Hallo,

sehr interessante Informationen hier. Wir fliegen am 3.5.09 mit Air Namibia nach WDH. 2005 sind wir schon einmal mit SAA über Johannesburgh nach Windhoek geflogen. 10 h Flug + 6 h Aufenthalt + 1,5 h Flug JHB-WDH als Reisezeit. Abflug in FFM um 20.45 Uhr Ankunft in WDH 14.30 Uhr Ortszeit. Ich denke das der direkte Weg der bessere ist und Air Namibia diesen zu einem sehr guten Preis anbietet. Durch die Flugbuchung über ein Reisebüro haben wir auch unsere Plätze im eTicket bereits enthalten und können Rail&Fly zum Flughafen FFM anreisen. Die Sitzabstände können für große Leute (ich bin 1,86 m) bei 10 h Flug schon ein Problem werden. Bei SAA sind wir A 340-300 geflogen und der Abstand war minimalst. Ich habe nicht nachgemessen, aber auf der Vierer-Bank war das schon grenzwertig. Der im Sitz des Vordermanns integrierte Monitor klebt fast auf der Nase, wenn der Vordermann seinen Sitz zum Schlafen zurückstellt. Essen geht auf diesen Plätzen nur im gegenseitigen Einvernehmen. Aber es geht, und es ist nicht für drei Wochen sondern eben nur für eine Nacht. Die schläft man zwar nur wenig bis gar nicht (eher ein Dämmern und mit einem Auge auf der Flightmap auf dem Monitor) aber die Eindrücke am Wunschziel nach relativ kurzer Reisezeit wiegen die Unannehmlichkeiten vielfach auf.
Den \"Kampf\" um ein Plätzchen im Handgepäckfach hat man beim Rückflug schon drauf, wenn man beim Hinflug das Handgepäck unterm Sitz hatte. Aber das ist ein problem bei allen Flügen, mancher hat da halt mehr und wenns nur die \"Malaria-Prophylaxe\" in Flaschenform aus dem Duty Free ist:P . Das Problem mit dem Astrogepäck hatten wir auch schon...

Viele Grüße und guten Flug für alle, die bald starten.
Guido

Also ich letztes mal in Nam war, hat mir die Dame beim Check In in Frankfurt freundlicherweise ohne Nachfragen einen Platz am Notausgang gegeben. So hatte ich ausreichend Beinfreiheit. Zu den Mahlzeiten von Air Namibia: der Hunger (wenn man ihn hat) treibts rein! Und mit dem Whiskey-Cola müssten sie auch net so sparsam umgehen...
Beim Rückflug wurde mir nun ein Platz irgendwo hinten in der Mitte zugewiesen. Ich hatte dort schon Probleme, überhaupt in den Sitz zu kommen! (Bin 1,86) Ich hatte dann das Gelächter auf meiner Seite, als ich zu den Mitreisenden neben mir sagte, dass bei erreichen der endgültigen Flughöhe Trombosespritzen verteilt werden!
Glücklicherweise waren wiederum an den Notausgängen etliche Plätze frei, so dass ich dann dort hin umziehen konnte. Dort ist es eben etwas \"frischer\" als auf den anderen Plätzen. Ich werde dieses Jahr wieder fliegen und kann nur hoffen, dass ich wieder einen Platz am Notausgang oder im Gepäckraum bekomme...

Noch was anderes: Weiss jemand, ob man Flüge noch günstiger als direkt über Air Namibia buchen kann?

Hallo Guido,

bitte verstehe es nicht als Kritik, aber Deine Angaben zu den Flügen mit SAA entsprechen nicht mehr dem aktuellen Stand.
Die Abflugzeit ab Frankfurt ist geblieben.
In Joburg hat man nur noch 2:25 Std. Aufenthalt. Ankunft in Windhuk = 10:50 Uhr Ortszeit.
Auf der Strecke Frankfurt - Johannesburg wird schon seit mind. 3 Jahren der Airbus A340-600 eingesetzt. Die Platzverhältnisse in diesem größten Airbus, waren unserer Meinung nach sehr gut.

Wir fliegen auch am 3.5. Könnt´uns ja winken, während Ihr noch auf Euren Abflug wartet

Viel Spaß im Urlaub u. frohe Oster

wünscht Euch Uwe

Hallo Uwe,

Du hast recht, es war ja auch vor 4 Jahren. Da hat man wohl bei der Beschaffung des A 340-600 doch mal an große Fluggäste gedacht. Mit SAA sind wir sonst gut geflogen. Freundlicher Service, nettes Gespräch mit den Flugbegleitern mitten in der Nacht (wandernde Nichtschlafenkönner) und pünktlicher Flug.
Wir werden winken, so wir am gleichen Gate warten

Viele Grüße, viel Spaß im Urlaub und frohe Ostern
Guido

Hallo alle zusammen,

ich bin seit vorgestern aus Namibia zurück. Es war für mich das erste Mal und es war einfach klasse. Geflogen sind wir auch mit Air Namibia. Dazu zu sagen ist, dass mein Mann 1,99 m groß ist und ich durch diverse Foren schon einigen Respekt vor der Airline hatte.

Nun aber zu den Flügen.

Am Check-In in Frankfurt gab es keine Probleme. Wir waren sehr früh da, das Bodenpersonal war sehr freundlich. Mein Mann und auch meine Eltern haben sofort die Reihe 34 (Notausgang) bekommen, als sie gesehen haben, wie groß meine bessere Hälfte ist. Auch die Besatzung war sehr freundlich an Bord. Das Essen ist wie bei jeder anderen Airline auch. Der Airbus war sicherlich nicht mehr das Neuste Modell, wir fühlten uns aber auch zu keiner Zeit unsicher.

Während unserer Reise sind wir ebenfalls mit Air Namibia nach Kapstadt geflogen. Der Airbus war sicherlich noch älter, aber auch hier haben wir am Check-In sofort einen Platz am Notausgang für meinen Mann bekommen. Und das sowohl für den Hin- als auch für den Rückflug.

Der Rückflug von Kapstadt war leider zwei Stunden verspätet. Wir haben sofort einen Wertgutschein für einen Lunch im Wert von (60 Südafrikanischen Rand) erhalten, die wertmäßig sehr großzügig bemessen war. Durch unsere Verspätung konnte der Langstreckenflieger auch erst eine Stunde später starten. Auch auf der Langstrecke hat mein Mann sofort einen Notausgangplatz bekommen. Dafür meine Eltern nicht, was aber auch kein Problem war, denn es waren noch weitere sehr große Personen mit an Bord. Die haben natürlich Vorrang.

Alles in Allem kann ich die ganzen Schauermärchen nicht bestätigen. Wir haben sehr gute Erfahrungen mit Air Namibia gemacht und werden auch wieder mit Denen fliegen. Wenn es nur eine Maschine gibt, die fünf oder sechsmal die Woche fliegt, dann kommen technische Defekte vor und leider auch Verspätungen.

Ansonsten Namibia, wir kommen wieder!

Hallo Ninchen,

endlich mal wieder ein guter Bericht über Air Namibia. Ich bin wirklich auch schon mit allen Gesellschaften geflogen, um nach Europa bzw. zurück nach Namibia zu kommen. Früher mit LH, als die WDH noch direkt anflogen, dann mit Swiss und SAA - jeweils über Jo'burg - und auch mit LTU. Mit keiner Gesellschaft bin ich besser geflogen worden als mit Air Namibia. Beim letzten Mal noch hatte ich Glück, dass wir upgraden wollten in die Premier Tourist Class. Hatte leider nur das Geld für eine Person, weil die am Abflug-schalter keine Karten mehr akzeptierten. Was haben die netten Menschen gemacht. Wir durften bei Premier Tourist Class fliegen, brauchten aber nur einen Platz zu bezahlen. Gut, die waren froh, dass unsere Plätze in der normalen Klasse frei wurden für Warteliste Leute, aber so selbstverständlich finde ich das nicht. Und wirklich schlechten Service haben wir noch nie erlebt. Dass mal Eine/r einen schlechten Tag hat, kann Dir bei allen Linien passieren. Aber ansonsten bin ich sehr zufrieden mit Air Namibia und werde die Gesellschaft auch nicht mehr wechseln, zumal man 3 x die Woche direkt nach Walvis Bay umsteigen kann mit Gepäckdurchcheck.

Liebe Grüße von der Atlantikküste
Gerd