H.Badger schrieb:
Lieber Sascha,
Vielen Dank für die Begrüßung in Halali
Wer sich als Greenhorn nicht für die Tierwelt begeistert, hat wohl den falschen Urlaub gebucht, oder? Für mich war jedes Tier, ob groß oder klein, toll anzuschauen. Klar, beim x-ten Mal dort würde ich wahrscheinlich einen falsch platzierten Elefanten ignorieren, aber sooooo - es war einfach .................... DAUERGRINSEN !!!

LG Netti

27.8.17 Halali – Onguma Bush Camp

Die innere Uhr meldete sich mal wieder viel zu früh. Da wir eh wach waren, packten wir unsere sieben Sachen, gingen zum Frühstück.
Der Frühstücksraum war wieder schmuddelig, genauso wie in Okaukuejo. Den Servicekräften schien dies völlig egal zu sein.
Wir suchten uns das Besteck zusammen und bedienten uns am Buffet.
Ganz ehrlich, Halali wird uns als Übernachtungsgäste nicht wiedersehen, dass weiß ich mit Sicherheit.

Die Dame an der Rezeption war beim Auschecken genauso unfreundlich, wie am Tag zuvor. Also nix wie weg.

Kurz nach 8.00 Uhr verließen wir Halali in Richtung Namutoni.




Keine paar Kilometer gefahren, stand ein Auto am Straßenrand. Das heißt in der Regel Tiere, die Frage war nur welche? Auf die Schnelle war nicht´s zu sehen. War es wieder ein Löwe, der sich irgendwo versteckte?
Nein, 2 Rhinos im Gebüsch. Waren das etwa die beiden vom Wasserloch in Okaukuejo? Leider standen sie ziemlich weit im Gebüsch, sodass kein gescheites Foto möglich war.



Dann wieder unsere Freunde, die Springböckchen, Impallas und natürlich die Pyjamaträger.





und endlich mal Aktion in der Bude bzw. auf der Straße













Kurzer Stopp am Look Out Point. Wir standen direkt an der Salzpfanne und kommen uns so winzig klein vor. Sonnenbrille wo bist du? Meine Güte, war das hell. Was eine Weite ….. Erinnerungen an das Death Valley in den USA kommen ganz automatisch.









Am Wasserloch Kalkheuwel konnten wir uns vor Zebras kaum retten. Wie zum Fotoshooting aufgereiht, standen sie in Reih und Glied. Unglaublich schön, ich liebe diese Tiere. Dementsprechend surrte die Kamera. Sorry, schon wieder Zebras










In Namutoni machten wir Pause, gönnten uns ein Eis aus dem Shop und bewunderten den riesen Termitenhügel am Parkplatz. Zum Glück war es hier nicht so voll wie in Halali.

Wir fuhren noch an Klein Namutoni vorbei, ohh 4 Autos – was war denn da los? Und siehe da, eine Gruppe Elefanten. Wie schön.



















Na hier war ja volles Programm, voll zufrieden fuhren wir weiter.

Auch die 2 Langbeiner (Sekretäre) möchte ich nicht verheimlichen.



und wer ist dieser Prachtkerl - ein Weißbürzelsinghabicht (danke Bele )



Es war ein wunderschöner Vormittag, jetzt wollten wir uns das Onguma Bush Camp anschauen.

Am Lindquist Gate mussten wir erstmals unsere Kühlbox öffnen. Nein, kein Fleisch drin – nur Wasser.
Sofort sieht man auf der linken Seite das Tor nach Onguma.




Wir waren noch gar nicht drauf eingestellt und wären fast vorbeigefahren. Umso schöner ……….. nach weiteren 8 km standen wir vor der Rezeption und werden mit kühlen Tüchern !!! und einem leckeren Drink sehr herzlich begrüßt.
Auch die Formalitäten waren bereits erledigt, wir brauchten nur noch unterschreiben – toller Service !!!

Schon die Rezeption mit dem kleinen Shop ließ mein Herzchen höher schlagen. Dauergrinsen extra breit würde ich mal sagen.
Die Anlage besticht durch ihre Bepflanzung, mit ganz viel Liebe zum Detail und vielen wunderbaren Sitzgelegenheiten. Ganz, ganz toll.
Liebe Bele, vielen Dank für diesen wunderbaren Tipp. Halali ist schon vergessen ………….. Diese Unterkunft war perfekt für uns.












Unser Chalet Nr. 7, naja ein wenig klein aber raffiniert eingerichtet. Drückt an den Spiegel und du findest ein geräumiges Badezimmer – ganz tolle Lösung.



Dann fiel mir der Leberwurstbaum ein, den die liebe Bele so schön präsentiert hatte. Ich wurde fündig und schüttelte nur mit dem Kopf.



Mit einem kühlen Getränk setzten wir uns mit Blick zum Wasserloch in die Lapa. Ach, ich blühte förmlich wieder auf. Nach den staatlichen Camps, die ganz klar durch ihre Wasserlöcher punkten, eine willkommene Oase.




Glaubt mal nicht, dass hier am Wasserloch nicht´s los war. Diese Päärchen ließ uns so richtig schmunzeln.



Zum Abendessen wurde ein Menü serviert. Beim Anblick des Hauptganges konnte sich Josef einen Augendreher nicht verkneifen, so nach dem Motto – na hoffentlich werde ich satt. Er wurde satt ….
Die Teller waren sehr schön angerichtet und es schmeckte hervorragend.









Leider hatte der Barmann nicht genügend Crash Eis, sodass der Cocktail ins Wasser fiel. Dicken Punktabzug

Wir ließen uns in die Polster fallen und ließen den Tag Revue passieren. Die Tage gingen definitiv viel zu schnell zu Ende.
Die Augen wurden schwer und wir verzogen uns ins Chalet und staunten nicht schlecht. In der Zwischenzeit waren die Heinzelmännchen im Zimmer, haben das Bett aufgeschlagen, jeweils eine Flasche Wasser auf den Nachtisch gestellt und eine Gute Nacht Geschichte auf´s Bett gelegt. Kein Witz ………..



Einmalig und seeeehr schön.

Afrikaaaaaaaa …………………… was ist es hier schöööööööööööööööön.





LG Netti

Hach ... Ongula ... da werden die schönsten Erinnerungen wach.
Wir haben das 2014 genauso empfunden: >klick<
Schön, dass sie da nichts verändert haben.

Netti, ich bin immer noch begeistert dabei

mit: "jaja, einmal Onguma - immer Onguma",
reiht sich die Gromi in die Sehnsuchtsgilde ein

Netti59 schrieb:
Bitte gern geschehen - das war leicht ! Ich denke, du hast auch bei einigen anderen im Vorfeld Gutes über Onguma gelesen, oder?
Danke auf jeden Fall für die schönen Erinnerungen!

Deine Langbeiner sind übrigens Sekretäre und der andere Greif ist ein Singhabicht, vermutlich ein Weißbürzelsinghabicht.

Liebe Grüße aus dem Schmuddelwetter von Bele

Liebe Bele,
na klar, es gibt viele Onguma Fans, wir gehören nun definitiv dazu. Danke für den Weißbürzelsinghabicht hab´s direkt nachgetragen.

Schön, dass noch einige an Board sind - auch ein großes Danke an alle stillen Mitfahrer ich weiß, dass es euch gibt

LG Netti