Mittwoch, 01.06.2016 Okaukuejo / 164 km
Nach dem Frühstück setzten wir uns ans Wasserloch, wo sich schon zahlreiche Tiere versammelt hatten. Auch die Flugshow der Flecken- und Namaflughühner, die zahlreich herumkreisten, konnten wir wieder bewundern. Und eine Königswitwe bekamen wir auch wieder vor die Linse.
Heute ging es wieder weiter nach Okaukuejo. Leider sind das die beiden letzten Campingnächte
![:( :(](/media/kunena/emoticons/sad.png)
Die Piste war teilweise echt unerträglich – sehr viel Wellblech
![:S :S](/media/kunena/emoticons/dizzy.png)
Unterwegs gab es noch einen Rastplatz, aber wie so oft im Etosha wird der nicht gepflegt und so sah er auch aus. Wirklich schade, das alles so heruntergekommen ist
Wir trafen auf ein holländisches Paar, das auch schon in Olifantsrus waren. Sie waren sehr an unserem Fahrzeug interessiert und Ralf erklärte ihnen die Vorzüge zum Dachzelt, von denen sie zwei auf dem Auto hatten und auch genutzt haben. Kurze Zeit später trafen wir die beiden wieder, sie hatten einen Leo an der Straße gesehen. Jetzt saß er unter einem Busch. Für ein, zwei Fotos hielt er noch still, dann lief er weg. Glück gehabt
Einzelne Elefanten konnten wir ausmachen und besonders viele Zebras und Antilopen am Ozonjuitji M’Bari Wasserloch.
Danach wurde die Landschaft sehr öde und staubig. Es hing so viel Staub in der Luft das es in der Ferne wie Nebel aussah und auch der Himmel war grau. So trocken hatten wir den Etosha bisher noch nicht erlebt.
Das besserte sich als wir und Okaukuejo näherten. Dort checkten wir ein und bekamen den C29 im hinteren Campingplatzbereich.
Wir verbrachten ein Stündchen im Schatten mit Postkartenschreiben, duschten dann und fuhren dann nochmal raus Richtung Nebrowni. Dort war so gar nichts los, so dass wir weiterfuhren nach Gemsbokvlakte und hier kam gerade eine große Gruppe von Elefanten vom Trinken. Es war ein wunderschönes Bild wie sie sich im Gänsemarsch in der Ebene entfernten. Ein paar Nachzügler rangelten noch am Wasserloch und ein Busfahrer musste seinen Gästen unbedingt zeigen was für ein toller Hecht er ist und fuhr ganz nah an einen Eli ran. Der wackelte mit den Ohren, war aber sonst friedlich.
Wir fuhren zurück und Ralf machte sich ans Feuer bzw. zündete die Kohle für die frisch gekauften Würste „Russians“ an. Dazu gab es die Notdosen Gemüse und es war sogar sehr lecker. Nach dem Abspülen mussten wir natürlich an das Wasserloch. Dort verbrachten wir noch einige Stunden um Elefanten, Nashörner, Giraffen und auch ein braune Hyäne zu beobachten.
Morgen verbringen wir den letzten Tag im Etosha und dann gehts ja auch schon wieder Richtung Windhoek
Gruß
Panther