Hallo liebe Fomis,
wieder zurück aus Namibia und nach dem Verarbeiten der Fotos und der Erlebnisse kann es nun mit dem Reisebericht losgehen. Ins Kaokoveld bis hinauf ins Marienflusstal stand schon länger auf unserer Wunschliste und nachdem es letztes Jahr den ein oder anderen Bericht (take-off, Clax, Tinochika,) zu diesem Gebiet gab, stand das diesjährige Reiseziel schnell fest.
Schwerpunkt der Reise waren diesmal nicht die Tiere, sondern die faszinierenden Landschaften. Und davon gibt es im Kaokoveld mehr als genug. Nicht zu vergessen natürlich dass wir auch nochmal Himbas und die Epupa Falls besuchen wollten. Und da wir schon mal in der Gegend waren, hatten wir auch noch den Etosha-Westteil eingeplant.
Dass dann ausgerechnet dieses Jahr der Regen im Kaokoveld besonders stark war, konnte man ja nicht ahnen, und der ein oder anderen Strecke war das überhaupt nicht zuträglich. Aber dem Land sei es natürlich vergönnt, und für glatte Strassen fährt man ja auch nicht ins Kaokoveld
Der Titel unseres Reiseberichts erklärt sich dann im Laufe unserer Reise
Wer also Lust hat uns auf unserer Reise zu begleiten ist herzlich eingeladen "einzusteigen".
Unsere Tour sah folgendermaßen aus:
13.05.16 München - JHB - Windhoek (14.05. Ankunft)
14.05.16 Windhoek, Villa Violet
15.05.16 Sasa Safari Camp, Outjo
16.05.16 Palmwag Lodge
17.05.16 irgendwo am Ganamub River
18.05.16 irgendwo am Tsuxub River
19.05.16 Purros
20.05.16 Purros
21.05.16 Marble Camp
22.05.16 Camp Syncro
23.05.16 Etambura Camp
24.05.16 Etambura Camp
25.05.16 Opuwo Country Lodge
26.05.16 Epupa Camp
27.05.16 Epupa Camp
28.05.16 Camp Aussicht
29.05.16 Khowarib Community Camp
30.05.16 Olifantsrus
31.05.16 Olifantsrus
01.06.16 Okaukuejo
02.06.16 Okaukuejo
03.06.16 Ozongwindi Lodge
04.06.16 Windhoek - München
Als Wagen hatten wir einen Bushcamper von Savanna, der gewohnt gut ausgestattet war und uns mit seinem kraftvollem Motor in Verbindung mit der Automatik gut durch jedes Gelände und alle Tiefsandstrecken gebracht hat. Wer mal 40km am Stück mit wechselndem Tiefsand gefahren ist, lernt die Automatik definitiv zu schätzen.
Einziges "Manko" war der mit 140l nicht gerade üppige Tank (für unsere geplante Strecke). Und da die Tankmöglichkeiten im Kaokoveld doch sehr eingeschränkt sind, war die Planung der Dieselversorgung mit der schwierigste Teil.
Da wir alleine unterwegs waren haben wir natürlich auch ein Sat-Telefon mitgenommen. Da die Daheimgebliebenen sich auch über unsere Fahrstrecke informiert hatten, dem Internet sei Dank
, mussten wir doch ab und zu ein Lebenszeichen nach Hause "senden".
Und für alle "Sonnenfreunde" kann man den Reisebericht natürlich durch anklicken der Sonne rechts oben auch ohne Kommentare lesen. Wir würden uns aber über Kommentare, Fragen und Anmerkungen freuen.
Morgen gehts dann los...
Schöne Grüße von
Panther