Dienstag, 31.05.2016 Olifantsrus / 64 km
Der Wecker läutete heute das zweite Mal in diesem Urlaub. Um 5:45 Uhr standen wir auf
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Wir machten Katzenwäsche, kochten Kaffee für die kleine Thermoskanne und machten uns bei Toröffnung um 6:20 Uhr auf den Weg. Wir wollten bis Jakkalwater, da dort laut der Dame von der Rezeption die Chancen auf Löwen groß war. Schon gestern und auch heute Morgen hatten wir Löwengebrüll gehört
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Als wir ankamen, waren kaum Tiere am Wasserloch zu sehen. Also gab es Kaffee und Kekse. Nach und nach fanden sich einige Springböcke und eine Kuhantilope ein. Ralf sagte plötzlich: "Da kommt ein Löwe", ein stattlicher junger Kerl kam direkt an das Wasserloch, wo er seinen Durst stillte. Er blieb ca. 15 min. und verschwand dann wieder ins Gebüsch, von wo wir ihn dann noch einige Male brüllen hörten.
Zufrieden fuhren wir nach Olifantsrus zurück und statteten dem Wasserloch noch einen Besuch ab, bevor es dann ein zweites Frühstück für uns gab.
Auch die 20 Liter Diesel, die wir nun schon den ganzen Urlaub als eiserne Reserve spazierenfuhren, füllten wir nun endlich in den Tank. Danach gab es eine eher kühle Dusche, aber sehr erfrischend. Neben uns kamen neue Gäste mit einem deutschen Fahrzeug an, wir kamen gleich ins Gespräch mit unseren Landsleuten.
Später setzten wir uns ans Wasserloch. Ich schrieb Tagebuch und Ralf las. Wir hofften auf eine größere Gruppe von Elefanten, aber es kamen nur zwei Bullen zum Trinken, natürlich Antilopen, auch eine Giraffe und wir sahen zum ersten mal eine Königswitwe.
Königswitwe
Wir unterbrachen die Tierbeobachtung dann für unser Abendessen - Nudeln mit Thunfisch und Tomatensoße. Das letzte Holz musste auch verheizt werden
Nach dem Abwasch gingen wir nochmal an das Wasserloch. Heute waren die Nashörner zu Gast. Immer wieder tauchte eines aus der Dunkelheit auf. Schön auch zu sehen, wie unglaublich schnell die träge aussehenden Tiere werden können. Leider standen sie immer im roten Licht, so dass fotografieren relativ sinnlos war. Aber es geht auch mal ohne Bilder. Um 21:00 Uhr kamen wir zurück zum Auto, da schliefen die meisten Campingplatzbewohner schon.
Morgen gehts nach Okaukuejo. Wir waren schon gespannt ob sich in den letzten Jahren etwas verändert hat
Schöne Grüße
Panther