12.10.
Da wir einen Tag zu früh sind für unsere Hotelbuchung in Swakopmund, fahren wir heute nach Hentiesbay.
Was für ein seltsamer Ort!
Zuerst mal ist der Temperatursturz enorm. Sind wir bei ca. 28 grad losgefahren, sind jetzt noch 16 grad. Und dann haben wir den Eindruck, in einem ganz anderen Land zu sein als noch vor 3 Stunden. Camping ist uns zu kalt, wir suchen ein B&B und finden auch ein schönes. Dann machen wir uns auf die Suche nach Austern und finden auch welche.
Anschliessend machen wir einen ausgedehnten Strandspaziergang. Jetzt scheint die Sonne und es ist etwas wärmer.
Am Strand stehen z.T. sehr pompöse Häuser. Die meisten sehen unbewohnt aus.
Abends essen wir schlecht und vermissen unseren Potje.
13.10. Swakopmund
Vor 5 Jahren waren wir zwei Nächte hier, waren aber tagsüber immer woanders unterwegs, so dass wir wenig von der Stadt gesehen haben. Das soll jetzt anders werden. Wir haben uns ausserhalb im Hotel "Atlantic Villa" eingemietet und haben das Restaurant "The Wreck" auf der Nachbarschaft. Bevor wir einchecken geht es erstmal in die Stadt zum bummeln. Wir finden ein super Fisch-Deli, in dem wir Austern und Sushi essen bis kurz vorm Eiweißschock. Nachdem wir das Hotel geentert haben, machen wir wieder einen langen Strandspaziergang. Leider hat meine online Reservierung für "The Wreck" nicht funktioniert und so steigen wir ins Auto und finden unterwegs in die Stadt eine Pizzeria mit dem Namen "Wurstbude", die sehr gemütlich aussieht. Da nehmen wir noch einen Snack und fallen dann, todmüde von der ungewohnten Seeluft, in die weichen Betten.
14.10.
Heute ist wieder Stadt angucken angesagt. Wir halten uns ziemlich lange bei "Peters Antiquitäten" auf. Hier gibt es unendlich viel zu stöbern und natürlich finden wir auch was zum kaufen. Mittags suchen wir wieder das Fisch-Deli auf. Hier sind , so wie gestern auch, kleinere Reisegruppen zum essen. Interessant, den Gesprächen zu lauschen.
Wir strollen weiter durch die Läden und die Strassen, kaufen hier eine Kleinigkeit, dort ein Buch und erwerben ein Permit für die Blutkuppe
Zopfbande
Uns gefällt die Stadt gut, auch weil es so eine seltsame Mischung aus afrikanischem und europäischem Leben ist mit all den Gebäuden aus der Kolonialzeit.
Abends geht es dann aber endlich in das Restaurant. Wir essen sehr gut und sind mit unserem Besuch in Swakop rundum zufrieden.