THEMA: Tourismus in Namibia im Aufwärtstrend
17 Jul 2013 13:46 #296592
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Massentourismus (übrigens ein nur schwer eindeutig definierbarer Begriff) mittels überhöhter Preise vermeiden zu wollen, ist eine Sackgasse, wenn dann -wie im vorliegenden Fall- den Exclusivtouristen für viel Geld wenig Leistung geboten wird.
Viel Leistung für viel Geld wäre ja noch in Ordnung und dann würde sich auch ein entspr. Klientel finden, Namibia übt sich aber derzeit in Abzocke.
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17 Jul 2013 13:47 #296590
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Massentourismus (übrigens ein nur schwer eindeutig definierbarer Begriff) mittels überhöhter Preise vermeiden zu wollen, ist eine Sackgasse, wenn dann -wie im vorliegenden Fall- den Exclusivtouristen für viel Geld wenig Leistung geboten wird.
Viel Leistung für viel Geld wäre ja noch in Ordnung und dann würde sich auch ein entspr. Klientel finden, Namibia übt sich aber derzeit in Abzocke.
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17 Jul 2013 13:48 #296591
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Massentourismus (übrigens ein nur schwer eindeutig definierbarer Begriff) mittels überhöhter Preise vermeiden zu wollen, ist eine Sackgasse, wenn dann -wie im vorliegenden Fall- den Exclusivtouristen für viel Geld wenig Leistung geboten wird.
Viel Leistung für viel Geld wäre ja noch in Ordnung und dann würde sich auch ein entspr. Klientel finden, Namibia übt sich aber derzeit in Abzocke.
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17 Jul 2013 14:06 #296595
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  • Gerd1942 am 17 Jul 2013 14:06
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Hallo Gabriele,

richtig - Namibia ist Gott sei Dank kein Land für Massentourismus und es wird hoffentlich auch nie eins werden. Gegen eine solche Entwicklung spricht alleine schon die Größe der Lodgen. Aber ich empfinde es als Gast genau so schlimm, wenn ich in einer kleinen Lodge bin und ich bin dort einsam und verlassen. Und das kannst Du leider außerhalb der Saison jetzt öfter erleben.

Es wäre schon angebracht, wenn die Lodgen einmal Preise aufrufen würden, denen eine angemessene Leistung gegenübersteht. Das von Swakop genannte Prinzip: Lieber wenig arbeiten und viel Geld, als mehr arbeiten und ein bischen mehr Geld kann einfach so nicht aufrecht erhalten werden.

Das gilt natürlich erst Recht für NWR - nur, dass es sich da schon um Massenunterkünfte handelt.

Liebe Grüße
Gerd
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17 Jul 2013 14:59 #296602
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  • Rocky1964 am 17 Jul 2013 14:59
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Hi,

07/08/2012 waren wir z.B. auf der Rooiklip-Farm sowie Otjihaenamaparero die einzigsten Gäste, auf Ameib, Ombo Restcamp und der White Lady Lodge waren es geschätzt 10..30% der möglichen Gäste.
Dagegen waren das Hotel The Secret Garden in Swakop, Twyfelfontein Country Lodge, Vingerklip Lodge, CP Okaukuejo, Onguma, NWR Waterberg Plateau Park und Okambara ca. 80...100% belegt.

Gruß

Rocky

...der schon öfter 4x4 in Afrika war...

www.4x4club-leipzig.de/
www.baja-deutschland.de/
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17 Jul 2013 15:12 #296608
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  • wernerbauer am 17 Jul 2013 15:12
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Hallo, ich lese hier mit Interesse mit. Meine Preiswahrnehmungen sind über längere Zeitintervalle, daher einprägsamer: Wir haben oft campiert, ansonsten B&B oder self-catering, selten lodge, vor 5 Jahren in SA, vor 10 Jahren in NAM und SA. Kürzlich habe ich Unterkünfte in SA gebucht, von 400 ZAR self-catering bis 740 ZAR inkl. Frühstück, für 2 Personen. M. E. ist das Preisniveau (real) in SA in dieser Kategorie über die Jahre etwa gleich geblieben, bei günstigem Wechselkurs sogar gesunken.
Namibia dagegen ist laut den üblichen Internetinfos und den Berichten hier real rasant und echt teuer geworden, auch im Vergleich mit Europa. Hier sind m. E. die Beherbergungspreise im Tourismus real mindestens gleichgeblieben oder eher gesunken (wir nehmen hier meistens „self-catering“ Unterkünfte, auch im sogenannten Städtetourismus).
Namibia schwimmt gegen den Strom; oder peilt ein Marktsegment wie Botswana an?
Bin gespannt…Grüße Werner
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