Hallo Casimodos,
ich bin auch noch schnell zugestiegen, denn das scheint ein Bericht nach meinem Geschmack zu sein. Die Fotos sind zwar ein wenig spooky, aber das macht ja genau den Charme dieses Berichtes aus.
Genau dort, auf der Sundownerdüne von der Anib Lodge, sind wir auch infiziert worden. Wir hatten einen sehr jungen Fahrer und durften ihn auf seiner Jungfernfahrt begleiten. Leider hat er sich in der Düne komplett festgefahren. Da ging gar nichts mehr, und die Gäste fingen schon an zu meckern
. Mit viel Fingerspitzengefühl haben dann mein Göga und ein anderes deutsches Paar die Kiste wieder frei bekommen und zwar so, dass der Fahrer sein Gesicht nicht verloren hat. Es war unser 1. Sundowner in Afrika, und da hat es gefunkt
, im wahrsten Sinne des Wortes, denn das deutsche Paar trafen wir kurz darauf in der Canyon Lodge wieder, wo sie uns zu unserem bis dato härtesten Sundowner einluden
. Der war so hart, dass ich am nächsten Tag morgens nicht in den Canyon fahren konnte
und der arme Göga extra für mich nachmittags noch einmal fahren musste. Wir haben dann unsere Tour mit den beiden abgeglichen und fanden sehr viele Übereinstimmungen. Unsere Treffen waren immer sehr schön, und ganz besonders ist mir der Abend mit den beiden in Kükis Pub in Erinnerung geblieben
. Mittlerweile gehören sie zu unseren besten Freunden, die wir auch wegen der räumlichen Nähe sehr oft sehen können. Er mixt immer noch die besten Sundowner-Drinks, und das soll was heißen, denn wir waren ja danach schon ein paar Mal wieder im südlichen Afrika und können das mittlerweile beurteilen.
Herzliche Grüße
Beate