Montag, 20.05.24
Mein Mann und ich stehen zeitig auf, machen uns fertig und wecken dann die Kinder. Hier kommt uns die Winterzeit in Namibia ein bisschen entgegen, wir müssen sie nicht extrem früh wecken. Einfach ist es trotzdem nicht
Wir fahren die paar Kilometer zur Sossusvlei Lodge und holen unseren Picknickkorb. Dann stellen wir uns um kurz vor 7 Uhr am Gate an. Der freundliche Herr, der unser Kennzeichen aufschreibt, sagt, dass wir Nr. 7 sind. Wir wundern uns, dass noch nicht mehr Autos hier stehen. Dann warten wir. Und warten und warten, bis es dann um 7:30 Uhr los geht
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Das war gestern wohl eine nicht ganz richtige Info der Rezeption, die wir einfach nicht weiter hinterfragt haben. Die halbe Stunde hätten wir sonst gerne noch geschlafen, aber egal. Wir sind in Namibia, da ist es auch in der Autoschlange schön
Dann geht die Fahrt los. Kein Mensch hält sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h, nur ich nörgel meinen Mann ständig voll
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Wir genießen die Aussicht, das Farbspiel an den Berghängen und Dünen (und den Blick auf die Heißluftballons!) und freuen uns über unsere ersten Strauße.
Als wir am 2x4-Parkplatz ankommen, entscheiden wir, dass wir lieber nicht selbst weiter fahren. Erfahrung haben wir sowieso keine und das Ehepaar, das wir auf Krumhuk getroffen haben, hat uns erzählt, wieviel Spaß die Fahrt mit dem Shuttle macht. Also ab in den Schuttle und das ist wirklich gut so. Eine richtig coole Fahrt, die Kids jauchzen vor Freude, es macht einfach richtig Spaß. Die ersten Gäste verlassen den Shuttle, um Big Daddy zu besteigen. Wir fahren weiter, steigen am Parkplatz aus und laufen Richtung Deadvlei. Noch ist es von den Temperaturen angenehm und unsere Kinder rennen begeistert über den Sand, machen Sandengel und als wir unterhalb von Big Daddy ankommen, laufen sie die Düne immer wieder ein bisschen hoch und rennen oder rollen nach unten. Ich hätte nicht gedacht, dass sie so viel Spaß dabei haben werden.
Ich genieße den Blick über das Deadvlei, mein Mann fotografiert.
Wir laufen wieder zurück und merken, dass es doch schnell sehr warm wird. Die Kinder sind erst mal ausgepowert, also steigen wir wieder in den Shuttle. Dieses Mal ist es der Traktor mit Anhänger. Wir fahren erst noch Richtung Sossusvlei und gabeln ein paar Leute auf.
Dann geht es weiter Richtung 2x4-Parkplatz, auf dem Weg sehen wir noch vereinzelt Springböcke.
Und dann stecken wir fest.
Gerade bin ich froh, dass wir nicht selbst gefahren sind. Der Fahrer gibt alles, aber irgendwann müssen wir absteigen. Es dauert eine ganze Weile, dann endlich schafft er es und die Fahrt kann weitergehen.
Am Parkplatz angekommen, zahlen wir für den Shuttle und setzen uns an einen Picknickplatz unter einem Baum. Wir haben ganz schön Hunger, schließlich ist es inzwischen 11:15 Uhr und wir haben noch nix gegessen. Wir lassen uns Baguette, Wurst, Käse, Marmelade, Obst, Joghurt, Kaffee und Saft schmecken. Wir finden die Idee mit dem Picknickkorb ganz toll und auch hier genießen wir einfach wieder, in Namibia zu sein