THEMA: Don't be afraid of the lion
12 Dez 2017 13:24 #501333
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  • CuF am 12 Dez 2017 13:24
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Hallo Ingrid, der "Ritt" über diese Felsen+Steine - da konnte ich das Stillerwerden seeeehr gut nachvollziehen. Aber wenn man zurückschaut, dann kommt es einem doch wieder gaaaar nicht soooo schlimm vor! Du beschreibst das sehr gut!
Gruß + Dank
Friederike
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12 Dez 2017 15:18 #501348
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  • Strelitzie am 12 Dez 2017 15:18
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Liebe Ingrid,

so, nun hatte ich endlich genügend Zeit und Muße, Euch weiter zu begleiten!
Zunächst die Begegnung mit den Himba - so finde ich es sehr schön! Wunderschöne Bilder sind Euch gelungen.
(Ich hätte dabei eine Frage: wann dürfen die Kinder "westlich" und wenn traditionell gekleidet sein? Für die Schule in Hosen & Shirt?)

Und dann die "Rumpeltour" - genau davor hätte ich Angst, wo ich doch so phlegmatisch bin... :whistle:

So, schreib schnell weiter, nicht dass wir hier nachher über Weihnachten im "Nirgendwo in Afrika" hängen.

Liebe Grüße
Strelitzie

(PS. ... wie schnell ein Jahr vergeht! :( )
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12 Dez 2017 17:33 #501366
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  • franzicke am 12 Dez 2017 17:33
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@Kordula:
Ich weiß nicht, ob ich die Nerven für so einen Blindflug hätte.
Na ja - gebucht hatten wir den jedenfalls nicht, aber es war dann wirklich klar, dass wir nicht umdrehen - wir wollten auch nicht zwangsläufig die Strecke bergab fahren, die wir schon bergauf geschafft hatten :woohoo:

@Bettina:
Das war schon krass, aber so wirkliche Angst hatten wir nicht - am blödesten in der Situation war einfach, dass wir keine Ahnung hatten, wie es weiterging. Also, nur kleine Helden B)

@Guggu:
Ich glaube sogar, dass wir im Landcruiser von euch gesprochen haben - von Wegen Zufahrt zu Elephant Sands :lol: :whistle:
PS. In der TK-Schrank liegt jetzt ein Päckchen, da steht HELMUT darauf :laugh: :laugh:
Da wird sich aber einer freuen :kiss: :kiss:

@Friederike:
Danke dir!!! Das Gute war ja doch immerhin, dass beide Navis uns hatten - wir hatten nur lange echt keine Idee, wo wir sein könnten.


@Strelitzie:
Danke! Und schön, dass du den Anschluss wieder hast - war ja bei der letzten Streckenführung gar nicht so selbstverständlich :silly: Weil mir die Klamotten bei den Kindern auch sofort aufgefallen sind, hab danach gefragt und die Antwort genau so verstanden wie du schon vermutest - als Schulkinder tragen sie wohl Kleidung aus der "Zivilisation"
Ein bisschen Phlegma hätte auf der Rumpeltour übrigens sicher nicht geschadet ...

Ansonsten versuche ich tatsächlich bis heute in einer Woche durchzukommen - bei den nächsten Stationen lässt sich auch gut immer mal was zusammenfassen.

Vielleicht sogar bis später, viele Grüße
Ingrid
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12 Dez 2017 21:30 #501413
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In den Norden nach Epupa Falls

Als wir zum Frühstück kommen ist hier schon echt Betrieb! Reisegruppen, vor allem aus Deutschland und den angrenzenden Ländern, steigen offensichtlich und gut hörbar gerne hier ab. Einzig der Lodgemitarbeiter, der den Pool säubert, hat die Ruhe weg.




Ansonsten ist emsiges Kommen und Gehen zwischen Tischen und Buffet abgesagt, viel Palaver, viel Späßchen, da komm ich irgendwie erst mal nicht mit. Und dann ist da doch der Fluch vom WLAN: Carsten hat es ziemlich erwischt, ich bin latent infiziert, die anderen beiden haben damit wirklich nichts am Hut – Chapeau! Zwischen Abschiedsstimmung, Ablenkung und Vorfreude auf den zweiten Teil der Reise ist schnell gepackt und wir sind startklar. Noch einmal fallen wir uns in die Arme, wünschen uns das Allerbeste für den letzten bzw. zweiten Teil der Reise.

Wir hatten eine sooo tolle und intensive Zeit zusammen – besser geht’s nicht, finden wir!
Unsere gemeinsame Kaokoveld war sicher eine Once-in-a-lifetime-Erfahrung, das heißt aber nicht, dass wir das nicht noch mal machen würden.
Alle alles verstanden???

Wir fahren los, die C43 ist gut ausgebaut, durch schöne Landschaft, staubtrocken so weit das Auge reicht. Wir lassen die letzten Tage Revue passieren, machen einen kurzen Stopp und dann sind wir auch schon da.












Reserviert haben wir für diese Nacht nicht, Favorit ist das Epupa Camp und ganz spontan entscheiden wir uns für die ausgesprochen schöne Campsite. Herrlich: direkter Flussblick, eine Insel vor der Nase, Sonne und Schatten, gut erzogene Mitbewohner.














Nach einem kurzen Imbiss beschließen wir, zum Sonnenuntergang zum View Point zu fahren und auf dem Weg einen Stopp an der Rezeption zu machen. Schön ist es hier, eine Rafting-Gruppe kehrt zurück, Kühe sind auf dem Weg von Angola zur Camp-Insel.










Schlagartig wird es quasi kuh-nacht, Wind und Regen setzen ein, zum Glück hat die junge Frau Erbarmen mit uns und öffnet die Bar.






Nach einem kurzen Platzregen kehren wir zurück auf die Campsite, Schiraff ist wieder im Einsatz, ein Not-Dinner passt jetzt perfekt und Besuch bekommen wir auch. So sitzen wir noch lange, genießen die Stille und diese wunder-volle Stimmung,










Frühstück unter Palmen und Palmen im schönsten Morgenlicht.






Wir räumen zusammen, fahren zur Rezeption. Die Kühe sind noch da, wir bleiben einen Moment.






Bei den vielen Piepsis fällt eins sofort auf: Die Vögel hier sind lange nicht so scharf wie beispielsweise die in Botswana oder im Caprivi oder so - das liegt sicher an der Nähe zur angolischen Grenze?














Dann geben wir uns einen Ruck und fahren zum Viewpoint. Eine nette junge Frau begrüßt uns und zeigt uns das Schatten-Häuschen
Das also sind die Epupa Falls – die Aussicht ist trotzdem schön! Und die, jetzt in den nächsten Stunden am Kunene entlang zu fahren sowieso











Letzte Änderung: 12 Dez 2017 21:59 von franzicke.
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12 Dez 2017 22:52 #501426
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franzicke schrieb:
Dann Sand und Steine, steil und immer steiniger, die Andeutung einer Spur ist aber zum Glück erkennbar.

Tse ,tse, tse,

wo seid ihr denn rumgefahren, zwei Autos, zwei Navis und zwei Südhesse dabei und nicht den richtigen Weg gefunden? :whistle:
Wärt ihr mal mit Oberhesse gefahren, wärs erst mal zurück nach Orupembe gegange und dann uff de Gass 3707 schnurstracks in sechs Stunne nach Opuwo. :laugh: :laugh: :laugh: :P

Lieben Gruß
Ingrid und Hartwig
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13 Dez 2017 09:47 #501454
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Hallo Ingrid,

vielen Dank für den toll geschriebenen Bericht mit super Fotos. Ich verfolge eure Reise mit sehr großem Interesse. Wir haben im Juni eine sehr ähnliche Tour vor uns.

Auf eurer Strecke Orupembe/Opuwo habt ihr unfreiwillig die D3703 erwischt. Könntest du dir vorstellen, die D3703 nicht östlich nach Opuwo, sondern nördlich in Richtung Okangwati und weiter über D3700 bis Epupa zu fahren? Ist dies nach deinen Erfahrungen an einem Tag zu machen?

Grüße Markus
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