In ein paar Jahren hat es jeder kapiert....alte Autos wie mein Landcruiser haben kein Steuergerät welches man von überall her einlesen kann. Man kann problemslos ( sogar mit Hochdach ) auf der Gravel 120 km/h fahren. Wann will man eigentlich mit 60 km/h irgendwo im Damaraland ankommen, wenn man den ganzen Tag auf der staubigen Straße verbracht hat. Ich werde bei niedrigen Geschwindigkeiten immer sehr schnell müde, sorry. Ups wieder ein Unfallfaktor....
In Afrika trennt sich nunmal die Spreu vom Weizen... und das ist gut so.
Weshalb sich ständig die Autos überschlagen erschließt sich mir nicht. Wahrscheinlich sind die Leute eingeschlafen wegen der Hitze und der Monotonie der Landschaft und haben beim Aufwachen das Lenkrad überrissen.
Fahre LC Baujahr 96 mit Hochdach ( ehem. Britz Bushcamper ). Das Auto ist wunderbar ausbalanciert danke OME Fahrwerk und Spurverbreiterung. Bin seit über 20 Jahren in Afrika unterwegs, komme aus dem Offroad Motorsport und verstehe hier die ganze Thematik nicht. Das Problem ist doch eh hausgemacht.....wenn ich sehe was so manchmal an Leuten auf der Straße rumfährt, ich meine die die denken man schaltet Allrad ein und alle Probleme auf Gravel sind gelöst, wie es einem die Werbung suggeriert. Jetzt wird sich noch darüber aufgeregt das man überall getrackt ist. Vielleicht gar nicht so schlecht im Ernstfall.....oder??
Ich mach mir heut abend auf jeden Fall mal nen Joke mit einem Freund, der auch im Dezember in NAM unterwegs ist, sich einen Mietwagen gebucht hat ( wahrscheinlich auch nur 60 km/h auf Gravel fahren darf ), schon zigmal im südlichen Afrika unterwegs war und als Sport nebenbei beim härtesten Endurorennen der Welt auf 2 Rädern unterwegs ist
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Ist auch einer der bei 60 km/h eher einschläft, lach.