17.06.2017 Ugab Save The Rhino Trust Base Camp
Diese Nacht war bisher die kühlste. Dazu war am Morgen alles nass feucht. Offensichtlich war der Nebel auch in "unser" Seitenteil gezogen. Noch vor Sonnenaufgang brachen wir Richtung Huab zur Elefantenpirsch auf. Im Huab stand noch der Nebel.
Bald hatte sich der Nebel verzogen.
Wir fuhren weiter Richtung Osten bis zum Zusammenfluss von Huab und Aba Huab. Dort ging es weiter nach Norden zu einem Aussichtspunkt.
Von links kommt der Huab und von rechts der Aba Huab.
Blick Richtung Norden zum Aba Huab. Es ist nicht zu übersehen, dass hier in der letzten Regenzeit nahezu kein Tropen gefallen war.
Dieser Baum ist im Bild davor ganz rechts zu sehen.
Zunächst fuhren wir Richtung Norden (am Baum vorbei) in den Aba Huab, um dann wieder zum Zusammenfluss zu fahren.
In dieser halben Stunde geschah dann etwas, was wir so noch nicht erlebt haben: der Nebel zog wieder ins Tal zurück.
Neben diesen Steinbock sahen wir noch einen Orxy und trafen auf einen Strauße - allesamt sehr scheu. Elefanten blieben uns leider verwehrt.
Wir fuhren in "unser" Seitental zurück, da diese Piste weiter zum Ugab führte. Noch ein Blick (zurück) zum Huab im Nebel.
Der nun folgende Abschnitt wies erhebliches Wellblech auf.
"Oben" angekommen hatten wir einen schönen Blick zum Brandberg. Leider war es etwas diesig.
Nun gabelte sich die Piste und wir hielten uns rechts (westlich), da wir die turmähnlichen Felsformationen besuchen wollten. Außerdem wollten wir auch zur Gai-Ais Quelle.
Zunächst statten wir allerdings dieser Sandsteinformation einen Besuch ab.
Und fuhren danach zum Damaraland View Point bei der Klein Gai-Ais Quelle.
Blick auf die Klein Gai-Ais Quelle. Dort war es zwar grün, aber es war kein Oberflächenwasser zu sehen.
Blick in südlicher Richtung zum Ugab und Brandberg
An der Quelle angekommen, nahmen die Oryx sofort Reißaus.
Hier machten wir kehrt und fuhren die Piste zurück. Nach ca. 11 km kamen wir zur einer Kreuzung, an der wir Richtung Süden zum Ugab abbogen. Bevor in die zum Ugab führende Nebenschlucht kamen, begaben wir uns noch einen Hügel neben der Piste.
Landschaft in der Nebenschlucht.
Gegen 13:00 Uhr erreichten wir das Camp im Ugab. Erstaunt war ich, wie günstig hier das Camping (N$ 80 pp) noch war.
Am Abend unternahmen wir noch eine Spaziergang im Ugab.
Unsere Campsite
Gefahrene Kilometer: 134