Schön, dass ich nicht alleine losfahren muss
Der Rest kann ja zwischendurch noch mit aufspringen, wie gesagt, ich fahre langsam.
Die Reise habe ich ca. 16 Monate im Voraus geplant, fertig war sie ca. 11 Monate vorher. Dazwischen liegt ganz viel Internetrecherche, auch hier im Forum und in diversen Facebookgruppen. Entschieden haben wir uns letztendlich für eine relativ klassische 2-Wochen-Reise ohne Dachzelt und mit Verpflegung, weil es uns für das erste Mal und mit Kindern am einfachsten vorkam. Flüge haben wir selbst gebucht (11 Monate vorher), die Unterkünfte und das Auto hat Namibia Click&Travel für uns organisiert.
Freitag, 17.05.2024
Langes Warten und Vorbereiten haben am Freitag, den 17.05.24, endlich ein Ende. Ich habe bereits frei, mein Mann arbeitet noch ein bisschen und die Kinder kommen gerade rechtzeitig um 13:30 Uhr aus der Schule. Um 14 Uhr kommt unser Shuttle (Opa) zum Bahnhof und es geht endlich los. 1x Umsteigen in den ICE nach Frankfurt, Koffer abgeben (wir reisen übrigens zu viert mit 2 Reisetaschen à 16kg), Zeit am Flughafen verbringen und auf den Flug warten. Wir fliegen mit LH nach Johannesburg (ein sehr angenehmer Flug) und dann weiter mit Airlink nach Windhoek. Alles klappt bestens und dann sind wir da
und auch unsere beiden Reisetaschen, sehr schön!
Unser Fahrer von Namibia Car Rental wartet schon auf uns, zeigt uns den ATM und den MTC-Shop am Flughafen. Wir buchen 2 Pakete für je 30 Tage mit 25 GB und arbeiten dann mit Hotspots.
Im MTC-Shop warten wir sicher eine halbe Stunde oder länger, aber es hilft ja nix.
Und dann geht es auf nach Windhoek zur Autovermietung, wo wir von der Managerin (?) nicht extra freundlich empfangen werden. Ist uns aber egal, wir freuen uns einfach und haben auf der Fahrt auch schon Paviane und 2 Kudus gesehen! Unser Abenteuer Namibia kann beginnen.
Gebucht haben wir einen Toyota Fortuner Budget, wir wurden allerdings upgegradet auf einen fast neuen Mahindra Scorpio. Aha, ein Inder in Namibia. Da verlasse ich mich aber einfach auf meinen Mann, der damit einverstanden ist. Einen fetten Steinschlag hat er zwar (also, der Mahindra), aber auf der Beifahrerseite. Wir machen vorsichtshalber Fotos und nach einer kurzen Erklärung geht es los Richtung Krumhuk. Aufs Einkaufen verzichten wir, weil wir uns in Johannesburg schon mit Getränken eingedeckt haben und es langsam schon Abend wird.
Die erste Fahrt Linksverkehr ist ganz lustig (Scheibenwischer statt Blinker und so
) und so kommen wir nach nicht langer Zeit an der Abzweigung nach Krumhuk an. Die letzten Kilometer sehen wir dann schon Springböcke und Warzenschweine. Wie schön, wir sind hin und weg
Ich versuche jetzt mal, ein Bild einzufügen, ohne es als Anhang hinzuzufügen. Finde ich im Verlauf eines Reiseberichtes immer schöner, aber ich hab's noch nicht ganz raus