchen im MFNP) bei der Fahrt zum Starpunkt unseres Trackings im Bwindi, der Zufahrt zum Eagles Nest o. dem Gerutsche im Lake Mburo NP nach heftigem Regen wäre mit einem RAV4 vielleicht auch alles machbar gewesen, aber mit deutlich mehr Nervenverschleiß und höheren Anforderungen an das eigenen Können und Geduld.
Wir sind zwar nur zu zweit, aber die Tendenz geht wohl auch zu einer Größe über dem RAV4, solange sich der Mehrpreis in Grenzen hält.
Beste Grüße, Fabian