Hallo Gisela,
auch von mir herzlichen Dank für Deinen Hinweis. Mir ist durchaus bewusst, dass das ein risikobehaftetes Unterfangen ist - aber so, wie es offensichtlich angegangen wird, könnte es funktionieren. Nachhaltige Ausbildung und viel Zeit - das sind nach meinem Dafürhalten sehr wichtige Voraussetzungen für den Erfolg. Wir hatten kürzlich das Vergnügen, ein vergleichbares Projekt im Süden zu erleben: Wolwedans. Das ist ja nun anerkannternmaßen eine Luxuslodge, die vom Preis her durchaus hohe Erwartungen rechtfertigt. Als wir hörten, dass sie ausschließlich von schwarzem Personal geleitet wird, waren wir sehr gespannt - vielleicht sogar ein bisschen skeptisch. Letzteres jedoch völlig grundlos - der \"Laden läuft\" wie geschmiert, der Service stimmt und es herrscht eine ausgesprochen gute Stimmung dort. Im Unterschied zu der Grootberg Lodge gehört Wolwedans zwar einem weißen Windhoeker (bzw.einem Konsortium überwiegend weißer Geschäftsleute), aber um so anerkennenswerter, dass man dort das Risiko eines schwarzen Managements eingegangen ist. Entgegen vieler Unkenrufe: es geht doch !
Gruß Joli