Begegnung mit Steinmännchen, Ankunft in Etambura
Noch immer die Himba-Sphinx vor Augen – die werden plötzlich ganz ganz groß. Tatsächlich entdecken wir am Wegrand eins der Steinmännchen– ich freu mich mal wieder total!
Wir tauschen unser Halbwissen darüber aus, machten Fotos von allen Seiten
und weiter geht’s in die Ebene zum Khumib. Hier fahren wir größtenteils am Ufer entlang, für eine Vesperpause dann aber doch hinein ins Flussbett auf ein schattiges Plätzchen. Die einen bauen Tisch und Stühle auf, die anderen servieren Schnittchen auf dem Ersatzreifen.
Es ist schon wieder 3 Uhr am Nachmittag, ein kurzes Stretching und weiter geht die Fahrt. Sehr weit kommen wir nicht, da sitzt der nächste, der uns zu einem nächsten kurzen Stopp überredet.
Die Richtung stimmt und was vor uns liegt, gefällt uns mal wieder ausgesprochen gut!
Dann geht’s bergauf und wir sind in Etambura!
Henry begrüßt uns und erweist sich als ein echter Schatz!
WOW – so schön hätten wir uns das nicht vorgestellt. In diesem Nirgendwo so liebevoll und traumhaft schön gestaltet!
Wir beziehen die Chalets 1 und 2 (so gibt es keine Diskussion um die 5 und ihre wohl herausragende Lage) und wieder läuft die Zeit – wir haben nur eine Stunde bis die Sonne untergeht. Die wird genutzt für ein kurzes Pflegeprogramm, pünktlich zum Sundowner sind wir auf der Aussichtsplattform, die nassen Haare unterm Schal, die Stimmung bestens, der Inhalt der Gläser ebenso, der Blick weit – das könnte ein neuer Lieblingsplatz werden.
Gekocht wird im gusseisernen Potjie, der Wind ist kühl hier auf der Höhe und so essen wir seit einer gefühlten Ewigkeit am schön gedeckten Tisch (ganz ohne Schiraff) im Innenraum. Später kuscheln wir uns in die bequemen Betten und freuen uns auf den nächsten Tag. Wie besonders der wird, ahnen wir noch nicht.