THEMA: Don't be afraid of the lion
13 Dez 2017 10:29 #501460
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  • franzicke am 13 Dez 2017 10:29
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Liebe Oberhessen
wärs erst mal zurück nach Orupembe gegange und dann uff de Gass 3707 schnurstracks in sechs Stunne nach Opuwo.
genau so war der Plan ;) Da wir aber auf dem Hinweg schon nicht über Orumpembe gekommen sind, war das mit dem erst mal zurück schon nix :dry:
Tse ,tse, tse,
Zum Glück gab's aber keine Tse-Tse-Fliegen :silly:

Hallo Markus,
erst mal Danke!
Wenn ich es richtig sehe, müsstet ihr dann ja unsere Rumpeltour bis Etanga fahren und von dort dann weiter auf der D3703 eben in die andere Richtung nach Okongwati. Von Etanga nach Opuwo war die Straße gut, ob sie das auch in die andere Richtung ist? Ich würde es mal glauben, aber wir sind hier ja nicht in der Kirche ...
Von Okongwati würde es dann aber doch auf der C43 (sehr gute Straße) bis Epupa gehen. Ich denke, das ist schon zu schaffen - ihr würdet ja sehr wahrscheinlich früher losfahren. In dem steinigen Gelände kommt man halt fast nur im Schritttempo voran.
Die D3700 sind wir ja dann von Epupa am Kunene entlang zur Kunene River Lodge gefahren. Sehr schöne Strecke!
Hilft dir das ein bisschen?
Viele Grüße Ingrid
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13 Dez 2017 10:41 #501466
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  • Dillinger am 13 Dez 2017 10:41
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Hallo Ingrid,

danke, deine Beschreibung hilft mir. Werden sehr früh am Morgen von der Marble Community Campsite aufbrechen.
Auf den weiteren Verlauf eurer Strecke entlang des Kunene bin ich sehr gespannt.

Gruß aus Hessen
Markus
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13 Dez 2017 11:17 #501472
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  • lilytrotter am 13 Dez 2017 11:17
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Hallo, franzicke,
es ist sehr schön, so „hautnah“ mitzukriegen, wie es euch und casimodo in der Weite und Einsamkeit des Kaokoveldes „erwischt“ hat. Das können wir gut nachvollziehen. :cheer:
Danke fürs Teilen!

Gruß lilytrotter


PS:
Anlässslich der Streckenfrage, erlaube ich mir eine kleine Ergänzung zum Verlauf der D 3703, ab Otjitanda > Richtung Osten nach Okangwati:
Das ist ab Otjitanda vom Zustand her keine D-Strasse mehr (obwohl als D3703 bezeichnet), direkt nach Otjitanda geht es nach Osten einen veritablen Pass hinauf, der recht anspruchsvoll ist (steil, stufig, Geröll, tiefe Dips). Auch im weiteren Verlauf bis Okangwati ist es keine Piste mehr, nur noch Tracks. Die sind dann aber auf mehr oder weniger festem Sand.
Gruß lilytrotter


Always look on the bright side of life... :-)
Walvisbay boomt
Letzte Änderung: 13 Dez 2017 11:59 von lilytrotter.
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13 Dez 2017 13:57 #501486
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  • Applegreen am 13 Dez 2017 13:57
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Hallo Ingrid,

so jetzt habt Ihr Euch also schon wieder getrennt :S Das ging dann doch irgendwie (zu) schnell, oder!?

Und überhaupt legst Du ein sehr rasantes Tempo vor :woohoo: Sag mal also das sind also die Epupa Falls :whistle: ??

Da habe ich irgendwie schon andere Bilder gesehen :huh: ? Aber die waren dann warscheinlich aus der "Regenzeit".... Also wenn mich das da oben erwarten würde - scheint ja irgendwie nicht so wirklich ergiebig :unsure:

Ich schätze, für Euch geht es in Bälde wieder los - aber das werde ich dann ja noch mitbekommen B)

Grüßle
Sabine
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13 Dez 2017 16:11 #501496
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  • franzicke am 13 Dez 2017 10:29
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Hallo lilytrotter,
das freut mich ja besonders, dass du hier dabei bist! Ja - die Einsamkeit und Unberührtheit im Kaokoveld haben uns wirklich voll erfasst! Helmut ist sich auch ganz sicher, dass er da noch mal hin will!
Und DANKE für deine Ergänzung zur Strecke - ich weiß bis heute nicht ganz, wie der Anfang verlaufen ist ...

Liebe Sabine,
nach unserer intensiven gemeinsamen Woche ging's dann tatsächlich extrem plötzlich mit dem Auseinandergehen. Insgesamt war es für uns die perfekte Mischung!
Sag mal also das sind also die Epupa Falls :whistle: ??
Da habe ich irgendwie schon andere Bilder gesehen :huh:
Das ist so! Ich hab definitiv auch schon andere Bilder gesehen, aber es war wohl auch für die Jahreszeit extrem niedriger Wasserstand. Das werdet ihr sicher anders erleben B)
Und mit deiner Abreise-Vermutung liegst du auch richtig - am Dienstag ist Abflug :) Das sind in echt genau so viele Tage wie wir sie jetzt noch in Namibia haben :whistle: Und jetzt rechne mal ...

Viele Grüße - jetzt geht's gleich eine kleine Etappe weiter
Ingrid
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13 Dez 2017 16:16 #501497
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  • franzicke am 13 Dez 2017 10:29
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Immer am Kunene lang

Mit Vorfreude schauen wir schon mal vom Hügel in Richtung der Strecke, die jetzt vor uns liegt, ein bisschen Aufregung mischt sich auch dazu. Also tschüss schöner Baobab, wir müssen los.






Zuerst verfranzen wir uns ein bisschen im Dorf bis wir die Spur am Ufer finden, wo der Ranger auch gleich einen Wasservogel entdeckt.






Wild ist der Fluss, fast unwirklich schön und irgendwie ein ganz besonderes Gefühl zu wissen, dass auf der anderen Seite schon Angola liegt.






Wahrscheinlich liegt es an unserer Staubfahne – immer wieder kommen Kinder angelaufen, reiben sich die kleinen Bäuche oder verlangen nach Sweets. Süßigkeiten gibt’s bei uns nicht, aber ein paar letzte Äpfel und Bananen finden ihre Abnehmer. (Bis heute weiß ich nicht, was in solchen Situationen ein angemessenes und ein gutes Verhalten ist – und hab oft sehr gemischte Gefühle)






Die Strecke ist gut machbar, bei Regen müsste ich allerdings hier eher nicht unterwegs sein. Teilweise wird es steil, belohnt werden die Steigungen von traumhaften Ausblicken.







Entfernt sich die Strecke vom Fluss, kommt sofort die Frage auf, ob wir noch richtig sind – die Spuren des vorletzten Tages sind noch nicht ganz verwischt.




Doch die Pad kehrt an den Kunene zurück – wir ganz allein. Das hat schon was. Insgesamt begegnen uns 2 Fahrzeuge auf der Strecke, eins davon ist das des deutschen Botschafters.








So erreichen wir die Kunene River Lodge für unsere Verhältnisse eigentlich früh, für einen Lunch aber natürlich zu spät. Und für die Bootsfahrt, auf die ich mich so gefreut hatte, hat der Kunene zu wenig Wasser. Also gibt’s ne Stulle am Häuschen mit Graulärm









und einen Drink auf der Terrasse mit herrlichem Blick.







Letzte Änderung: 13 Dez 2017 16:19 von franzicke.
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