THEMA: Die 16 Tage "was haben wir für ein Glück" Reise
18 Nov 2011 20:20 #213743
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  • minibahr am 18 Nov 2011 20:20
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Hi Sven,
ja genau die French Connection! ;)
Wir haben auch danach gesprochen dass wir euch gar nicht gefragt hatten wie ihr im Forum heißt. So "sieht" man sich wieder.

Jetzt bin ich noch gespannt auf deine Erzählungen der Erongo Wilderness Lodge, da wollten wir uns mal eine Auszeit vom Campen nehmen und haben keinen Platz mehr bekommen.

LG
Letzte Änderung: 22 Nov 2011 12:13 von minibahr. Begründung: Sorry Sven nicht Chris !!!
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18 Nov 2011 20:22 #213745
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  • Haengematte am 18 Nov 2011 20:22
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Das kommt morgen früh ausführlich mit Fotos. Ist schon vorbereitet...muss nur noch die Fotos auswählen.
Reisebericht Namibia Glücksreise Oktober/November 2011

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19 Nov 2011 08:20 #213765
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Swakopmund - Erogne Wilderness Lodge…oder: "Die späte Rache der grünen Chili"

Leider ging es meinem Schatz die Nacht alles andere als gut, die Nachwirkungen des Chilierlebnisses verbunden vielleicht mit einem kleinen Virus waren dann doch ein wenig heftiger ausgefallen und ich machte mir schon Sorgen, ob wir überhaupt weiterfahren können. Aber zum Glück sollte es gehen.

So konnten wir morgens auf dem Weg zur Erogne Wilderness Lodge auch noch den Umweg über die Mondlandschaft machen. Eigentlich ist es auch nur ein kleiner Umweg, der sich aber absolut lohnt. Ich war zwar noch nicht auf dem Mond, aber so in etwa würde man es sich wirklich auch vorstellen. Ein Umweg, den man wirklich empfehlen kann. Die Strasse ist permit-pflichtig. Man sollte sich also in dem NWR-Büro in Swakopmund die permit besorgen. Kontrolliert wurde diese allerdings nirgends. Über den Sinn oder Unsinn darüber kann man sicherlich diskutieren.















Nach der Mondlandschaft ging es dann rechts auf die B2. Und was für ein Schock dort. Es fuhren dort Autos :dry: :silly: . Es kamen einem immer wieder Autos entgegen und man musste auch überholen. Das waren wir gar nicht mehr gewohnt :angry: . Aber nach einer knappen Stunde ging es zum Glück links ab auf die D1918 und später D3716 zur Spitzkoppe, die schon am Horizont erkennbar war.







Leider mussten wir aufgrund der Chili direkt an der Spitzkoppe vorbeifahren. Wir haben nur ein paar Fotos gemacht, sind aber nicht in den Park reingefahren. Schade, aber ich war froh, dass wir überhaupt diese beiden Umwege fahren konnten. Bei unserem nächsten Urlaub werden wir uns hier ein wenig mehr Zeit nehmen, vielleicht auch auf dem Campingplatz dort übernachten.








So fuhren wir also direkt weiter über die D1930 und 1927 auf die D2306. Hier wurde die Landschaft absolut traumhaft. Meine Kamera begann zu glühen und musste bei der Hitze wirklich hart arbeiten. Es ging vorbei an den Hohenstein ins Erongo Gebiet.









Auf der Strecke kann oder sollte man sich richtig viel Zeit lassen und es genießen. Wir sahen allerdings zu, dass wir vorwärts kamen. Zeit für Fotos blieb trotzdem noch ausreichend. Wir beschlossen, ggf. am nächsten oder übernächsten Tag nochmals hierher zu kommen um in Ruhe bei bester Gesundheit diese tolle Strecke anzuschauen. Das haben wir dann allerdings nicht getan, da es auch mal wichtig ist einfach die Zeit zu genießen und nicht immer nur unterwegs sein.


















Die Landschaft war wie gesagt sehr sehenswert.


Kurze Zeit später kamen wir an der Erongo Wilderness Lodge an, 4x4 eingestellt und schon ging es hoch zur Lodge.
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Letzte Änderung: 19 Nov 2011 10:28 von Haengematte.
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19 Nov 2011 08:58 #213772
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Fortsetzung Erongo Wilderness Lodge

Zur Begrüßung wurde uns die Lodge gezeigt und erklärt. Auf den Zimmer gäbe es einen Notruf, den man betätigen soll, wenn irgendetwas mit dem Zimmer nicht in Ordnung sein, wenn z,B, eine Schlange drin sei…..

WENN EINE SCHLANGE IM RAUM SEI?????????

Na toll, das habe ich nun wirklich gebraucht und auch nicht gebucht. Wie soll ich hier nur enstpannen können. Naja, wird schon gehen, dachte ich mir. Wir gingen nun erstmal in das Zelt. Leider sind die Zelte (oder unser Zelt) nicht in dem allerbesten Zustand. Es lässt sich nicht 100%ig verschliessen und ich bin total begeistert über die ganzen Schlangen, die mich nun heute Nacht besuchen kommen werden. Nachts habe ich dann noch einen Koffer vor das löcherige Zelt gestellt, damit da nichts durchhuscht. Das Bad ist im Prinzip außerhalb des Zeltes und offen. Sehr schön, aber halt offen. Naja, nachts halt immer genau schauen und alles ableuchten.

Danach ging es zum Sundowner auf den kleinen Berg/Hügel neben der Lodge.Mit unserem Guide Cules und vier Franzosen verbrachten wir hier oben einen tollen Sonnenuntergang und sahen auch eine kleine Schlange *brrrr* Den Namen habe ich vergessen und verdrängt (wahrscheinlich Heinz-Rüdiger :silly: :woohoo: )
















Danach gab es ein super leckeres Essen auf der Terasse des Restaurants unter einem gigantischen Sternenhimmel. So habe ich das mir hier in Afrika vorgestellt. Ein Traum :)



Wie nicht anders zu erwarten war (denke ich) haben die unzähligen Schlangen von unserem Zelt Abstand gehalten und wir konnten um 7 Uhr morgens unbeschadet unseren morning walk mit Cules beginnen. Wir gingen ca. 2 1/2 Stunden durch die wirklich schöne Landschaft und bekamen viel über die Pflanzen und Tierwelt in diesem Gebiet erzählt.





















Auch Tierspuren wurden uns gezeigt und erklärt….dabei auch wieder eine Schlangenspur. Na toll, musste das sein. Ich riss mich zusammen, wer nach Afrika fährt, muss halt mit Schlangen rechnen. Also ging ich laut trampelnd weiter *g (auf das Erlebnis einen betrunkenen Bekannten von Cules mit einer Python gehe ich hier mal nicht ein….besser ist das *g).
Nachdem wir den Trampelpfad beendet hatten (der Begriff Trampelpfad ist bestimmt in einem Schlangengebiet entstanden :silly: :woohoo: …) gab es ein reichhaltiges sehr gutes Frühstück. Bis zum Nachmittag verbrachten wir die Zeit mit Faulenzen bzw. mit was wohl…ja natürlich…mit meiner glühenden Kamera.


Es gab Klippschliefer,







Eidechsen,



Vögel







und Schmetterlinge zu beobachten bzw. zu fotographieren.









Fortsetzung Ausflug Paula´s Cave und Fazit folgt im laufe des Tages
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Letzte Änderung: 19 Nov 2011 10:46 von Haengematte.
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19 Nov 2011 09:18 #213776
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Hallo Hängematte,
ich hab auch schon viele Permits gekauft, die nie kontrolliert wurden. Der Sinn dahinter ist aber sicher nicht die Kontrolle, sondern eher der, dass der Staat damit eine Einnahmequelle hat. Und das ist auf jeden Fall gerechtfertigt, da uns der namibische Naturschutz schon etwas Wert sein soll. Somit kann der Bevölkerung auch gezeigt werden, dass Naturschutz Geld bringt. Nach diesem Prinzip funktioniert ja auch die Ausbildung von ehemaligen Wilderern zu Guides.

Also mein Appell an alle: Bitte kauft die Permits, auch wenn es nicht kontrolliert wird.

Liebe Grüße
Solitaire
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19 Nov 2011 10:09 #213787
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  • Haengematte am 18 Nov 2011 20:22
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Erongo Wilderness Lodge - Paula´s Cave und Fazit

Abends haben wir mit Cules die Fahrt zu Paula´s Cave gemacht. Tiere haben wir nicht viel gesehen, aber dafür wieder jede Menge Geschichten gehört und jede Menge Informationen erhalten. Wir betrachteten die Felsmalereien. Zu meinem entsetzen musste ich feststellen, dass irgendwelche Tourideppen, neben den Zeichnungen ihre Initialen geschmiert haben :( :angry: . Wie dumm sind eigentlich Menschen und warum fahren die in so ein Land um sich jahrtausendealte Malereien anzuschauen. Ich habe da absolut kein Verständnis für solche respekt- und hirnlosen Leute. :angry:











Später unterhielten wir uns alle mit unserem sundowner und genossen diesen Augenblick.
















Fazit Erongo Wilderness Lodge

Zu der Qualtität der Zelte habe ich oben schon was geschrieben. Das ist für mich eigentlich ein Unding. Die Lodge ist nicht gerade billig, und da kann man auf solche Sachen schon achten. Die Zelte im Desert Camp, die nur einen Bruchteil gekostet haben, waren in einem perfektem Zustand. Das ist für mich ein ganz klarer Minuspunkt.

Das Essen war vorzüglich, das Abendessen auf der Terrasse draussen unter dem Sternenhimmel am Feuer war wirklich unvergesslich. Auch die Gespräche am Abend mit dem Personal waren absolut klasse, wir haben mit dem Manager, mit den Kellnern, etc. uns teils stundenlang unterhalten. So haben wir uns das vorgestellt. Auch die Guides für die Spaziergänge sind super und wir haben viel gelernt. Trotzdem finde ich das Preis/Leistungsverhältnis gerade aufgrund des Zustandes des Zeltes nicht angemessen. Schade, da eigentlich solche Kleinigkeiten, den wirklich super Eindruck der Lodge und der Gegend kaputt machen. Auch der Pool hat uns nicht zum Verweilen eingeladen. Wir sind dann lieber zu unserem Zelt gegangen und haben uns dort auf die Terrasse gesetzt. Bei unsere nächsten Reise werden wir diese Unterkunft nicht wieder buchen. Hierzu werde ich generell am Ende des Berichtes noch was schreiben.

Nachtrag Zelte

Helgi(heuchef) hat in diesem Thread später geschrieben, dass die Zelte im November 2011 angebich ausgetauscht werden sollen. Dies würde natürlich diesen Mängelpunkt beseitigen und wir hätten dann nichts zu kritisieren gehabt. Trotzdem bleibt die Lodge in Vergleich zu anderen etwas zu teuer in meinen Augen, aber dann trotzdem sehr empfehlenswert.

Fortsetzung Vingerklip Lodge
Reisebericht Namibia Glücksreise Oktober/November 2011

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