Endlich – nach 2 Jahren Abstinenz geht es für uns am 17. April endlich wieder nach Namibia
.
Lang war die Zeit – so lang, dass wir sogar zwischendurch ersatzweise in den Serengetipark Hodenhagen gefahren sind.
Aber jetzt – endlich wieder Namibia
.
Nach unserer Ersttätertour 2013 und dem Norden mit Caprivi 2014 ist jetzt der Süden dran, und zwar mit der folgenden Tour:
17.4.16 Abflug
18.4.16 Windhoek Ü The Elegant Guesthouse
19.4.16 Solitaire Ü Solitaire Guestfarm
20.4.16 Sesriem Ü Desert Camp
21.4.16 Sesriem Ü Desert Camp
22.4.16 D707 Ü Namtib Desert Lodge
23.4.16 D707 Ü Namtib Desert Lodge
24.4.16 Region Goageb Ü Alte Kalköfen Lodge
25.4.16 Region Goageb Ü Alte Kalköfen Lodge
26.4.16 KTP Ü Kalahari Tented Camp
27.4.16 KTP Ü Kalahari Tented Camp
28.4.16 KTP Ü Mata Mata
29.4.16 KTP Ü Mata Mata
30.4.16 KTP Ü Mata Mata
1.5.16 KTP Ü Kilie Krankie
2.5.16 Kalkrand Ü Red Dunes Lodge
3.5.16 Kalkrand Ü Red Dunes Lodge
4.5.16 Windhoek / Rückflug
5.5.16 Ankunft D
Und das ganze natürlich wieder auf 8 Rädern.
Auf geht’s – begleitet uns wieder auf unserer Tour durch den Süden Namibias und den KTP. Wir freuen uns auf viele Mitfahrer
.
So/Mo 17./18.4.16
Was gibt es auf dieser Reise für uns neues, was hat sich in den 2 Jahren Namibia-Abstinenz verändert ?
Neu für uns zum Beispiel unsere Sitzplätze bei Air Namibia: Gehbehinderte müssen nun hinten sitzen. Das hängt mit der Aussteigeprozedur in Windhoek zusammen, erklärt man uns in Frankfurt. Ausstieg ist nämlich hinten.
Also sitzen wir hinten, sogar ganz hinten, nämlich Reihe 33. Na gut, immerhin keiner mehr hinter uns der meckert, wenn man die Rückenlehne ganz zurückstellt
. Loeffelinchen darf auch die Bordtoilette hinten benutzen, die eigentlich nur für die Kabinencrew reserviert ist. Die ist direkt hinter uns. Ich hingegen muss durchs halbe Flugzeug laufen, ich bin ja nur die Begleitperson. Das heißt dann allerdings für mich: rechtzeitig losmarschieren.
Die Verpflegung an Bord ist für Flugzeug-Essen gar nicht mal so übel, auch das ist neu für uns.
Und so verläuft der Flug ereignislos und ruhig.
Nicht neu hingegen ist die Aussteigeprozedur, alles wie gehabt. Auch die Gehbehinderten werden vorne von Bord gebracht, also wie immer
. Was es also mit der neuen Sitzordnung auf sich hat weiß eigentlich niemand. Aber gut, eine kleine Wanderung durchs Flugzeug schadet nicht nach dem langen Sitzen
.
Dann geht alles ganz schnell: LIFO (last in first out) bei der Einreisekontrolle am Diplomatenschalter, so gefällt uns das
.
Wir sind auch die ersten bei AVIS, ruckzuck sind die Formalitäten erledigt, auch das Permit für Südafrika wird anstandslos bewilligt und ausgedruckt.
Was noch fehlt, ist Bargeld. Pech, der ATM ist out of order, also anstellen an einer der Wechselstuben. Entsprechend lang sind die Schlangen, aber auch hier geht es überraschend schnell (auch das ist neu für uns), und ich kriege auch wie verlangt Rand, die wir ja für den KTP brauchen werden.
Schon kurz nach sieben rollen wir mit unserem diesjährigen Loeffelmobil vom Flughafengelände.
Unser Traum vom Mietwagen
:
Die Realität sieht aber etwas anders aus, für die gebuchte Kategorie können wir aber kaum was besseres kriegen:
Ein Nissan X-Trail, neuestes Modell, mit nur 5646 km auf dem Tacho, Automatik, zuschaltbares 4x4, jede Menge Schnickschnack, das Teil macht richtig Spaß
.
Der obligatorische Einkauf beim Super Spar fällt dieses Jahr etwas üppiger aus. Immerhin rüsten wir uns schon mal mit Kühlbox, ersten Konserven und anderen haltbaren Lebensmitteln für die anstehenden 6 Tage Selbstversorger im KTP. Auch 30l Wasser bunkern wir schon mal, man weiß ja nie …
Schon vor 10 Uhr erreichen wir das Elegant Guesthouse und werden freundlich begrüßt.
Die Zimmer sind noch nicht fertig, wir warten mit einem anderen neu angekommenen Paar im Garten. Der Innenhof mit den Parkmöglichkeiten ist relativ eng. Wir beschließen, schon mal zu wenden und umzuparken, solange noch Platz im Hof ist. Dann kommen wir morgen leichter raus und müssen nicht zwischen anderen Autos rückwärts rangieren. Gute Idee, findet auch das Paar am Nachbartisch. Wir kommen ins Gespräch. Sie sind zum ersten Mal in Namibia und entsprechend noch etwas unentschlossen in der weiteren Tages- und Abendplanung. Wir erzählen was wir noch so vorhaben, und sie würden sich uns gerne anschließen. Kein Problem, zwei kurze Telefonate ermöglichen das, und so werden wir den heutigen Nachmittag und Abend mit Monika und Jürgen verbringen, unseren neuen Reisebekannten.
Jetzt sind aber auch endlich die Zimmer fertig, und wir widmen uns zunächst ausgiebig (ohne Monika und Jürgen
) unserer geliebten Siesta.
Und danach geht es dann in Kürze weiter.