Lange Anreise nach Erongo
Am 20. September war es soweit – Abflug in Frankfurt, pünktliche Landung im Morgengrauen in WDH. Auch das Einreise-Procedere ganz easy, nach 10 Minuten waren wir durch, der Bushlore-Abholer stand bereit, ab zum Depot, wir freuten uns auf den Landcruiser Bushcamper. Fahrzeug checken und übernehmen, dazwischen mal noch die Fleisch-Lieferung von Wolfgang (Klein Windhoek Schlachterei) annehmen, weiter auf der Suche nach etwas Grünzeug zu Fruit&Veg (Maerua Mall) und endlich zum gepriesenen Embassy Liquor Store. Was soll ich sagen – der Hammer! Wir preisen mit!!!
Den größeren Supermarkt-Einkauf wollten wir ausgeschlafen in Omaruru erledigen, um möglichst schnell aus Windhoek rauszukommen. Denn dieses Mal hatten wir am Ankunftstag noch ziemlich Strecke vor uns – bis zur Erongo Wilderness Lodge.
Alles gut gegangen!
ABER: Ich würde es nicht noch mal so planen!!!
Zur Erklärung: Wir hatten bis zum Treffpunkt auf der Hoada Campsite nur 2 Nächte – und dafür wollte ich besonders schöne und für uns neue Unterkünfte. Mein Ranger lässt mir ja immer ziemlich freie Hand und gibt grünes Licht, am Ende hat er dann aber doch auch geschwächelt. Und wir waren echt froh und erleichtert als wir endlich die Lodge-Zufahrt erreicht hatten.
Begeistert waren wir dennoch über unsere Wahl: Traumhaft schön gelegen, großzügige Zelte mit genügend Abstand voneinander, das Restaurant mit Aussichtsplattform, der Blick weit, die Farben sanft und sofort dieses unvergleichliche Gefühl – angekommen in Afrikaaa.
Und auch gleich die Kameras im Einsatz, mal wieder kurz vor knapp aus dem Schrank geholt, gerade noch mit Speicherkarte und Akku bestückt, die Funktionen bei uns ja immer eine Neuentdeckung am Anfang jeder Reise ...
ein paar Übungs-Objekte mussten her
und dann fanden wir die Idee, sich noch kurz abzulegen, gar nicht so schlecht.
Zum guten Dinner ein sehr guter Wein, ein bisschen Geplauder mit anderen Gästen, dann sanken wir in die Kissen und schon schnell ins Reich der Träume.