picco schrieb:
Hoi Fabian
Seit gestern aus Costa Rica zurück schreib ich mal so zwischen dem auspacken und den vielen eMails im Büro was zu schreiben...
Grüß dich Picco und vielen Dank fürs Zeit nehmen.
picco schrieb:
Ich frag mich weshalb man in Afrika raften will...Jinja hat mehr zu bieten als Rafting!
Von der Sicherheit her würd ich eher in Europa raften gehen.
Nicht dass ich es den Afrikanern grundsätzlich nicht zutraue so was richtig durchzuziehen, aber es ist nicht ungefährlich, hier wie dort!
Die Raftingstrecken bei Jinja beinhalten meines Wissens acht Stromschnellen der Schwierigkeitsgrade 3 bis 5, sind also gemäss Wildwasserschwierigkeitsskala im Wikipedia 'schwierig' bis 'äußerst schwierig', wohingegen der Vorderrhein in Graubünden einen Schwierigkeitsgrad von 2 hat...
Da bin ich auch schon raften gegangen und es war schon etwas Action, wenn auch nicht so adrenalinfördernd wie damals das Durchschwimmen der Via Mala-Schlucht...Stufe drei käme für mich eventuell noch in Frage, Stufe vier und fünf: Nein danke!
Überleg Dir das nochmals!
Ich verstehe deine Bedenken, aber wir haben bereits Stufe 5 Raftingerfahrung in Kolumbien und das Rafting in Uganda zählt zum Besten der Welt, von daher ist es Pflichtprogramm. Leider sind es jedoch nur noch 6 Stromschnellen, da die letzten Beiden dem neuen Staudamm, der November 2018 fertig gestellt wurde, zum Opfer gefallen sind...
picco schrieb:
Die Nashörner so auf dem Weg mitzunehmen ist meiner Meinung nach möglich wenn Ihr sehr früh losfährt, aber stressig. lieber am Tag davor hinfahren und dort übernachten. Also 2 Nächte Entebbe statt drei.
Das bereitet mir irgendwie auch noch Kopfzerbrechen. Wir landen geplant um 22:50 Uhr in Entebbe, daher haben wir einen Tag zum Ankommen und reinschnuppern geplant und den zweiten Tag zum Raften. Am dritten Tag wäre da Mietwagenentgegennahme und Fahrt über die Nashörner zur Heritage Lodge. Passt mir irgendwie nicht und die Nashörner wollen wir unbedingt zu Fuß erleben. Als Alternative, um in Ziwa zu übernachten, würde entweder das Rafting gleich am Tag nach der nächtlichen Ankunft anstehen oder die Zwischenübernachtung in Hoima wegfallen...
picco schrieb:
Den QENP und den Ishasha-Sektor des QENP würd ich tauschen, lieber zwei Nächte im Ishasha, eine für den Kazinga-Kanal. Der Rest des QENP gibt für mich nicht viel her.
Hier sagt irgendwie jeder etwas anderes, aber ich bleibe dran...
picco schrieb:
Da die Flüge ja gebucht sind nützt mein Hinweis ab Kigali nach Dar es Salaam und dann nach Zanzibar zu fliegen nichts mehr, hätte einige Tage mehr Spielraum für die doch etwas hektische Tour in Uganda/Ruanda gebracht.
Aber jeder wie er will, mir wärs zu wenig Zeit für die vielen Ziele.
Danach habe ich tatsächlich geschaut, aber keine ordentlichen Flüge gefunden, bei denen auch das Preisverhältnis passt. In Sachen Tempo sind wir so mittelflotte Reisende, ich dachte eigentlich das haut ohne Hektik gut hin.
picco schrieb:
Dann drück ich Euch und der DRC die Daumen dass es dort friedlich genug ist um rüberzugehen!
Und ich freu mich jetzt schon auf den Reisebericht!
Ich drücke auch ganz fest die Daumen, Jean ist zuversichtlich, ich noch nicht so ganz.
Wird mein erster Reisebericht, ich gebe mir Mühe!
Ansonsten bin ich über jeden Tipp froh, habe noch ein paar Fragezeichen im Kopf.
Grüße,
Fabian