Wegen der Sicherheit würde ich mir keinen Kopf machen.
Bekannte sind kürzlich mit Condor nach Kapstadt geflogen, und waren zufrieden, bis auf Kleinkariertheiten mit dem Handgepäck.

Was mich aber mehr als das alles interessieren würde, wäre, welche Beinfreiheit und Sitzbreiten die Flieger haben.
In Malle-Sardinenbüchsen die vielen Stunden zu verbringen, da hätte ich keinen Bock drauf!

Was mir aber gefällt, ist, daß mindestens eine Richtung ein Tagflug ist. Den übersteht man besser, auch wenn man sich das nur einbildet. Man bleibt jedenfalls im Rhytmus, und hat keine elendige Nacht dazwischen.

toor schrieb: Es handelt sich bei dem günstigen Flugpreis bei Condor um einen Spezialpreis bzw. ein Lockangebot der die Kosten nicht wirklich abdeckt. Da versucht man natürlich alle Möglichkeiten zu nutzen um doch noch auf einen erträglichen Betrag zu kommen. Andere Billigflieger haben ähnliche Zuschläge.

Gruß Klaus

Swakop1952 schrieb: Die Beinfreiheit ist sicher etwas mehr als im Malle-Bomber, aber nicht grad üppig. Es ist grad so auszuhalten.
Andererseits ist die Eco nirgendwo so richtig üppig

Hallo,

Condor hat in der Economy wohl 30 Zoll Sitzabstand. Air Namibia in den neuen A330 je nach Sitzplatz 31 bis 32 Zoll. Wie viel Platz und Kniefreiheit man hat, hängt dann auch von den verbauten Sitzen ab. Je nach Konstruktion können die 2-3 cm dicker oder dünner sein und einen Zoll mehr oder weniger Sitzabstand wett machen.

Beste Grüße

Guido

Hallo an Alle!

Wir sind mit der Condor mal nach Las Vegas geflogen, um von dort Richtung Yellowstone zu fahren. War besser als das Jahr zuvor mit der Lufthansa von LA nach Frankfurt. Service ist wirklich gut. Inflight Entertainment gibt es nur alle 3-4 Sitze, geht aber durchaus. Der Sitzabstand ist nicht gerade der Brüller (75 cm), aber auszuhalten. Mein Mann ist 1.86 m, und der hat es auch überlebt. Also, wer billig fliegen will, darf auch nicht so viel wie in der buisiness-class erwarten. Aber Achtung: Handgepäck wird wirklich extrem pingelig gehandhabt. Man kann mal Glück haben, dass man einen netten Servicemenschen hat, jedoch schien mir, dass die Marge lautete: zusätzliches Geld verdienen durch Handgepäck. Die Flüge sind auch so billig, dass das auf Dauer gar nicht gut gehen kann. Jeder beschwert sich, wenn das Personal streikt und Flüge daher gestrichen werden, aber billig wird unter anderem in der Tourismusindustrie vor allem auf dem Rücken der Angestellten ausgetragen. Dass Sitzplatzbuchungen Geld kosten, ist bei vielen Airlines mittlerweile normal. Bei SAA war es diesmal für uns im Preis mit drin. Wir fliegen direkt von unserer Haustür bis München, und dann über Johannesburg nach Windhoek. Keine lange Anreise nach Frankfurt oder München, ganz bequem. Die Sitzplätze hat unser Reisebüro auf allen Flügen bereits dazugebucht, und wir zahlen für Hin und Rückflug, von Haustür zu Haustür wohlgemerkt, ca. 1800 € für 2 Personen. Unser örtliches Reisebüro will auch leben und seine Angestellten ernähren .Die gute Beratung, die wir dort bekommen haben, kostet natürlich p.P. 50 € pro Ticket, aber ist uns jeden Cent wert. SAA hat nämlich die Flugzeiten geändert, so dass wir auf dem Hinflug mit dem Zubringer in Münster nicht mehr klargekommen wären. Ein Anruf im Reisebüro, und unsere Tickets wurden auf Bremen umgebucht, inklusive Rail and Fly. Das mit der Einhaltung der Flugzeiten greift meines Wissens erst ab dem Frühjahr, wobei die letzte Instanz, so glaube ich, noch nicht entschieden hat. Davon abgesehen macht es auch keinen Spaß , sich mit Airlines zu streiten oder gar zu prozessieren. Die treiben das schnell mal durch ein paar Instanzen. Nichts desto trotz:guten Flug mit Condor. Ich würde jederzeit wieder mit dieser Airline fliegen.

Herzliche Grüße

Beate

Moin zusammen,

ein aktuelles Interview warum, wieso und wie lange Condor nach Windhoek fliegt findet ihr hier: www.hitradio.com.na/programm/interviews/

Viele Grüße aus dem Regen Windhoeks (150 mm in 2 Tagen)
Christian