THEMA: Wo sind all die Tiere hin... Newcomers to Namibia
09 Feb 2020 14:00 #579621
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Tag 9: Hoada - weshalb Scheibenwischer doch sinnvoll sind...

In Madisa genießen wir morgens in aller Ruhe unser Frühstück und sehen zu wie sich die umliegenden Plätze leeren. Mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team und jeder weiß was beim Einräumen zu tun ist. Mit 12 linken, nein flinken Händen dauerte der Abbau der drei Dachzelte in den ersten Tagen 20 Minuten - jetzt keine 5 Minuten.


Zelt Abbau in 20 Sekunden Zeitraffer


Morgendlicher Weckruf eines Gelbschnabel-Togo auf Madisa.

Bei Palmwag zieht der Himmel zu und wir ahnen unsere ersten Erfahrungen mit der Regenzeit zu erleben.

Unsere jüngste ist allerdings schon recht ungeduldig und fragt zum x-ten Mal ob wir heute endlich in Etosha fahren.
Die Ausbeute an Elefanten und Giraffen war bisher mau. Ihre Ungeduld kann ich verstehen. Statt Schotterpiste stehen Raubkatzen und große Säugetiere höher im Kurs. Wir vertrösten ein weiteres mal, nicht ohne zu erwähnen, dass Afrika nicht für den Garant von Tiersichtungen steht.


Grootberg: Schöne Landschaft, nur leider weit und breit keine Elefanten.


Grootbergpass: Abenteurfahrt zur Lodge

Unten am Gate zur Grootberg-Lodge fragen wir nach der Verfügbarkeit von Kaffee und Kuchen, erhalten eine positve Bestätigung und dürfen nach kurzem Hinweis zur richtigen Getriebeübersetzung den Pass hinauf fahren.

Aus unseren heimischen Weinbergen kennen wir unbefestigte und steile Wege, aber was uns hier erwartet ist der Hammer. Das steilste Stück ist glücklicherweise befestigt. Eine Recherche zu Hause ergab eine Steigung von ~40%, gefühlt dachte ich indes wir fallen gleich hinten runter. (Quelle: namibia-forum.ch/for...n-gelesen.html#17705)

Oben angekommen, blicken wir vom Tafelberg hinab in das U-förmige Tal und sind überwältigt von der Aussicht. Der Standort der Lodge ist gut gewählt und bietet Gästen bestimmt einen erlebnisreichen Aufenthalt.

Erlebnisreich für uns ist allerdings der Kontakt mit den Angestellten der Lodge. Unser Wunsch nach Kaffee und Kuchen wird abgelehnt. Die Antwort ist kurz, ernüchternd und abweisend: Kaffee für 10N$, Kuchen gibt es für Day-Visitors keinen.

Wir sind überrascht über die gegensätzliche Aussage. Am Gate war ja Kuchen verfügbar und so bitten wir leicht verärgert aber freundlich um etwas zu Essen. Erneut ernten wir eine direkte und kühle Absage. Sie wissen den Bedarf für Hausgäste nicht und wollen somit Day-Visitors nicht versorgen. Die Aussicht dürfen wir aber noch genießen, wie gnädig!

Mit Ingwer-Keckse, Äpfel und Wasser genießen wir die Aussicht und machen uns dann auf den Weg zurück. Die steile Passfahrt zur Lodge, sowie die Aussicht ist auf jeden Fall einen kurzen Abstecher wert.


Namibischer Infinity Pool mit überwältigender Aussicht.


40% Steigung: ohne 4x4 Low nicht machbar.


Gegenverkehr? Verzichten wir gerne....

Auf dem Weg zurück zur C40 fängt es zu tröpfeln an und geht auf dem Weg nach Hoada zu leichtem Regen über. Der bisher regelmäßig zum abbiegen verwendete Scheibenwischer kommt endlich gezielt zum Einsatz. ;)

Nach der kleinen Unstimmig in Grootberg planen wir zügig zur Hoada Campsite zu fahren (Distanz 25km, laut Navi Dauer 30min). Den restlichen Nachmittag wollen wir zur Erkundung der Gegend und am Pool sehr gut nutzen. Soweit der Plan!

Im weit entfernten Süden zieht aber der Himmel weiter zu und wir hören dumpfes Donnergrollen. In den ausgetrockneten Flusssenken sammelt sich das Wasser und aus schmalen Rinnsalen werden kleine, noch überschaubare "Bächle".


Endlich Abwechslung auf den trockenen Pads.

Die große Überraschung lässt nicht lange auf sich warten: wenige Kilometer vor Hoada Campsite hat sich ein Bach zu einem kleinen Fluss mit ca. 40m Durchmesser verwandelt. Gefühlt war der Regen nicht so stark um hier Flüsse diesen Ausmaßes innerhalb kürzester Zeit entstehen zu lassen. Der trockene Boden scheint nur wenig Wasser aufzunehmen und führte diese über große Distanzen ab.

Wir freuen uns für die Einwohnung über den Regen der bestimmt dringend benötigen wird. Schönes Wetter im Urlaub ist ein Wunsch vieler Urlauber, wir freuen uns auch die Regenzeit mit erleben zu dürfen. Abenteuerfeeling garantiert!


Das Wasser kommt weit vom Süden aus verschiedenen Richtungen und sammelt.


Für uns ist der Regen kaum spürbar und doch entsteht in kürzester Zeit ein Fluss.

Wir ratschlagen über die Durchführung einer Durchquerung und wollen gerade den Fluss zu Fuß abschreiten als ein weiteres Fahrzeug hält. Der Fahrer steigt aus, läuft freundlich Grüßend direkt an uns vorbei mit seinen FlipFlops in den Fluss. Wieder zurück auf unserer Seite lernen wir Dany und seine Familie aus Swakopmund kennen.

Auf die Frage ob Erfahrungen mit Wasserdurchfahrten vorhanden sind antwortet Dany relaxt: "Wir sind hier Namibia, bei uns regnet es nicht". Ok, blöde Frage, trotzdem hinterlässt er den Eindruck sich beser auszukennen als wir verwöhnten deutschen Asphaltfahrer.
Seine Frau ist eine gebürtige Namibianerin und erzählt das sie noch noch nie so viel Wasser auf der Straße erlebt hat. Nicht nur eine Premiere für uns. Das Wasser steigt weiter an und erst nach einer Stunde können wir einen Rückgang erkennen.


Muntere Lagebesprechung mit allen Beteiligten und Unbeteiligten.


Strömungsanalyse zu Fuss. Wir müssen noch warten.


Nach 1,5h Wartezeit lässt die Strömung eine Durchquerung zu.


Unerwartete Abenteurfahrt (Quelle: Lisa)

Zwei Stunden später wie geplant erreichen wir die Hoada Campsite. Unser glorreicher Plan die Gegend zu erkunden ist natürlich im Eimer. Das heute Erlebte ist ein würdiger Ersatz.
Über die weiter im Süden stark belächelten Scheibenwischer waren wir heute froh, freuen uns aber auch wenn wir in den nächsten Tagen diese nicht weiter benötigen.


Hoada Campsite: Aussicht mit Feierabend Bier

Angekommen beziehen wir unsere Campsite. Am äußeren Rand gelegen mit eigener (großzügiger) Dusche, Toilette und Küchenbereich. Letzere funktional gebaut und überdacht mit perforiertem Sonnenschutz, was gegen Sonne mehr hilft als gegen Regen.

Wir bauen in Rekordzeit auf, werfen das Grillfreuer an und verziehen uns an den Pool. Wasser hatten wir heute schon genug, eine Runde schwimmen und ein Gin-Tonic wollen wir uns aber nicht entgehen lassen.


Zwischen den Felsen ist der Pool wunderbar platziert.


Hoada Campsite: links Ablutions, recht offene Küche.


Kurzfristige Planänderung: wenigstens etwas Schutz gegen Regen. Abendessen unterm perforierten Sonnenschutzdach.


Geschlossene Wolkendecke: sieht nach weiterem Regen aus....

Zurück vom Pool fängt es an zu regnen. Wir schaffen es gerade noch das Abendessen einigermaßen trocken zu überstehen. Während die Kinder sich ins Zelt verziehen und wir Erwachsenen klar Schiff machen, sehen wir Angestellte mit Planen und Folien den umliegenden Camper zu Hilfe eilen. Anscheinend sind nicht alle Zelte dicht, was uns zum nachdenken bringt wie mit der Dichtigkeit unserer Zelte steht.

Später, der Regenschauer hat kurz aufgehört, sitzen wir am Lagerfeuer als eine Gruppe Kinder mit ihren Eltern uns überrascht. Die Eltern sind Mitarbeiter der Campsite und erklären, dass die Kinder uns mit einem Lied frohe Ostern wünschen wollen. Es wird angepriesen als eine Besonderheit die nur an Ostern zu erleben ist. Wie wir später hören eine regelmäßige Einkommensquelle.

Wir freuen uns trotzdem und belohnen die Kinder mit Buntstiften, Haargummis, Luftballons und etwas Geld. Das Geld wandert in die Taschen der Eltern, die "Goodies" verbleiben bei den Kindern - und die freuen sich von ganzem Herzen. (Im Nachhinein würden wir auf die Luftballons auf Grund der Kunststoffbestandteile zu Hause lassen)

Die Einladung zur Besichtigung ihres Zuhause lehnen wir dankend ab. Zu sehr klingt es nach einer notgedrungenen Einnahmequelle als nach einer herzlichen Einladung in ihr persönliches Zuhause.


Hoada Girlband Video: Leider etwas dunkel, geht ja aber um den Gesang!



Hoada Campsite Girlband! Einfach goldig, die kleinen.
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01 Mär 2020 21:28 #581422
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Sorry, für den Verzug. Die Pariser Katakomben hatten mich aufgehalten.



Tag 10+11: Onjowewe Filmhaus - wann Unterhosen die beste Kleidung sind


Teil I:

2:12 Uhr: Hoada Campsite. Blick auf die Uhr, es regnet leicht. In der Hoffnung es hört bald auf, beschließe ich weiter zu schlafen.

4:36 Uhr : blick auf die Uhr, bin wegen starkem Regen aufgewacht. Beschließe weiter zu schlafen.

6:07 Uhr: der "Feuermann" erscheint mit seiner klapprigen Schubkarre und kümmert sich ums Warmwasser. Wasser ist so ziemlich das letzte was ich brauche, egal ob warm oder kalt. Unser Zelt ist glücklicherweise dicht, wie es bei den anderen wohl aussieht? Ich beschließe weiter zu schlafen.

07:55 Uhr: es regnet immer noch! Ein Blick ins Freie zeigt einen komplett eingeweichten roten Boden. Nun, dem Hörensagen soll die Regenzeit nach wenigen Stunden immer mal wieder eine Pause einlegen. Bei uns heute wohl nicht. Ich beschließe nochmal einzuschlafen.

09:27 Uhr: surprise, surprise: es regnet immer noch! Ich steige aus dem Zelt um Kontakt mit unseren Freunden aus Fahrzeug 2 aufzunehmen. Wir beschließen im Hauruck-Verfahren alles zusammenzupacken, auf das Frühstück zu verzichten und raus aus dem Regen zu fahren.

09:29 Uhr: die Kinder werden mit einer trockenen Scheibe Brot und Wasser nach kurzer Morgentoilette ins Fahrzeug verfrachtet. Wir Erwachsenen entledigen uns unserer Kleidung und packen in Unterhosen zusammen. Wahnsinnig sexy, das Ganze. Nass werden wir sowie so, in Unterhosen sieht es jedoch besser aus ;)

09:42 Uhr: Rekord! Komplettes Equipment in wenigen Minuten verpackt. Chris' seine Kamera hat in der Kameratasche die Nacht im freien und im Regen verbracht. Glücklicherweise auch überlebt! Im Gegensatz zu den Zelten, zwei der drei Zelte sind innen etwas nass. Jedoch überschaubar.

Mit trockener Kleidung fahren wir Richtung Kamanjab. Bilder unserer Unterhosenaktion gibt es mangels Regen keine, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt...

"Giraffen! Links! Giraffen! Links! Giraffen!" Ruft es aus dem Funkgerät und aus der zweiten Reihe kommt ein Jubelschrei von den Kindern. Und tatsächlich, nach 10 Tagen Namibia sehen wir zum ersten mal Giraffen in freier Wildbahn. Der Tag ist gerettet! Alle sind happy...


Weibliche oder junge Giraffe speisen sich durchs grüne Unterholz


Wer beobachtet wohl wen? Egal, wir freuen uns über die Schönheit dieser Tiere.

Nach einem kurzen Tankstopp in Kamanjab brauchen wir endlich etwas ordentliches zum Frühstück. Der Tankstellenbetreiber schickt uns ins Oppi-Koppi Rest-Camp. Sieht nett aus, das Essen ist zweckdienlich, mehr aber auch nicht. Zum Essen gibt's kostenloses WLAN...

Erinnert Ihr euch noch an das Stromversorgungsproblem aus Fahrzeug 2? Genau, funktioniert wieder nicht. Unsere Vermutung es handelt sich um ein Kurzschluss durch Wassereintritt nimmt immer mehr Gestalt an. SCR vermittelt einen Termin in 2 Tagen bei Falkenberg Garage in Kamanjab. Soviel vorweg: Netter Mann, mit vielen tollen Ratschlägen die nicht zu gebrauchen sind. Später dazu mehr.


Wir hatten weder noch, was nun?


Unbekanntes Tier im Oppi-Koppi Rest-Camp. Wer kennt es?


Siedleragame


Ein Klippschliefer oder Dassie beobachtet uns ausgiebig. Evtl. mit Hintergedanke zu unserem Essen?

Wir erreichen gegen frühen Nachmittag das Onjowewe Filmhaus www.bwana.de/namibia...ilmhaus-namibia.html. Der Anblick haut uns um! Zwischen den Felsen offen und einladend wurde das Filmhaus um 2005 für den Film "La Piste/The Trail" gebaut (www.imdb.com/title/tt0422963/).



Das Haus ist riesig und mit drei Schlafzimmer und zwölf Schlafplätzen leicht überdimensioniert für uns sechs Personen. Die nächsten zwei Tage stehen im Zeichen des Nichtstun, Faulenzen und Relaxen.

Toto, unser Housekeeping für heute, erwartet uns bereits und zeigt uns das ganze Anwesen. Er, Patrick und seine Mutter sorgen mit Halbpension für das leibliche Wohl.



Mitten in der Wildniss: Filmhaus mit Wohnzimmer, man gönnt sich ja sonst nichts.


Unser Schlafzimmer mit "Lieblings"-Doppelbett


Badewanne mit Aussicht


Filmhaus von oben! Der Tisch ist für das Abendessen gedeckt.


Wir sind überrascht: Der Pool ist trotz fehlender Stromversorgung sauber!


Für das leibliche Wohl sorgen Toto, Patrick und dessen Mutter. Das wichtigste steht bereit...


Liebevoll eingerichtet und dekoriert.

Nach dem beziehen der Zimmer geht's eine Runde in Pool um dann etwas auszuruhen. Als Geocacher können wir jedoch nicht lange still sitzen. Dem Drang ausgesetzt der verwunschen Piratenburg alle Geheimnisse zu entlocken treibt uns die Frage wie die Felsen am besten zu besteigen sind.

Wie gerufen kommt Toto ums Eck um das Abendessen zu besprechen. Essen kann warten, wir wollen hinauf und die Aussicht genießen. Wie erwartet kennt Toto natürlich einen Weg und wir steigen von hinten (nicht wie wir später erfahren, den Schmuseweg durchs Penthouse) hinauf. Ernst wird es kurz an der alten Terrasse aus dem Film "The Trail". Die Aussicht belohnt die Mühe.


Ehemalige Terrasse aus "The Trail / La Piste"


Trittsicherheit zwingend erforderlich.


Die letzten Meter geht aus auf einer Planke zwischen den Felsen hinauf.


Ob die Felsen wie in Spitzenkoppe durch eine Intrusion unterhalb der Erdoberfläche entstand ist unklar. Geologen unter uns?


Kamanjab ist bei guter Sicht zu sehen.


Festes Schuhwerk? Völlig überbewertet...

Das Abendessen ruft. Patrick's Mom überrascht uns mit einem afrikanischen Buschmann-Menü mit Salat, Rindereintopf, zwei verschiedene Gemüsesorten, Reis und süßen Kürbisküchle! Das beste Essen des ganzen Urlaub.

Die Nacht beginnt und nach einem Schlummertrunk verziehen sich alle in Ihre Schlafräume. Unsere jüngste wünscht eine Nacht bei Ihren Eltern im "Gräbchen".

Super Idee! Nicht nur, dass ein 1,20m Bett für drei zu schmal ist, nein es ist auch noch viel zu kurz. Nichts schlimmeres als wenn in einem fremden Bett die Füße unten rausschauen.... dachte ich zu mindestens...

Darauf folgt eine Horror-Nacht: unsere Kleine ist unruhig und wälzt sich hin und her. An ein ruhiges Schlafen ist gar nicht zu denken. Endlich eingeschlafen wecken uns unerklärliche Geräusche. Mit Taschenlampe bewaffnet geht es auf die Suche. Erfolglos. Wahrscheinlich Mäuse, Eulen, Schlangen oder irgendwas giftiges, gefährliches..........meine Phantasie spielt verrückt....

Erst am Abreisetag stelle ich die Ursache der schaurigen Geräusche fest: Ein Stück Plastikfolie an der Rückseite flatterte im leichten Wind. Zwei Nächte wegen Plastikfolie beschissen geschlafen. In diesem Bett hätte ich keine weitere Nacht verbracht. Unser geliebtes Dachzelt erhält weitere Pluspunkte in Sachen Komfort, Sauberkeit und Vertrauen.

Die Lokation bleibt hiervon unberührt. Das Haus ist herrlich und für alle Naturfreunde optimal. Wir sind halt Angsthasen....


Nichts für Angsthasen wie uns: die Nacht im Filmhaus ;)


Dinner for six: Perfektes Abendessen zur blauen Stunde.
Letzte Änderung: 01 Mär 2020 21:30 von tim.buktu.
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  • Giraffen-Lisa am 01 Mär 2020 23:21
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Jesses tim.buktu, deine Erzählungen sind genial! Und genau so war es!

Mir machte das Übernachten im Filmhaus anglaublich Spaß. Es hatte in unserem Schlafzimmer ganz oben zwar Fenster, aber ohne Glasscheiben drin :whistle: . Die Eulen, Fledermäuse und andere Nachtvögel sausten über unsere Köpfe hinweg und ich fand es aufregend und toll. Ich lag im Bett und genoss jeden Flügelschlag über uns.

Gute Nacht an alle und schlaft gut :silly:

Danke tim.buktu für deinen absolut klasse Reisebericht und dass ich unsere gemeinsame Reise dadurch nochmal in Erinnerung erleben darf!

Danke von Giraffen-Lisa aus Fahrzeug 2
Meine Aufenthalte in Südwest/Namibia:
1978/79 Besuch auf Farm am Waterberg, 1980 Praktikum im Schülerheim Otjiwarongo/Caprivi, 1981 Bulli-Rundreise mit crockydile: Namibia – Kapstadt – Gardenroute – Zymbabwe – Victoriafälle – Botswana (10Tage mit dem Mokoro im Okawango-Delta) – Namibia,
1983 Arbeiten auf Farm Otjikaru am Waterberg
lange Pause
Tolle Urlaube folgenten: 2007 Namibia, 2008 Namibia/Botswana, 2009 Namibia
2018 Wunderschöne 2-Familientour mit Familie tim.buktu
Letzte Änderung: 03 Mär 2020 12:45 von Giraffen-Lisa.
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03 Mär 2020 09:17 #581565
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Toller Bericht! Ich folge Euch gespannt. :cheer:
Witzig, dass Du auch erst jetzt von Eurem 2018er Trip berichtest. Geht mir ja genauso...
Viele Grüße!
Uschy
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03 Mär 2020 09:45 #581574
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  • Hippoline am 03 Mär 2020 09:17
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tim.buktu schrieb:


Unbekanntes Tier im Oppi-Koppi Rest-Camp. Wer kennt es?

Das ist eine Manguste und ich würde sagen eine Zwergmanguste. Manguste ist sicher, aber bei "Zwerg.." bin ich nicht ganz sicher.

Viele Grüße!
Uschy
Letzte Änderung: 03 Mär 2020 09:46 von Hippoline.
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03 Mär 2020 12:34 #581603
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Hippoline schrieb:
Witzig, dass Du auch erst jetzt von Eurem 2018er Trip berichtest. Geht mir ja genauso...
Hallo Uschy, gut Ding braucht halt Weile ;)
Hippoline schrieb:
Das ist eine Manguste und ich würde sagen eine Zwergmanguste. Manguste ist sicher, aber bei "Zwerg.." bin ich nicht ganz sicher.

Aahh! Manguste ist ein Ansatz den ich bisher nicht hatte. Der schwarze Schwanz irritiert mich allerdings....
Giraffen-Lisa schrieb:
Die Eulen, Fledermäuse und andere Nachtvögel sausten über unsere Köpfe hinweg und ich fand es aufregend und toll. Ich lag im Bett und genoss jeden Flügelschlag über uns.
...ein paar weitere Afrika Reisen und ich bin geheilt :cheer:
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