THEMA: Afrika ruft: Acht Schweizer in Namibia
05 Sep 2010 20:32 #154726
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  • Wanda am 05 Sep 2010 20:32
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Huhu Gismo

Juhu! Danke für den nächsten Tagesbericht, war spannend zu lesen, nur weiter so :cheer:

Soeben startet Air Namibia im Flughafen Frankfurt, wäre soooo gern mit dabei ;)

Grüessli Wanda
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06 Sep 2010 19:12 #154867
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Heita Gismo
Deine Reiseberichte sind absolut genial und spannend zu lesen. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung! :) :)
Liebe Grüsse
Wilhelmina
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13 Sep 2010 15:06 #155835
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25. Januar 2010 - Wüstenelefanten werden gesucht - Tag9

Kurz nach sechs werden wir geweckt. Dies übernimmt wie immer unser Wecktrupp Kathrin und Barbara. Ungläubig schaue ich auf die Uhr… müssen wir wirklich schon so früh aufstehen? Leider ja, denn heute geht es auf Elefantensuche, nicht normale Elefanten sondern Wüstenelefanten, ja und für dies muss man halt früh aufstehen. Es bleibt uns somit nur wenig Zeit um den wunderschönen Sonnenaufgang zu bestaunen.



Die Sonne geht auf und wir stehen auf…


Schnell sind wir angezogen und es geht zum Frühstück. Es besteht die Auswahl zwischen Continental- oder englischem Frühstück. Die meisten entscheiden sich dann für das Kontinentale, frisches Brot, Marmelade, Müsli, Joghurt und Früchte lassen keine Wünsche offen, nur ist die Zeit ein wenig knapp. Mit der hat vor allem unser Langsam-Esser Marcel seine Mühe. Am Morgentisch werden noch die neusten Stories von der Nacht erzählt. So erfahren wir, dass es hier nur so von Tieren wimmelt. Ich und Fränzi hatten ein Skorpion im Haus, jedoch ein eher ungefährliches Exemplar. Bei Marcel und Damian hatte sich ein Baumhörnchen in der Wohnung eingenistet, das jedoch schnell wieder verschwand. Nicht so bei Willy und Marlis, dort versteckte sich das Hörnchen im Rucksack und konnte erst nach intensiven Bemühungen, nachdem es den Proviant verzehrt hatte, wieder aus dem Bungalow entfernt werden. Durch die vielen Geschichten der Nacht und Marcel, der immer noch nicht fertig gegessen hat, treffen wir erst fünf Minuten nach dem vereinbarten Zeitpunkt ein. Schnell wird unser Gepäck in den grossen LandRover eingepackt und es geht los. Mit dabei ist unser Guide und Fahrer Wilhelm und der Tracker Digel. Zuerst fahren wir einige Zeit auf den normalen Strassen (Also normal für namibische Verhältnisse) dann wird Wilhelm plötzlich langsamer und blinkt, auch wenn keine Einfahrt zu sehen ist, presst sich unser Landrover durch das enge Gebüsch und wir befinden uns auf einem schmalen Weg. Damaraland Highway nennt Wilhelm diese Strassen. Schon nach kurzer Zeit sehen wir dann auch schon die ersten Tiere. Es ist eine einsame Kudu-Kuh, die unser Weg kreuzt. Auch Laufhühnchen, die Ihrem Namen alle Ehre machen sprinten umher.





Ein erstes Mal wird angehalten, Digel muss raus um Spuren zu suchen. Er schnappt sich seinen Rucksack, zwei kleine Flaschen Wasser und sein Wanderstock und los geht’s, bei annähernd dreissig Grad! Wir fahren weiter bis Wilhelm eine Vollbremsung macht und wieder zurücksetzt. Er zeigt auf den Boden und sagt uns, dass das Löwenspuren sind… Wir sehen nichts, also ausgestiegen und genau angeschaut und tatsächlich, die Spuren sehen doch recht ähnlich aus wie die von Löwen, doch wie Wilhelm diese Spuren aus voller Fahrt gesehen hat, bleibt uns ein Rätsel.



Bei genauem Hinschauen sieht man den Fussabdruck des Löwen doch ganz gut.


Weiter geht die Fahrt, immer wieder vorbei an Farmen. Obwohl diese Familien sehr abgelegen wohnen, scheinen sie gut zurecht zu kommen. Einzig die Elefanten stören die Bauern immer wieder, da Sie Zäune und Ihre Wasserstellen zerstören.



Vor allem Ziegen werden von den Bauern gehalten.


Nach einer weiteren Stunde Fahrt über das offene Gelände stoppen wir erneut um uns die Füsse zu vertreten, langsam taucht die Frage auf, wo denn eigentlich Digel ist. Immer wieder funkt Wilhelm diesen an, erhält jedoch keine Antwort. So steigt er jetzt auf einen Hügel rauf um eventuelle Antwort zu bekommen. Wir versuchen uns in dieser Zeit die lästigen kleinen Bienchen vom Leib zu halten, was gar nicht so einfach ist, die Viecher sind sehr schnell. Endlich ist dann der Funkkontakt wieder hergestellt und wir fahren weiter. An einem Bauernhof halten wir schliesslich wieder und wir staunen nicht schlecht als Digel aus diesem herausgelaufen kommt. Es ist uns weiterhin ein Rätsel wie er eine solche Strecke (wir sind mehrere Stunden gefahren) in so kurzer Zeit zurücklegen konnte. Jedenfalls wird er wieder aufgeladen und wir gehen weiter. In der Nähe ist anscheinen erst vor kurzem ein Elefantenbulle gesichtet worden, auch Spuren sind zu finden also machen wir uns jetzt auf die Suche nach diesem. Immer weiter stossen wir in das Dickicht vor, immer wieder müssen wir uns vor Ästen in Sicherheit bringen die von den Seiten in den Wagen hereinbrechen. Immer mit der Warnung “Branches“. von Wilhelm begleitet. Als wir auch nach längerer Suche noch keine neuen Spuren von dem Elefantenbullen finden, beschliessen wir erst mal Mittag zu machen. Wir erhalten ein reichhaltiges Lunchpaket; auch unsere Vegetarier werden nicht enttäuscht, sie bekommen extra fleischlose Kost.



Mittagspause im Nirgendwo.


Nach kurzer Pause geht es dann auch schon weiter. Wir fahren zurück zum Hof auf dem wir Digel das letzte Mal aufgegabelt haben. Ein Bauer dort hat die Elefanten erst vor kurzem gesehen und weiss auch wo diese hin sind. Kurzerhand wird also dieser zum Guide umfunktioniert und steigt ein. Immer tiefer stossen wir in das Dickicht vor, wo zuerst noch eine Strasse war ist bald nur noch ein Pfad und schliesslich fahren wir einfach über das offene Feld, immer wieder müssen wir umdrehen und uns einen neuen Weg suchen. Dann kommen wir jedoch doch noch zu dem Punkt an dem es einfach nicht mehr weitergeht. Also packen wir das Wichtigste zusammen und gehen zu Fuss weiter. Wilhelm, Digel und der einheimische Bauer leichtfüssig voran und wir bei Temperaturen weit über dreissig Grad schwitzend hinterher. Auf einer Anhöhe angekommen sehen wir sie dann, eine grosse Gruppe Wüstenelefanten. Sie befinden sich etwas mehr als zweihundert Meter vor uns. Wir laufen noch zu einem anderen Standort und sehen Sie dann noch etwas näher. Ein faszinierendes Bild - es sind 15 Stück. Für dieses Bild hat sich die ganze Mühe mehr als gelohnt. Eine kleine Auswahl der Bilder seht ihr hier:



Hier geht es wirklich nicht mehr weiter, dass musste auch Wilhelm einsehen.















Zum Schluss zog die ganze Gruppe weiter und verschwand hinter dem Horizont.





Unsere drei Helden, die uns das alles ermöglicht haben. Rechts Wilhelm, links Digel und in der Mitte der lokale Bauer, von dem wir leider keinen Namen wissen. Zu bemerken gilt noch, dass die Erfolgschance Wüstenelefanten zu sehen bei ca. 60% liegen, mit Wilhelm und Digel als Guide glaube ich, liegen diese aber um einiges höher. Vor allem Wilhelm ist selber so fasziniert von den Tieren, das er nicht locker lässt bis er diese gefunden hat und dabei auch Zeitpläne nicht beachtet.


Nach langer Beobachtung gehen wir dann zurück zum Fahrzeug. Ich staune nicht schlecht als ich dort wieder mal auf die Uhr schaue. Es ist bereits nach sechs Uhr, eigentlich war die Tour als Halbtagestour angegeben gewesen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Wilhelm voll auf die Tube drückt und alles aus dem LandRover herausholt, was möglich ist in diesem unwegsamen Gebiet. Unterwegs wird unser dritter Guide noch abgeladen, er wird von uns mit grossem Dankeschön und natürlich einem grosszügigen Trinkgeld verabschiedet. Nach sieben Uhr treffen wir dann in der Lodge ein; dort werden wir schon sehnsüchtig erwartet. Die Angestellten hatten sich bereits sorgen um uns gemacht, da wir ja eigentlich bereits am Nachmittag wieder eintreffen hätten sollen. Da das Nachtessen bereits begonnen hat, gehen wir direkt in den Speisesaal und werden wieder fürstlich bewirtet. Auch an diesem Abend wird wieder gesungen und diesmal können wir auch noch ein afrikanisches Comedy-Programm erleben. Ein Mitarbeiter imitiert Tierstimmen. Als er einen Ziegenbock bei der Paarung imitiert, können wir uns kaum halten vor Lachen. Auch dies war wieder ein wunderbarer Tag voller Erlebnisse. Nach dem Essen geht’s in unsere Bungalows, nur kurz wird geduscht (faszinierendes Erlebnis bei direkter Sich in den Sternenhimmel) und dann ab ins Bett, denn Morgen geht’s noch früher los!

Tiersichtungen:
- Wüstenelefanten
- Pavian
- Esel, Kühe, Ziegen, Schafe, Pferde, Hühner und einen Hund (Bauernhöfe)
- Oryx
- Kudu
- Klippspringer
- Graulärmvogel
- Gelbschnabeltoko (Flying Banana)

Fazit des Tages: Mit genügend Ausdauer und den richtigen Guides ist alles möglich!
*** Rechtschreibefehler sind Absicht und dienen der allgemeinen Belustigung. ***
Letzte Änderung: 25 Okt 2010 12:25 von gismo.
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13 Sep 2010 17:56 #155877
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Hallo Gismo
Dein Reisebericht über die Suche nach den Wüstenelefanten ist wie alle bisher verfassten Berichte sehr lesenswert. Ich freue mich jetzt schon "tierisch" auf die Fortsetzung.
Liebe Grüsse
Wilhelmina
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26 Sep 2010 19:16 #157194
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26. Januar 2010 - Spitzmaulnashörner werden gesucht – Tag 10

Ja es geht wirklich… ich meine noch früher aufzustehen als am Tag zuvor. Schon um sechs Uhr gibt’s Frühstück, es ist mehr als verständlich, dass nur wenig gesprochen wird am Frühstückstisch. Vermutlich wären wir am Tisch wieder eingeschlafen hätte uns nicht Wilhelm, der zur Freude von uns allen auch heute wieder unser Guide ist, nicht abgeholt hätte. So torkeln wir wieder zum Landi; unterwegs werden noch schnell ein paar Fotos vom phänomenalen Sonnenaufgang gemacht.




Es war wirklich sehr früh, was dieses Bild auch beweist…

Los geht’s! Nach kurzer Fahrt auf der “Hauptstrasse“ geht’s wieder ab auf den Damaraland Highway. Langsam werden wir auch wach und können die wunderbare Aussicht geniessen. Heute hätten wir eigentlich einen entscheidenden Vorteil gegenüber gestern. Ein Black-Rhino ist nämlich mit einem GPS Sender ausgestattet. Doch leider sind an diesem Sender die Batterien alle, wie uns Wilhelm erzählt. Darum haben wir heute, neben Wilhelm und Digel, auch einen dritten Guide, Lazares. Denn im ganzen Gebiet gibt es nur fünf Spitzmaulnashörner, ein Männchen und zwei Weibchen mit Jungen. Die Chance Rhinos zu finden sind also doch eher klein. Immer wieder halten wir an und suchen nach Spuren.



Kurzer Fotostopp.



Sehr wichtig bei den heissen Temperaturen: sehr viel trinken. Kaum gestoppt geht der grosse Kampf an der Kühlbox los.



Zu viel Energie scheint hier Kathrin zu haben.


Schon nach kurzer Zeit finden unsere Tracker die ersten Spuren im Sand, also heisst es für Digel und Lazares raus aus dem Wagen und ab in die Wildnis. Wir bleiben erst mal an Ort und Stelle und warten ab. Bei genauerer Inspektion der Räder sehen wir, dass wir auf einem Reifen einen schleichenden Plattfuss haben. Da nur eine Handpumpe vorhanden ist helfen wir Wilhelm beim auffüllen des Reifens. Vor allem Kathrin gibt alles…



Kurze Zeit später, erhält Wilhelm einen Funkspruch. Unsere zwei Guides haben ein Nashorn gefunden, also rein in das Fahrzeug und Vollgas voraus. Auf einer Anhöhe halten wir wieder an und Wilhelm packt sein Fernglas aus und sucht die Nashörner.



Wilhelm auf der Suche nach den Rhinos



Auch wir suchen, jedoch mit beschränkten Mitteln…



Doch mehr als ein paar Bergzebras finden wir vorerst nicht.


Dann wird erst mal gegessen. Wieder erhalten wir ein Lunchpacket, das wir schnell verschlingen. Gestärkt von diesem Mahl geht es dann weiter. Zuerst mit dem Fahrtzeug dann wieder zu Fuss, da in dem unwegsamen Gebiet ein Vorwärtskommen mit dem Auto nicht mehr möglich ist. Geleitet von Digel, der auf einem Hügel steht und die Nashörner anscheinend sieht, laufen wir immer Tiefer in das Tal hinein.


Und los geht es, mit viel Wasser bepackt.

Dann plötzlich sehen wir vor uns zwei Nashörner. Eine Mutter mit Ihrem Kalb, leider sehen wir die zwei nur sehr kurz denn plötzlich bebt die Erde und ein drittes Nashorn kommt herangestürmt, schnaubend verscheucht es die zwei , diese ergreifen dann auch sofort die Flucht. Und da sehen wir noch ein viertes Tier, nochmals ein Junges. Wir können es kaum glauben. Im ganzen Gebiet gibt es fünf Rhinos und wir sehen vier davon. Nur Hans-Otto das Männchen mit dem GPS Sender finden wir nicht. Einige Zeit laufen wir den Nashörnern nach und sehen sie immer wieder. Einige Male sind wir nur etwa fünfzehn Meter von ihnen entfernt. Schon ein wenig unheimlich dieses Riesentier vor einem zu haben, zu hören wie es schnaubt und hoffen, dass es uns nicht sieht und auf uns zu rennt; denn vor allem jetzt mit dem Jungen ist nicht zu spassen mit den Tieren. Die Fotos sind leider nicht so gut geworden, trotzdem hier eine kleine Auswahl.











Nach diesem faszinierenden Erlebnis geht’s wieder zurück zum Auto. Auf der Rückfahrt laufen uns alle möglichen Tiere über den Weg.



Ein Impalabock mit Sender ausgestattet.





Auch eine Gruppe Mountain Zebras lässt sich blicken. Diese kreuzen vor uns die Strasse und verschwinden kurze Zeit später im hügligen Gelände, das ihnen keine Mühe bereitet.





Kudus schauen auch noch vorbei.



Und zum Schluss noch eine sehr farbenfrohe Echse.


Nach dieser sehr interessanten und abwechslungsreichen Heimfahrt, erreichen wir die Lodge am heutigen Tag bereits um ca. 16.30Uhr. Am Morgen hatten wir noch einige Zweifel, ob wir überhaupt heute noch zurückkommen, da die Wüstenelefantentour, bei der wir am Tag zuvor erst nach 19 Uhr zurückgekehrt waren, eigentlich als Halbtagestour geplant war und die Rhino-Tour als Ganz-Tages-Tour. Aber so können wir am Nachmittag noch den herrlichen Pool und auch die herrliche Aussicht von der Lodge geniessen.



Entspannung am Pool, Es ist sehr kalt, doch nach diesem heissen Tag genau das Richtige.



Es war wieder ein langer Tag, und einige sind am Nachmittag sehr müde. Wie man jedoch in dieser Steinhöhle schlafen kann fragen wir uns heute noch…



Unser Besucher am Nachmittag in der Lodge.


Nach diesem sehr entspannenden Nachmittag geniessen wir noch ein letztes Mal die wunderbare Küche der Grootberg Lodge. Die Stimmung ist gedrückt, gerne würden wir noch länger an diesem wunderbaren Ort bleiben, doch morgen müssen wir weiter. So bestaunen wir nochmal den wunderbaren Sonnenuntergang in vollen Zügen und fallen schlussendlich alle zufrieden ins Bett.


Zur Grootberg Loge: Für viele von unserer Gruppe die schönste Lodge der ganzen Reise. Es stimmte wirklich alles. Von der Unterkunft über das wunderbare Essen bis zum überaus freundlichen Personal. Zu bemerken gibt es noch, dass die Lodge vollständig durch die lokale Community geführt wird. Von der Putzfrau bis zum Manager sind ausschliesslich Personen der Umgebung angestellt. Die Leute, die dort arbeiten sind stolz auf ihre Lodge und können es auch wirklich sein. Viele europäische oder südafrikanisch geführte Lodges könnten sich von der Herzlichkeit und dem Engagement eine Scheibe abschneiden. In der Lodge hat man wirklich das Gefühl in Afrika angekommen zu sein. Einfach Natur pur. Hier noch einige Bilder der Lodge:



Übersicht von einem Bungalow aus auf das Haupthaus, mit Pool.



Verzweigte Wegsysteme führen zu den Bungalows. Vor allem in den Abendstunden können darauf und in den Steinen daneben viele Insekten und Reptilien beobachtet werden, auch grasen am Abend immer wieder Springböcke hinter den Bungalows.



Auch das Essen können wir nur loben. Es wurde immer lokale Kost serviert und für unsere Vegetarier wurde jeden Abend ein anderes Menu gezaubert.


Tiersichtungen:
- Spitzmaulnashörner
- Kudus
- Impalas
- Steenbock (Steinböckchen)
- Hartmannzebra
- Springbock
- Oryx
- Streifenschakal
- Baumhörnchen
- Eidechsen
- Raupen
- Spinnen (Spring- und Krabbenspinnen)
- Heuschrecken
- Gelbschnabeltoko (Flying Banana)
- Senegaltaube
- Adler
- Blauracken
- Helmperlhuhn

Fazit des Tages: Vier von fünf Nashörner gesehen. Jupi! Zu denken geben muss jedoch, dass in diesem riesigen Gebiet nur noch fünf Nashörner leben!
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Letzte Änderung: 25 Okt 2010 12:26 von gismo.
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26 Sep 2010 19:28 #157195
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  • Nenette am 26 Sep 2010 19:28
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Hallo Ihr acht Schweizer,

ihr habt ja wirklich eine schöne und unterhaltsame Reise erlebt, nicht nur für euch unterhaltsam, sondern auch für die Leser des Reiseberichts!

Danke schön!
Liebe Grüße,
Nenette
Il n'y a pas un atome de cette poussière que je n'aime infiniment.
Es gibt kein Atom in diesem Staub, das ich nicht unendlich liebe. (Elizabeth Riollet über Voi/Tsavo)

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