THEMA: 4 Wochen Ersttätertour im September/Oktober 2018
14 Dez 2018 11:26 #542597
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  • earlybird71 am 14 Dez 2018 11:26
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Ich habe auch Respekt vor Pavianen... :ohmy: die haben laaaaaange Zähne...
Schönes Licht habt ihr da gehabt :)
Namibia Oktober 2019
Namibia April 2021! Schön war's
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14 Dez 2018 12:39 #542601
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  • Bayernrudi am 14 Dez 2018 12:39
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@ earlybird71
Hallo Tanja,
da hast du recht. Einige Tage später konnten wir bei der Vingerklip Lodge eine Horde Paviane beobachten, als sie ein Reetdach eines Hauses auseinander genommen haben.

Gruß Rudi
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14 Dez 2018 13:00 #542602
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Nachdem wir eine Weile am schönen Pool gelegen sind, gibt’s um 15.00 Uhr wieder Kaffee und Kuchen.



Dann starten wir zu unserem gebuchten „Small Miner Drive“. Wir sind heute mit unserem Guide und Fahrer Gerson alleine unterwegs. Mit dem Landrover geht’s durch die Savanne in Richtung Gebirge. Gerson ist sehr zurückhaltend, bringt aber sehr viel fundiertes Wissen mit, sei es über die Bedeutung einzelner Pflanzen oder über verschiedene Tierarten. Unterwegs bekommen wir Paviane zu Gesicht, die nicht weit entfernt auf einem Felsen sitzen.



Außerdem sehen wir drei Springbockweibchen mit ihren Jungen – putzig. Das eine Junge holt sich gerade eine Portion Milch von seiner Mama.



Am Fuß der Berge stellen wir unser Auto ab. Dann beginnt der Aufstieg zu den „Small Miners“. Hier in den steilen Hängen haben die Mineralienschürfer ihre Lager.



Unser Weg führt uns durch den sog. „Boulder Forest“. „Boulder“ werden die riesigen, rundlichen Felsbrocken genannt, die hier überall herumliegen.



Da es für mich sehr anstrengend ist, in der Hitze hinaufzusteigen und die Zeit auch schon fortgeschritten ist, gehen wir auf den Vorschlag unseres Guides ein, nicht mehr bis zum Hauptlager der Mineraliensucher zu gehen. Nach ca. 70 % des Aufstiegs unterrichtet Gerson die Miner, dass wir hier auf sie warten. Es dauert auch nicht lange, und insgesamt sechs von ihnen kommen mit einigen „Schätzen“ zu uns herunter. Es entwickelt sich ein nettes, informatives Gespräch über ihr karges Leben in den Bergen. Sie erzählen auch, wie sie von Geschäftsleuten in Swakopmund oder Windhoek übers Ohr gehauen worden sind. Ich suche mir von jedem Schürfer 2-3 kleine Stücke heraus. Handeln muss man natürlich auch. Zum Schluss sind wir alle zufrieden und gehen lachend auseinander.



Wir steigen zum abgestellten Landrover hinunter und fahren zur Lodge zurück. Plötzlich taucht eine dreiköpfige Giraffenfamilie nur wenige Meter von uns entfernt auf. Wir können sie sehr gut beobachten und einige Fotos machen.



Das Abendessen ist wieder ausgesprochen gut und reichlich.

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14 Dez 2018 15:47 #542614
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29.9.2018
Ca. 1 km von der Lodge sehen wir eine große Giraffe, nur wenige Meter vom Weg entfernt.



Auf der D1925 fahren wir Richtung Norden. Diese Straße mündet nach einigen Kilometer in die D2306. Nach 65 km biegen wir links auf die Straße C36 ab, die nach Westen verläuft. Der Zustand der Strecke war bis jetzt erstaunlich gut. Auch die C36 zeigt sich meist in einem brauchbaren Zustand, denn sie wurde in großen Teilen erst frisch begradigt. Dann erreichen wir den kleinen Ort Uis. Hier tanken wir unseren Duster voll und füllen im Supermarkt unseren Wasservorrat auf. Kurz hinter dem Ort biegen wir auf die C35 in nördlicher Richtung ab. 15 km später geht’s links auf die D2359. Unser Ziel, das Brandbergmassiv ist schon zu sehen.



Noch mal 23 km und unsere Unterkunft für die nächsten 2 Nächte, die Brandberg White Lady Lodge, ist erreicht. Wir melden uns an der Rezeption an und buchen gleich einen „Elephant Drive“ für morgen früh. Die eventuelle Sichtung der Wüstenelefanten in dieser Gegend war der Hauptgrund dafür, dass wir hierher gefahren sind. Dann fahren dann einige Hundert Meter bis zu unserem Häuschen. Es steht unter einem hohen Baum und ist aus massivem Naturstein erbaut. Innendrin ist es überraschend kühl, obwohl es keine Klimaanlage gibt. Draußen ist es mittlerweile über 35oC. Das Häuschen ist einfach, aber nett eingerichtet – Steckdosen Fehlanzeige. Im Haupthaus kann man seine Elektronika aber aufladen.





Nachdem wir alles verstaut haben, fahren wir zum Haupthaus hinüber und setzen uns mit einem kühlen Bier vom Fass bzw. einem Glas Rotwein in die Nähe des Pools in den Schatten.



Zurück bei unserem Häuschen relaxen wir etwas. Dann mache ich einen kleinen Spaziergang in der näheren Umgebung. Einige Graulärmvögel machen wieder Krach, als sie mich sehen. Hier wachsen viele grün belaubte Bäume.





Bevor es zum Abendessen ins Haupthaus geht, genießen wir noch die untergehende Sonne – tolle Farbtöne.





Das 3-Gänge-Menü ist heute nicht überragend, aber gute Hausmannskost. Vor unserem Häuschen gibt’s noch einen Absacker, während wir den schönen Sternenhimmel bewundern.
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14 Dez 2018 16:05 #542615
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  • Daxiang am 14 Dez 2018 16:05
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Hallo Rudi,

danke für die tollen Bilder!

Dein Rotschnabeltoko ist nur so schön, weil er in Wirklichkeit ein Monteirotoko ist (erkennbar an der dunklen Brust und dem großen Schnabel)
LG und einen guten Start ins Wochenende
Konni
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14 Dez 2018 16:08 #542617
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@Konni
Danke Konni für den Hinweis. Ich weiß, dass ich nicht der gute Tierekenner bin.

LG Rudi
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