Heute ist unser letzter Tag in der Chobe-Region
25.7: Ein echter Ruhetag?
Gegen 8.10 Uhr verließen wir das Camp, aber nur um den Platz zu wechseln. Wir blieben noch in Kasane und zogen nun in die Chobe Safari Lodge um. Uns wurde Campsite 10 zugeteilt. Nööö, wir wollten unseren alten schönen Platz am Wasser. Was tun? Na ja, ein Tausch ist in Afrika eine schwierige Sache. Ich fragte zuerst höflich den Platzeinweiser, ob nicht CS 1oder 2 frei sei. Antwort: "yes, but I don`t know. I must ask, just a moment please. Come with me" Wir gingen zu Platz 1, "You mean this area?" Dann rannte er zum Gate, zum Häuschen und befragte den nächsten sehr Verantwortlichen, der wiederum musste mit der Rezeption telefonieren. Die Antwort erhielt wieder ein anderer Angestellter. Ich wartete, that`s Africa. Dann tauchte Guy No. 4 auf - "Yes, Mm, you want to change the campsite? You can, just a moment, please." Es folgte noch ein Austausch meiner Rechnung und später wurden wir noch mindestens dreimal gefragt, ob alles ok sei. ???!!!
Glücklich errichteten wir unser Zelt und belegten sogleich Campsite 1, uns gegenüber residierte eine nette Familie aus Belgien, die fragten wo wir herkamen usw. und schon war ein Gedankenaustausch da. Das weniger spannende Kartenschreiben (im Zeitalter von SMS und Mails, hm?)erfüllte mich in der nächsten Stunde, aber dann war eine Erfrischung an der Bar, am Flussufer fällig, der Besuch des Curioshops folgte und ein paar Lebensmittel konnten wir auch noch gebrauchen.
Und um 15.00 Uhr ging es an Bord eines Schiffes, dieses Mal zur Sundowner Boatcruise auf den Chobe.
Wir fuhren einmal um Sedudu Island herum. Es wäre eine wunderschöne Fahrt geworden, wären da nicht zu viele andere Boote gewesen. Immer wieder war schon irgendwo ein kleines, ein mittleres oder ein großes Boot. Aber das Problem kennt jeder, der einmal in der Region unterwegs war. Trotzdem genossen wir die fantastische Welt um uns herum und es wurde noch einmal ein tierisch, toller Abschluss am Chobe.
Dieser Baum streckte sein Wurzelwerk in alle Richtungen aus und wartete auf das nächste Hochwasser.
Schließlich sahen wir immer wieder viele Krokodile,... und dieser Kerl, der hatte es plötzlich besonders eilig.
... und tauchte einfach ab ...
...andere warteten darauf, dass man ihnen das Maul stopfte.
Und drumherum gab es viele, viele Elefanten an Land und im Wasser,
Kaffernbüffel, und allerlei Federvieh
Nimmersatt-Storch,
Landschaft am Chobe mit Vögeln.
und die liebenswerten Hippos.
Zu Zweit schmeckt das Gras doch gleich viel besser.
Während man hier noch gemeinsam vom frischen Gras träumt, pflegen die anderen bereits ihre Bäuche, oder lassen pflegen!
In der Ferne grasten die Wasserböcke.
und leider viel zu weit weg, die Lechwe.
Hier interessiert sich jemand für die Tiere unter der Wasseroberfläche:
Ein etwas anderer Schultag ...
Das war Biologieunterricht auf afrikanisch, die Liveshow!
Und zu guter Letzt ging auch noch die Sonne unter
![:) :)](/media/kunena/emoticons/smile.png)
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So eine Tour macht hungrig und was wäre da besser, als ein afrikanisches Buffet auf der Chobe Safari Lodge?
Erfrischt und neu eingekleidet ging es zum Abenddinner. Auf uns wartete eine viel zu große Auswahl an Leckereien und ein überaus hyperaktiver Kellner, dessen Lieblingsbeschäftigung wohl das Falten der Servietten zur Schwänen war!
So, jetzt glaube ich, war es genug mit Hummeldumm. Uns reichte es und wir brauchten mal wieder so einen kleinen Kick! Eine Wildnisspritze war wieder notwendig, um hier zu überleben. Die Akkus waren jedenfalls dafür geladen. Savuti hieß dieser Impfstoff!
Am nächsten ging es dann weiter nach Savuti.... zu den ... ?
demnächst hier
Biggi