THEMA: Ein Ersttäterbericht... ;-)
22 Aug 2010 19:37 #152775
  • Iven
  • Ivens Avatar
  • Beiträge: 86
  • Dank erhalten: 56
  • Iven am 22 Aug 2010 19:37
  • Ivens Avatar
Teil IV

Südwärts, die C37 entlang. Wir kommen, vor allem auf der Strecke nach dem Abzweig zum Canyon, nur zäh vorwärts – was nicht an der Strecke liegt (obwohl die bis Ai Ais ziemlich mies ist), sondern an den Fotostops. Diese kleinen Pausen nutzt die Familie inzwischen zunehmend um sich nach Mineralien am Boden umzusehen. Mit Quarzen und Rosenquarzen könnte man hier die Auffahrt schottern!
Irgendwo südlich des Abzweiges nach Ai-Ais öffnet sich die Landschaft und entlässt die Pad aus den Hügeln in Nichts.



Das Nichts ist groß! Es senkt sich langsam südwärts und nur ein paar kleine inselartige Erhebungen signalisieren, wie groß die öde Fläche hier wirklich ist. Die Strecke schlägt dann einen scharfen Haken, als wollte sie so mit einem letzten verzweifelten letzten Versuch der Ödnis entkommen. Eine Schotterwüste, die aber bald wieder spannende Stellen zu bieten hat, dort wo die Piste dem Gamchab Revier und dem Rand der Berge folgt.



Eine der ganz wenigen Stellen auf der Tour, an denen ich mal der Karte nicht traue und die GPS Navigation gründlicher in Augenschein nehme, ist der Punkt an dem der Gamchab zwischen den Bergen verschwindet, begleitet von einer 4x4 Strecke während die normale Route dem Rand der Berge folgt. Die Stelle ist nicht ganz so übersichtlich, beide Pisten sind zunächst ähnlich breit. Ich wäre auch gern der 4x4 gefolgt Tracks4Afrika gibt aber eine deutlich längere Fahrzeit aus und das passt leider in unsere ohnehin lange Strecke heute nicht mehr. Ich tröste mich damit, dass so die Strecke am Oranje etwas länger wird.

Die (Wieder-)Einfahrt zum Ai-Ais Richtersveld Transfrontier Park markiert ein kleiner Einlassposten mit der obligatorischen Registrierungsliste (och so eine namibische Spezialität), keinem Permit, dafür aber einem sehr freundlichen und beredem Straßenposten. Kunststück, viele Autos stehen heute auf der Liste nicht vor uns ;-)



Der Oranje ist eingezwängt zwischen den Bergen, da bleibt oft nicht viel Platz für die Piste und auch nicht für viel Grün. Der schmale Gürtel gibt aber einen schönen Kontrast zu Schotterwüste vorher. Allerdings hat man dadurch auch oft keinen direkten Blick auf den Oranje. Wir gönnen uns eine Pause unten am Wasser, dazu gibt es einige nette Stellen an denen man auch soweit von der Straße weg kommt um den Verkehr nicht zu behindern.
Dort wo die C13 den Fluß verlässt, um den Stomberg auf der anderen Seite zu passieren, hört auch das Grün sofort wieder auf. Bevor man sich vom Oranje und dem letzten fließenden Wasser für die nächsten tausend Kilometer endgültig verabschiedet folgt die Piste noch einmal kurz dem Fluß um dann kurvig in Richtung Rosh Pinah anzusteigen. Hier gibt es noch einige Wasserschäden an der Straße die ahnenlassen mit welcher Gewalt das Wasser hier arbeitet wenn die kleinen Reviere abkommen.

Rosh Pinah sieht man das Reißbrett deutlich an, auf dem es entstanden ist. Wir wollen noch einmal in den Supermarkt und vielleicht auch noch an die ATM. Promt erwische ich an der Parkplatzeinfahrt die europäische Seite und ziehe mir den Unmut der gerade andersherum ausparkenden zu. Der Supermarkt schließt gerade, es ist Samstag Mittag und die ATM geht nicht – Rosh Pinah behandelt uns nicht grad einladend ;-)
Die folgende Asphaltstrecke nach Aus ist laaaang. Landschaftlich durchaus schön, nur ändert sich das Bild der Landschaft eben doch nur sehr träge. Kaum sind wir wieder auf festem Belag hat mich auch das Vibrieren wieder. Beim Anfahren und in der Stadt wird es langsam echt unangenehm. War es vorher bei 65 verschwunden hält es sich jetzt länger und verschwindet erst bei 80. Was soll’s, wer fährt auf dieser Strecke schon langsamer als 80? Inzwischen habe ich auch entdeckt, das das Auto einen Tempomat hat und lasse den leicht überm Limit „einschnappen“ – nur lenken muss ich jetzt noch – allerdings auch nicht oft, die Straße ist doch sehr übersichtlich geführt… Es zieht sich und der iPod muss sein Bestes geben um mich richtig bei der Sache zu halten. Begeisterung für die Landschaft wechselt jetzt doch manchmal mit Willen einfach nur noch anzukommen ;-)

Aus ist am Ende aber doch bald erreicht (ca 6,5 Stunden für die Strecke mit Fotostops haben wir letztlich insgesamt gebraucht). Das Nest macht einen netten Eindruck, man scheint derzeit viel für sein Erscheinungsbild zu tun, ob die Touristeninformation im schicken Gebäude aber viel zu tun hat? Wir tanken, schwatzen mit dem Tankwart und rollen dann weiter in Richtung Klein-Aus Vista. Hier ist viel los, der Parkplatz fas zur Hälfte gefüllt und eine Reisegruppe wird grad verladen. Das Desert Horse Inn ist ein hübscher Bau, das Restaurant ist in der oberen Etage mit tollem Blick, unten ist die Bar, zumindest später, wenn die Bauleute irgendwann einmal damit fertig sind. Der Check in ist schnell erledigt.

Die Doppelbungalows verteilen sich ein wenig am Hang, der Platz zwischen ihnen ist nicht großzügig (Verglichen mit der Weiter ringsum) aber man hat trotzdem nicht das Gefühl aufeinander zu hocken. Die Solarwassertanks auf dem Dach stören, wenn man von hinten auf die Häuser vor einem sieht etwas aber das macht der hübsche und durchaus großzügig bemessene Innenraum wieder wett. Wir sind sehr angetan. Mit dem Anleitung zum finden der Hütte gab es auch eine Beschreibung mehrerer markierten Wanderungen. Die findet sich auch noch einmal im dicken und echt lesenswerten Infoordner im Zimmer wieder.

Ich will noch mal zum Fotografieren raus und entscheide mich für eine der Strecken die als Sundowner Tour angegeben ist, da sollte man davon ausgehen auch einen Blick nach Westen erhaschen zu können. Zunächst mal muss man aber zum Trailhead am Zeltplatz fahren. Der verbirgt sich geschickt neben der Sanitäranlage so dass wir zwei Runden über den Campingplatz drehen. Dessen Anlage macht übrigens einen sehr guten Eindruck.



Der Weg ist lustig mit einem Fußabdruck markiert (ok, das finden wir später anderswo auch aber beim ersten Mal findet’s man halt originell.) Wir tappen also los und genießen unbeschwert die Landschaft – Etwa 50 Meter lang, dann folgt uns eine kleine Gruppe anderer Leute. Mein Gott muss das denn sein? Das hat man davon, wenn man den offiziellen Sundownerweg aussucht :-/
Die Felsen gegenüber bekommen jetzt richtig gutes Licht und unser Weg liegt schon tief im Schatten, höchstens noch 30 Minuten bis Sonnenuntergang… ein zwei Fotos noch von hier aus aber zum Trödeln ist keine Zeit mehr. Wir laufen immer noch auf der Ostflanke eines Felsrückens. Als ein Abzweig zu einer Aussicht kommt folge ich der, die muss ja irgendwo auf dem Felsrücken sein und vielleicht hilft ja die Flucht vom sundowner walk auch vor den Verfolgern. Mitnichten, Herdentrieb, ab geht es uns hinterher. Der Pfad wir steiler, die Wegführung etwas unübersichtlich, ein paar Steilstufen folgen, dann gibt es den ersten freien Blick auf die Westseite der Felsen und bald auch in die Ebene.



Jetzt spult sich der übliche Stress ab, Stativ aufstellen, Kamera einrichten, Objektive wechseln – sollte ich einfach irgendwann ohne Kamera verreisen und mal solche Landschaften und Momente einfach nur genießen können ? ;-) . Hier und heute jedenfalls nicht (also ohne Kamera, genießen kann ich das schon auch beim arbeiten, es ist gewissermaßen ein erarbeiteter Genuß) Noch der Mitwandergruppe mit einem freundlich-grimmig-zerknirschten Blick signalisiert, das sie im Weg steht und … Karte voll mitten in der Belichtungsreihe… :-/ Dafür macht sich die neue Kamera (das ist der erste große Reiseeinsatz für dieses Gehäuse und ich habe die Einstellungen vor der Tour noch einmal neu angepasst) richtig gut, vor allem die Belichtungsreihen auf eine der Individualeinstellunge legen zu können ist ein Segen. Nach der ersten Hast folgt die Ruhe, das Warten auf die Änderung der Lichtes und das aufmerksame Suchen nach neuen Einstellungen, bisher übersehenen Details oder neuen Ideen… Die Sonne gibt sich keine Blöße, wunderbar klar setzt sie am Horizont auf und gibt dem Farbenspiel seinen Lauf.
Sie taucht dabei eine wunderbare Landschaft in das intensive letzte Licht des Tages. Die Berge und darin eingeschlossene Ebene der Namib bilden einen wunderbaren Kontrast. Dann, nach Westen, öffnet sich die Ebene, wird mehr und mehr zur Wüste, als hätten es die Berge aufgegeben, sie einfassen zu wollen und bilden nur noch letzte Inseln.



In der Ruhephase zwischen dem eigentlichen Sonnenuntergang und dem letzten tiefroten Leuchten entstehen auch noch einige brauchbare Bilder. Meine Frau hat sich inzwischen schon langsam auf den Rückweg gemacht, um nicht im Dunkeln das steile Stück absteigen zu müssen. Die andere Gruppe ist inzwischen auch längst zurück gegangen. Wir machen noch ein paar Bilder und beginnen dann den Rückzug.



Da! Auf dem Sattel südlich müsste es eigentlich auch noch mal ein guter Standort sein … und so arbeiten wir uns, gelegentlich doch noch mal ein Foto vom letzten roten Leuchten gegen besonders markanten Vordergrund aufnehmend, zurück. Inzwischen ist es so dunkel, das ich die Taschenlampe aus dem Fotorucksack holen muss. Als wir den Fuß der Steilstufe etwas südlich der ursprünglichen Aufsstiegsstrecke erreichen ist es hier schon recht finster.
Meine Frau, die wegen der doch schon weit fortgeschrittenen Dunkelheit, auf dem ursprünglichen Weg auf uns gewartet hatte, hebt sich ganz oben auf den Felsen deutlich gegen den nur noch schwach leuchtenden Himmel ab. Sie hat sich als wir nicht kamen auf einen größeren Block gestellt um besser zu sehen zu sein.
Blöd nur, dass die übrigen Stirnlampen der Familie im Quartier liegen…
Ich deponiere meinen Sohn mit der Fototechnik an einer Stelle am Weg. Der protestiert natürlich, will ohne Licht nicht allein bleiben – auch der Hinweis doch gefälligst einzustecken, was man später braucht hilft da nur bedingt. Ich stelle ihm die Kamera aufs Stativ und erkläre ihm er könne ja dann alle Minute oder auf Zuruf den Blitz auslösen, dann würden wir ihn schon wiederfinden. Dann haste ich den Hang und die Steilstellen wieder hoch. Meiner Gattin gegenüber verzichte ich, den Tipp mit dem Einpacken der Dinge zu wiederholen ;-)
Wir steuern den unten, im inzwischen stockfinsteren vor sich hinblitzenden Bodenposten, wieder an. Der ist dann auch sichtlich erleichtert. Statt des Meßblitzes hatte er aber doch jedes Mal ein Bild gemacht und ich muss später erst einmal Millionen schwarzer Bilder löschen. Einträglich stapfen wir nun im Schein der einen Taschenlampe zurück durchs Dunkel zum Auto.


Noch einmal erweitert: Weitere Fotos zu Namibia unter Gipfelbuch.de
Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden!
Fotos und mehr: eissner-dresden.de / gipfelbuch.de
Letzte Änderung: 23 Aug 2010 11:38 von Iven.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
23 Aug 2010 07:12 #152792
  • kessie
  • kessies Avatar
  • Beiträge: 192
  • Dank erhalten: 4
  • kessie am 23 Aug 2010 07:12
  • kessies Avatar
Lieber Iven,

Danke fürs weiter schreiben :laugh: und danke fürs einfügen deiner tollen Bilder, da ich keine Zeit habe jeden Tag ins Forum zu schauen werde ich mir deinen Bericht dann gebündelt durchlesen, das ist dann wie ein gutes Buch! Ich bin sicher du hast deinen Bericht auch gespeichert, vielleicht gibts ja ganz am Ende ein PDF ;) dann könnte man deinen Bericht gemütlich auf der Terrasse liegend lesen, muss aber nicht sein, ist nur eine Idee!

LG Kessie

@Goldmull, das war ja auch mehr ironisch gemeint, nicht alles so ernst nehmen :silly:
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
23 Aug 2010 09:43 #152804
  • enzo0
  • enzo0s Avatar
  • Beiträge: 150
  • Dank erhalten: 3
  • enzo0 am 23 Aug 2010 09:43
  • enzo0s Avatar
Hallo Iven,

ich lese gespannt Deinen Reisebericht und freue mich schon auf Fortsetzung! ;-)
Nun aber gleich eine fotografische Frage:

Du sprichst von Belichtungsreihen. z.B. das 3.Foto von unten (Sonne rechts und super ausgeleuchteter Blick ins Tal). Ist das ein HDR aus einer Belichtungsreihe oder wie machst Du das?
Welches Programm verwendest Du dafür?

Wäre sehr froh wenn Du hier ein "ganz klein wenig" aus der Nähkiste plaudern würdest :P

LG, Mario
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
23 Aug 2010 09:46 #152805
  • eggitom
  • eggitoms Avatar
  • Nam vitiis nemo sine nascitur
  • Beiträge: 1247
  • Dank erhalten: 400
  • eggitom am 23 Aug 2010 09:46
  • eggitoms Avatar
Hallo Iven

so ähnlich haben wir diesen Trip auch erlebt, nur konnte und kann ich es nicht so in (geschriebenen) Worten ausdrücken, wie du. Ganz abgesehen von den teilweise wirklich genialen Fotos. So langsam denke ich, es braucht einfach etwas Mut, manchmal auch etwas unkonventionell zu fotografieren (sprich: extreme Gegenlichtsituationen u.ä.).

Bitte weiter so!
Thomas
Für mich ist Denkmal ein lebenslanger Imperativ, der aus zwei Wörtern besteht
(Fritz Grünbaum)

Reisebericht: 50 Tage NamBots (PDF ganz am Ende)
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
23 Aug 2010 11:18 #152816
  • Iven
  • Ivens Avatar
  • Beiträge: 86
  • Dank erhalten: 56
  • Iven am 22 Aug 2010 19:37
  • Ivens Avatar
Hallo Mario,
also, aus dem Nähkästchen: Das Bild ist ein Panorama für eine Präsentation (Diaschau, hier für einen Beamer, FullHD) ich habe mal das Original bereitgestellt (www.gipfelbuch.de/im...42_Panorama_1080.jpg)(1920px hoch, 4MB) da sieht man dann, dass es leider keineswegs so perfekt ist, wie ich es mir wünschen würde, die Kante des Hanges ist überstrahlt und es gibt Reflexionen.
Ganz allgemein aber: ich fotografiere konsequent RAW + JPG (Ausnahmen bei geschwindigkeitskritischen Serien). Die JPEGS zum Sichten, Ordnen und RAW Entwicklungen für lohnende Aufnahmen. Dabei lassen sich Belichtungsprobleme noch gut ausarbeiten. Der Preis dafür ist natürlich ein höherer Speicherbedarf zu hause und vor Ort. Andererseits, eine mobile Festplatte mit 500 GB bekommt man ab 60, eine 16 GB CF (Ultra) für 50 Euro. Das sollte man dann mal in der Relation zu den teuren Gehäusen und Objektiven sehen die man sich so leistet. Der höhere zeitliche Aufwand beim Entwickeln und Ausarbeiten der RAWs ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Ich ärgere mich aber regelmäßig fast zu Tode, wenn ich irgendwo doch mal schnell nur JPG fotografiert habe und dann die Lichter ausgefressen oder die Schatte ohne Zeichnung sind...

Machte man früher bei Dia Belichtungsreihen mit halben Blendenstufen, so nutze ich die eher um die Option für HDR offen zu halten mit +- 2 Blenden. Das liegt auf einer Individualeinstellung und ist mit einem Dreh wieder ein oder ausgeschaltet. Neben der Option als HDR ist auch über die RAW-Daten dann eine Belichtungsstreuung fast Lückenlos über +3 bis -3 Blenden möglich, das hilft, wenn die Belichtungsmessung mal ganz weit daneben lag. Wobei die D7 die ich derzeit meist benutze da eine sehr ordentliche Arbeit leistet.
Wenn du Zeit hast, kannst du ja auch unmittelbar nach der Aufnahme (noch auf dem Stativ) das Histogramm ansehen und ggf die Belichtung korrigieren. (bei einigen Modellen sicher auch vorher im LiveView)

Gegen Reflexionen und überstrahlte Kanten hilft es manchmal, das Bild, mit ansonsten gleicher Einstellung, zweimal zu machen und beim zweiten Mal einen Finger, ein Lineal oder einen (schwarzen) Reflektor genau vor die Sonne zu halten. Die Stellen lassen sich dann authentisch aus der zweiten Aufnahme rekonstruieren. Auch die Sonne (oder die blendende Lichtquelle) in der Position zu verlegen kann manchmal Wunder wirken, ist damit die Bildkomposition im Eimer bleibt auch hier die Option als zweite Aufnahme für eine authentische Rekonstruktion. Die Anfälligkeit für Reflexionen hängt auch sehr vom Objektiv ab.

Ansonsten meine Vorsätze: die Faulheit besiegen, Stativ mitschleppen, loslaufen, auch wenn man keine Lust hat, wiederkommen auch wenn man es am Vortag eigentlich schon im Kasten hat, lieber ein Bild gründlich gestalten als 10 mal eben aus dem Handgelenk (nehme ich mir zB immer wieder vor und erwische mich dann mit 4500 Bilder auf dem Rückflug ;-) ), Aussteigen und Laufen (Das schmerzte mich in diesem Urlaub am meisten bezüglich der (verständlichen!) Sicherheitsbestimmungen in Etosha und der allgegenwärtigen Farmzäune)

PS: Manchmal machen aber auch meine Frau oder mein Sohn, ganz ohne viel Aufwand (und mit der Handknipse) und ohne tolle Tipps einfach mal das bessere Bild. ;)
Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden!
Fotos und mehr: eissner-dresden.de / gipfelbuch.de
Letzte Änderung: 23 Aug 2010 11:27 von Iven.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
23 Aug 2010 11:49 #152824
  • eggitom
  • eggitoms Avatar
  • Nam vitiis nemo sine nascitur
  • Beiträge: 1247
  • Dank erhalten: 400
  • eggitom am 23 Aug 2010 09:46
  • eggitoms Avatar
Iven schrieb:
PS: Manchmal machen aber auch meine Frau oder mein Sohn, ganz ohne viel Aufwand (und mit der Handknipse) und ohne tolle Tipps einfach mal das bessere Bild. ;)
Hallo Iven
du sprichst mir sowas von aus dem Herzen! Aber mal ehrlich: bei dem Aufwand, den du treibst, geht deiner Familie da nicht ab und zu die Geduld aus (geschrieben aus eigener Erfahrung)?

Gruss
Thomas
Für mich ist Denkmal ein lebenslanger Imperativ, der aus zwei Wörtern besteht
(Fritz Grünbaum)

Reisebericht: 50 Tage NamBots (PDF ganz am Ende)
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.