10.04.19 Teufelsbach - Etosha NP, Mushara Lodge
Nach dem Frühstück packen wir unsere Sachen ins Auto und fahren, bei 15°C, nach Okahandja um uns mit Getränken und Knabbereien für Etosha zu versorgen. Nachdem wir auch noch getankt und Biltong bei Closwa eingekauft haben, geht es auf der B1 nach Otjiwarongo. Während der Fahrt sehen wir Raubadler, Perlhühner, Termitenhügel, blühende Morgensterne, Gnus, Warzis, Grautokos, Gabelracken, Mahaliweber, Rotschulter-Glanzstare, Paviane, Singhabichte und Trauerdrongos. Gegen 11 Uhr sind wir in Otjiwarongo und machen bei 30°C eine kurze Pause. Auf dem Weg via Otavi nach Tsumeb entdecken wir Gabelracken, Trauerdrongos, Grautokos, Gnus, Warzis, Oryx, Red Hartebeester, Singhabichte, Perlhühner, sowie Gelb- und Rotschnabeltokos. In Tsumeb machen wir unsere Mittagspause. Während Halona ein paar Liter Diesel bekommt, gönnen wir uns Pommes und Wraps bei Wimpy. Etwa 80 km hinter Tsumeb verlassen wir die B1 und biegen auf die C38 Richtung Namutoni ab. Gegen 15 Uhr sind wir am Von Lindequist Gate und starten kurze Zeit später, bei mittlerweile 35°C, zu unserer ersten Pirschfahrt in Etosha. Auf dem Weg nach Klein Namutoni entdecken wir Weißflügeltrappen und Trauerdrongos, sowie am Wasserloch selbst, viele Giraffen,
Weißrückengeier, Ohrengeier, Marabus, viele Waffenkiebitze, Hirtenregenpfeifer, Bruchwasserläufer, Kampfläufer, Rotschnabelenten und Pelomedusen. Während die meisten der Giraffen ihren Durst löschen, stillt eine andere lieber ihren Calciumbedarf, indem sie genüsslich an einem Knochen herum lutscht.
Bei der Weiterfahrt nach Namutoni begegnet uns eine Elefantenherde
und eine Riesentrappe. Ein paar blühende Munduleabüsche
setzen schöne Farbakzente. Nachdem wir in Namutoni unseren Eintritt bezahlt haben, fahren wir weiter nach Koinachas. Das Wasserloch ist immer für eine Überraschung gut und beschert uns auch heute das erste Highlight des Tages! Bei heißen 40°C sind wir die einzigen Besucher. Nur ein paar Springböcke und Waffenkiebitze halten sich dezent im Hintergrund auf. Dann betritt ein Leopard die Bühne.
Er läuft gemütlich am Wasser entlang, verschwindet dann aber auf der anderen Seite im Gebüsch ohne getrunken zu haben. Nicht mal 10 Minuten später ist vom Leomännchen nichts mehr zu sehen und auch wir verlassen Koinachas.
Fortsetzung folgt!
LG Konni