THEMA: Tips und Anregungen für Kaokoveld gesucht
03 Okt 2019 20:48 #569330
  • AnjaDirk
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  • AnjaDirk am 03 Okt 2019 20:48
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Hallo Zusammen,

ich bin im Moment bei der Planung für unsere nächste Tour mitte Mai bis Anfang Juni. Ich habe die Route in Zusammenarbeit mit euren Berichten und der T4A Karte gemacht und möchte nun fragen ob ich alles "richtig" gemacht habe. Sind die Strecke befahrbar, gibt es auf einer andern Strecke mehr zu sehen etc.
Ich möchte viel Fotografieren und Filmen, es werden also viele Foto/Filmstopps gemacht.

So soll die gesamte Tour aussehen:



Bis Swakopmund ist alles klar. Aber dann fangen meine Fragen schon an:

Wir möchten möglichst viele Schiffswracks sehen. Im Moment sieht meine Streckenführung vor, das wir kurz vor Mile 108 wieder Landeinwärts über den Divorce Pass zum Mowani Camp fahren.
1. Lohnt es sich weiter an der Küste zu fahren oder "kommt da nix mehr"?
2. T4A gibt mir 6h Fahrzeit an. Kommt das hin oder soll ich besser einen Zwischenstopp planen?
3. Ist die Route etwas weiter nördlich (Desolation Valley, Doros Krater) sinnvoller, Wie sieht die Zeitplanung dann aus?








2007 - Cape to Vic
2009 - Kapstadt, Richtersfeld, Lüderitz - Walfishbay Desert Tour, KTP
2016 - Gardenroute (Kapstadt bis Johannesburg über Swaziland, Lesotho und Krüger NP)
2019 - Kapstadt, Namibias Höhepunkte
2022 - Kaokoveld
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04 Okt 2019 10:10 #569356
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  • Topobär am 04 Okt 2019 10:10
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Hallo,
die Ausfahrt aus dem Ugab zum Divorce Pass ist sehr steil und recht anspruchsvoll. Gleichzeitig ist die Strecke landschaftlich wenig reizvoll. Ich werde sie wohl nicht noch einmal fahren.

Ich würde mir für die Strecke von Swakopmund zum Mowani Camp 2 Tage Zeit lassen. Hier meine Streckenempfehlung.

Der kleine Abstecher Richtung Desolation Valley führt Euch zu den Quellen von Gai As.

Viele der von Euch geplanten Strecken sind wir im Januar gefahren. In meinem aktuellen Reisebericht (Link in der Signatur) könnt Ihr einen Eindruck von der Region bekommen.

Alles Gute
Thomas
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04 Okt 2019 12:32 #569366
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  • AnjaDirk am 03 Okt 2019 20:48
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Hallo Thomas.

Vielen Dank für deinen Hinweis und die Verlinkung auf deinen Reisebericht. Es ist genau das passiert, wovor ich am meisten Angst habe:
Ich sehe so viele neue Anregungen die ich unbedingt einbauen will. Ich habe das Khan Riverbed nun auch eingeplant. T4A schlägt aber als Route die C28 ab Goanikontes vor (wir fahren von Spitzkoppe nach Swakop). Warum bist du die B2 gefahren?

Die ursprünglich geplante Nacht im Rhino Ugab habe ich wieder eingebaut. Der Schlenker durch den Messumkrater bleibt aber bestehen.
Paralell zur D2342 und D2303 gibt es eine 4x4 Track. Hat da jemand Erfahrung, lohnt sich das?

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04 Okt 2019 13:43 #569373
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  • Topobär am 04 Okt 2019 10:10
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Hallo,

wir hatten die B1 in unserer Planung, da wir ursprünglich direkt von Sophia Dale nach Goanikontes fahren wollten. Bei dem Trubble mit unserer Batterie hatte ich gar nicht dran gedacht, mir über eine alternative Anfahrt Gedanken zu machen.

Vom Schlenker über den Messum-Krater war bislang noch nicht die Rede und der war auch nicht in der Routenskizze eingezeichnet. Ist aber eine sehr gute Wahl. Damit wird die Strecke dann sogar noch interessanter. Vom Messum-Krater kann man dann über die 2303 und weiter in den Ugab fahren. Da würde ich Euch anstelle des "Save the Rhino Camps" die Fahrt durch den Zebra-Canyon empfehlen. Dort kann man auch sehr gut übernachten. Diese Strecke ist in meinem Reisebericht "Rivers & Sand" beschrieben. Link in der Signatur.

Alles Gute
Thomas
Letzte Änderung: 04 Okt 2019 13:45 von Topobär.
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04 Okt 2019 15:48 #569391
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  • AnjaDirk am 03 Okt 2019 20:48
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Topobär schrieb:
Vom Schlenker über den Messum-Krater war bislang noch nicht die Rede und der war auch nicht in der Routenskizze eingezeichnet.

Oh, da habe ich die aktuelle Planung nicht hochgeladen. Sorry.

Kannst du etwas zu der "Nebenstrecke" sagen?
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04 Okt 2019 16:24 #569395
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  • Topobär am 04 Okt 2019 10:10
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Zur Nebenstrecke kann ich nichts sagen. Wenn ich von der Küste oder vom Messum-Krater zum Ugab gefahren bin, dann immer zum Zebra-Canyon. Von Uis zum Ugab bin ich immer östlich des Brandbergs entlang gefahren.
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